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Der Dotnet-Doktor: Komfort bei der Node.js-Entwicklung mit Visual Studio

In den letzten Versionen von Visual Studio haben die Redmonder einiges für den Komfort der JavaScript-Entwickler getan. Gleichzeitig bietet Microsoft mittlerweile Node.js-Hosting im Rahmen der Cloud-Plattform Windows Azure. Einen Windows Azure-Dienst, die Windows Azure Mobile Services, gibt es sogar bisher nur mit Node.js und nicht mit .NET. Da ist es nur konsequent, dass Microsoft nun auch eine Unterstützung für die serverseitige Entwicklung mit Node.js anbietet. Zusätzlich zu Node.js Tools for Visual Studio muss das Node.js-Installationspaket für Windows installiert sein, wobei es auch nicht schadet, wenn man es erst im Nachgang installiert. Visual Studio bietet dann unter den Projektvorlagen einige neue Optionen zum Erstellen einer Node.js-Konsolen- oder Webanwendung: Nach der Installation gibt stehen neue Projektvorlagen zur Auswahl. Wenn man ?Blank Express Application? wählt, lädt Visual Studio per Node Package Manager automatisch die Pakete express, jade und stylus. Grundgerüst einer einfachen Anwendung Die zweite Abbildung zeigt, dass das Grundgerüst für eine „Hello World“-Anwendung entstanden ist: app.js bindet die notwendigen Module ein, konfiguriert die Express-Anwendung und startet dann einen node.js-HTTP-Server. Weitere Pakete kann der Entwickler über eine grafische Oberfläche mit dem Kontextmenübefehl ?Manage nmp Modules?? jederzeit hinzufügen. Man kann die Node.js-Anwendung direkt im Visual-Studio-Debugger starten, denn in den Projekteigenschaft ist die Verbindung zur node.exe hergestellt. Alternativ wählt man ?Blank Node.js Web Application? und erhält dann die im dritten Screenshot gezeigte Minimalversion eines Node.js-Webservers. Minimalversion eines Node.js-Webservers Das Debugging des serverseitigen JavaScript-Programmcodes ist mit den üblichen Komfortfunktionen von Visual Studio möglich: auswählbare Fehlerarten, manuelle Haltepunkte, Variablenansicht in Autos/Locals/Watch und im Codefenster sowie die Call Stack-Ansicht. Debugging von JavaScript-Code in Visual Studio Außerdem steht ? was natürlich aus der Sicht von Microsoft nicht fehlen darf ? die ?Publish?-Funktion im Kontextmenü eines Node.js-Projekts zur Verfügung. Hier kann man direkt eine individuelle Veröffentlichungsprofildatei von Azure (.publishsettings) laden und damit komfortabel ohne manuelle Konfiguration und mit nur sechs Mausklicks eine Windows Azure-Website veröffentlichen. Dialog zum Veröffentlichen einer Webseite Das Veröffentlichen einer node.js-Anwendung bei Windows Azure dauert so inklusive Anlegen einer neuen Website im Azure-Verwaltungsportal, Herunterladen der Azure-Veröffentlichungsprofildatei und Veröffentlichen aus Visual Studio heraus rund 85 Sekunden! In 85 Sekunden lässt sich die Node.js-Hello-World-Website in Windows Azure veröffentlichen. mehr zu diesem Thema meht zum...

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Erste Hilfe bei Brandverletzungen

Die ersten Plätzchen sind fertig, da wird das heiße Backblech schon für die nächsten gebraucht. In der Hektik greift man schon mal mit bloßen Händen danach ? und es ist passiert. © picture alliance / dpa Kerzen gehören zum Advent, sie bergen aber auch Gefahren. Brandverletzungen sind in der Vorweihnachtszeit häufig. Darum sollte man wissen, was im Notfall zu tun ist. ?Als Faustregel gilt: Bei Verbrennungen im Gesicht, an den Händen, Gelenken oder den Genitalien sofort unter der Rufnummer 112 den Rettungsdienst rufen?, sagt Thomas Fuchs, Ausbildungsleiter für Erste Hilfe der Johanniter in München. ?Auch bei Verletzungen, die größer sind als ein Handteller, sollte man auf jeden Fall professionelle Hilfe holen.? Denn diese führen zu einem starken Flüssigkeitsverlust, der Blutdruck fällt ab, es drohen Kreislauf- und Nierenversagen. Steril abdecken Weil sich Brandwunden leicht entzünden, ist es wichtig, diese steril abzudecken. In der Hausapotheke sollte daher entsprechendes Verbandsmaterial zur Hand sein. Fündig wird man auch im Auto- Verbandskasten. Auf keinen Fall sollte man Brandwunden mit Hausmitteln wie Öl oder Mehl behandeln. Blasen nicht öffnen Wenn man sich den Finger an einer Kerze verbrannt hat, lindert Kühlen den Schmerz. ?Aber nicht mit eiskaltem Wasser?, warnt Fuchs. Etwa zwei Minuten reichen. Bei großflächigen Wunden sollte man auf Kühlen verzichten ? es kann dann zu einer Unterkühlung führen. Ein sogenanntes ?Nachbrennen? gibt es nicht: Ist die Hitze weg, wird kein weiteres Gewebe geschädigt. Bei kleineren und leichten Verbrennungen, wenn die Haut also lediglich gerötet ist und schmerzt, wie bei einem Sonnenbrand, kann ein kühlendes Gel helfen. Haben sich Brandblasen gebildet, sollte man diese wegen der Infektionsgefahr auf keinen Fall öffnen. Ein Arztbesuch ist unumgänglich, wenn der Blasengrund nicht mehr rot (Grad 2a), sondern weißlich ist. Dann liegt mindestens eine Verbrennung von Grad 2b vor, die professionell behandelt werden muss. Da es oft nicht so einfach ist, dies zu unterscheiden, überlässt man die Beurteilung im Zweifelsfall lieber einem Arzt. Blut – Saft des Lebens ae Ressourcen zusätzliche...

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„Normandy“: Dies ist das Nokia Android-Smartphone

Der finnische Handyhersteller Nokia hat die Arbeit an einem eigenen Android-Smartphone offenbar bereits weit vorangetrieben. Jetzt sind neue Informationen aufgetaucht, laut denen das Gerät mit einer abgespaltenen Version von Googles Android laufen soll. Wie The Verge berichtet, trägt das Android-Smartphone von Nokia den Codenamen „Normandy“ und wurde bereits im November erstmals von der bekannten Quelle @evleaks in Bildform gezeigt. Schon damals war von einer Positionierung als Bindeglied zwischen der Nokia Asha- und der Nokia Lumia-Serie die Rede. Nun heißt es, dass Android als Betriebssystem läuft. Dem Bericht zufolge kommt ein von Nokia selbst weiterentwickelter Android-„Fork“ zum Einsatz, der diverse bekannte Apps für Googles mobiles OS unterstützt. Die Entwicklung erfolgt getrennt von den bei anderen Herstellern verwendeten normalen Android-Versionen. Dieser Ansatz entspricht dem von Amazon bei seinen Kindle-Tablets verfolgten Konzept. Nokia kann also das Betriebssystem des „Normandy“ ganz nach den eigenen Bedürfnissen anpassen, was auch für die Oberfläche gilt. Aktuell wird das Projekt laut den von The Verge zitierten Quellen „unter Volldampf“ vorangetrieben, wobei von einem geplanten Release im Jahr 2014 die Rede ist. Das von @evleaks veröffentlichte erste Bild des „Normandy“ zeigt ein im typischen Nokia-Design gehaltenes Gerät, bei dem unterhalb des Displays nur ein einzelnes Bedienelement zu sehen ist. Dies ist auch bei der Nokia Asha-Serie der Fall. Angeblich richtet sich auch die vom „Normandy“ begründete neue Modellreihe an das Low-Cost-Segment. Fraglich ist bei all den jetzt veröffentlichten Angaben interner Quellen, ob Nokia das Gerät überhaupt auf den Markt bringt, denn aktuell übernimmt Microsoft eigentlich die gesamte Handy-Sparte der Finnen. Weil ein Android-basiertes Low-End-Modell wohl kaum mit den von Microsoft sicherlich auch weiterhin im unteren Preissegment angesiedelten Lumia-Modellen konkurrieren dürfte, scheint eine tatsächliche Einführung unwahrscheinlich. noch mehr Gadgets im Internet noch ein Blog mit PC...

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EU veröffentlicht neue schwarze Liste für Airlines

Rating: 5.00 / 5 (1 votes) Kategorie: Veröffentlicht am Freitag, 06. Dezember 2013 Geschrieben von vsherlock Die EU-Kommission gab am heutigen Freitag die neue schwarze Liste der im Luftraum der EU gesperrten Fluglinien bekannt. Insgesamt ist es nun 297 Fluggesellschaften aus 21 Ländern verboten, den europäischen Luftraum zu betreten. Erstmalig sind alle Fluggesellschaften aus Nepal auf der schwarzen Liste vertreten. Regelmäßig werden von der EU-Kommission die Sicherheitsstandards der Fluggesellschaften untersucht und bewertet, im Anschluss werden Auflagen bzw. Verbote erlassen. Grund für das Verbot nepalesischer Airlines ist die aktuelle Sicherheitslage im Himalaya-Staat. Die momentane Sicherheitslage lasse laut EU-Transportkommissarin Siim Kallas keine andere Wahl. Derzeit fliegt zwar keine nepalesische Fluggesellschaft Ziele innerhalb der EU an, aber die Fluggesellschaft BB Airways aus Nepal hatte geplant, in Zukunft auch Ziele innerhalb der EU auf ihren Flugplan zu setzen. Diesem Vorhaben ist nun ein Riegel vorgeschoben worden. Die schwarze Liste soll laut EU-Kommission auch als Sicherheitseinschätzung bei Flügen außeralb der EU dienen. Auch außerhalb der EU sollten Fluggäste die als äußert gefährlich eingetuften Fluggesellschaften meiden. Europäischer Luftraum für 297 Fluggesellschaften gesperrt Bei einigen Fluggesellschaften verleitet alleine schon der Name dazu, lieber nicht einzusteigen. Dazu gehören etwa die philippinische Cyclone Air oder Busy Bee aus dem Kongo (welche nicht einmal über eine Kennzeichnung der ICAO verfügt). Mit der Herausgabe der neuen schwarzen Liste ist es allen Fluggesellschaften aus folgenden Ländern verboten, in die EU zu fliegen: ÄquatorialguineaAfghanistanAngolaBeninDemokratische Republik KongoDschibutiEritreaKirgisistanLiberiaMosambikNepalRepublik KongoSierra LeoneSão Tomé und PríncipeSudanSwasilandSambia Für folgende Airlines gelten laut schwarzer Liste Sicherheitsauflagen: Air Astana (Kasachstan)Afrijet (Gabun)Air Koriyo (Nordkorea)Airlift International (Ghana)Air Service Comores (Komoren)Air Madagascar (Madagaskar)Gabon Airlines (Gabun)Iran Air (Iran)SN2AG (Gabun)TAAG Angolan Airlines (Angola) weitere Nachrichten weitere...

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Samsung: Galaxy S5 & mehr im ersten Quartal 2014

Noch ist das Jahr 2013 nicht vorbei, da starten schon die ersten Spekulationen: Welche Smartphones wird es im nächsten Jahr geben? Nach aktuellen Berichten will Samsung mit mehreren Modellen ins Jahr 2014 starten. Vorsatz: Fortsetzung der VielfaltSchon bisher setzt Samsung auf eine möglichst große Vielfalt, um in allen Bereichen Kunden mit Smartphones und Tablets zu versorgen. Wie es scheint, wird der koreanische Konzern diese Taktik auch im nächsten Jahr beibehalten. Neben dem erwarteten Galaxy S5 sollen mindestens drei andere neue Smartphones bereits im ersten Quartal 2014 vorgestellt werden. Darunter unter anderem ein günstiges Galaxy Note-Modell. Das will die News-Seite Etnews.com von einer gut unterrichteten Quelle erfahren haben. Günstiges Galaxy Note im Februar Auch eine günstigere Variante des Galaxy Note scheint in Planung zu sein. Dieses könnte nach dem aktuellen Bericht bereits im Februar vorgestellt werden. Das neue Low-Budget-Note soll über ein LCD-Display und eine 8-Megapixel-Kamera verfügen. Weitere Informationen zur Ausstattung gibt es aber auch hier bisher nicht. Galaxy S5 im März Die Vorstellung des Galaxy S4 war in diesem Jahr im April erfolgt. Der Nachfolger, das Galaxy S5, könnte nach den Informationen der koreanischen News-Seite schon im März 2014 vorgestellt werden. Leider gibt es gerade hier aber keine genaueren Informationen, mit welcher Hardware Samsung die Kunden vom Kauf des zukünftigen Spitzenmodells überzeugen will. Weitere Geräte im ersten Quartal 2014„Samsung bereitet sich darauf vor, bereits im ersten Quartal 2014 4-5 Modelle zu veröffentlichen (…) die Strategie ist, auf Markt-Nachfrage mit verschiedenen Produkten zu reagieren“, zitiert Etnews einen Insider. Vorerst ist in dem aktuellen Bericht zwar nur von einem Release in Korea die Rede. Wenn sich die erwähnten Release-Termine von Galaxy S5 & Co. als richtig erweisen, sollte eine Vorstellung erfahrungsgemäß auch unmittelbar in anderen Ländern erfolgen. Proceed to Homepage dieser wundervolle...

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Telekom verschlüsselt GSM-Netz mit A5/3

Als erster Netzbetreiber in Deutschland plant die Deutsche Telekom bis Ende 2013 die Einführung des Verschlüsselungsstandards A5/3. Das Verfahren bietet einen höheren Schutz vor unerlaubten Zugriffen als die bisher genutzte Technik A5/1. Wie der Konzern in einer Pressemitteilung erläutert, musste für die Umstellung neue Hard- und Software an den 30.000 Basisstationen und zentralen Netzpunkten installiert werden. Die Aktivierungdes neuen Algorithmus erfolgt regional nach und nach. Die Kunden werden die Umstellung laut Telekom nicht bemerken. Laut eigenen Angaben nutzt die Telekom den Verschlüsselungsstandard A5/3 bereits in seinen Netzen in Polen, Tschechien, Mazedonien und Montenegro. Thomas Kremer, Vorstand Datenschutz, Recht und Compliance bei der Telekom, erklärt: ?Das Vertrauen der Menschen in Telekommunikation und Internet hat durch die NSA-Affäre in den vergangenen Wochen stark gelitten. Wir tun, was wir können, um unseren Kunden mehr Sicherheit zu bieten. Die bessere Verschlüsselung von Mobilfunkgesprächen ist dafür ein weiterer wichtiger Schritt.? Handys, die zu der neuen Verschlüsselung kompatibel sind, listet die Telekom im Netz auf. Nicht kompatible Modelle ? davon gibt es laut Telekom noch circa 50.000 ? nutzen weiterhin den Standard A5/1. Dieser gilt allerdings als unsicher, da er bereits 2009 geknackt wurde. Eine Methode zum Abhören und Entschlüsseln von Handygesprächen hatte der deutsche Kryptologie-Experte Karsten Nohl auf dem (26. Chaos Communication Congress in 2009 vorgestellt. Selbst technisch wenig versierten Menschen ist es inzwischen möglich, mit geringem finanziellen Aufwand Mobiltelefonate im Umkreis von 100 Metern gezielt abzuhören. Telekom-Konkurrent Vodafone hatte ursprünglich geplant, das als abhörsicher geltende Verfahren A5/3 bereits ab März 2013 deutschlandweit einzusetzen. Allerdings verhinderten technische Probleme die Einführung. Nun soll es bis 2015 dauern, bis die Verschlüsselungsmethode flächendeckend zur Verfügung steht. Lediglich die Funkstation im Berliner Regierungsviertel hat das Düsseldorfer Mobilfunkunternehmen bislang aufgerüstet. O2 und E-Plus planen ebenfalls, in den nächsten Jahren A5/3 einzuführen, konnten aber keine genaueren Zeitangaben machen. [mit Material von Martin Schindler, silicon.de] Read more -> Zu dem...

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Kampfsportler Sharma siegt in der Schweiz

Kampfsportler Sharma siegt in der Schweiz Birkenfeld/Basel. Der Birkenfelder Kampfsportler Sascha Sharma hat seine Bilanz in denMixed Martial Arts (?Gemischte Kampfkünste?) ausgebaut. Bei der ersten Swiss MMA-Championship feierte der Athlet vom Kong?s-Gym-Stuttgart im sechsten Kampf den sechsten Sieg. Den Italiener Fabio Ambrosini vom Stabile Fight Team Arona bezwang er in der dritten Runde mit einem Würgegriff. Von der angestammten Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm war der Birkenfelder in die höhere Kategorie gewechselt. pm weitere empfehlenswerte Artikel News im...

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Google und Co. fordern Online-Späh-Reform

Washington – Acht führende US-Internetfirmen verlangen von Präsident Barack Obama eine dringende Überarbeitung der Art und Weise, wie das World Wide Web überwacht wird. © picture alliance / dpa In ihrem offenen Brief vom Montag nehmen Branchengrößen wie Google, Microsoft und Twitter Bezug auf die bisherigen Enthüllungen des Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Diese hätten „den Nachweis geliefert, wie dringend die weltweiten Überwachungspraktiken überarbeitet werden müssen“, heißt es in dem Schreiben, das von Apple, AOL, Facebook, Yahoo und LinkedIn mitgetragen wurde. „In zahlreichen Ländern hat sich das Gleichgewicht extrem zugunsten des Staates und zulasten der Persönlichkeitsrechte verschoben, die in unserer Verfassung festgeschrieben sind“, schreiben die Unternehmen. „Das untergräbt die Freiheit, die wir alle schätzen. Es ist an der Zeit, etwas zu ändern.“ Sämtliche staatlichen Spähaktivitäten müssten „klare rechtliche Grenzen gesetzt bekommen, in einem angemessenen Verhältnis zum Risiko, transparent und mit unabhängigen Kontrollen“. Soziale Netzwerke im Überblick Die immer neuen Enthüllungen über staatliche Überwachungssysteme hätten das Vertrauen der Firmenkunden in deren Dienstleister untergraben, sagte Yahoo-Geschäftsführerin Marissa Mayer. Die US-Regierung müsse nun vorangehen und dieses Vertrauen sowohl innnerhalb der eigenen Landesgrenzen als auch darüber hinaus wiederherstellen. Seit Juni waren eine Reihe von Spähaktivitäten der NSA und verbündeter Geheimdienste ans Licht gekommen. So überwachte die NSA offenbar nicht nur massenhaft E-Mails und Telefonate von Menschen rund um die Welt, sondern hörte auch Spitzenpolitiker aus befreundeten Staaten ab, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). In Deutschland und anderen Staaten sorgte die Verletzung der Privatsphäre von Millionen von Bürgern für Empörung. Prism, XKeyscore & Co. – Chronologie der NSA-Spähaffäre US-Präsident Barack Obama kündigte vergangene Woche an, die NSA bei ihren umstrittenen Spähaktivitäten etwas stärker an die Leine zu nehmen. „Ich werde einige Selbstbeschränkungen für die NSA vorschlagen“, versprach er am Donnerstag in einem Interview mit dem Nachrichtensender MSNBC an. Dies solle „im Laufe des nächsten Monats“ nach dem Abschluss einer unabhängigen Überprüfung der Überwachungsprogramme geschehen. afp Die deutsche Nachrichten im Netz News...

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Netzfilter: Google und Microsoft fahnden nach Kinderpornografie

Der wichtigste Jäger von Vergewaltigungsbildern im Netz ist nicht die Polizei. Es sind Konzerne wie Google, Microsoft und Facebook. Sie scannen inzwischen jedes Foto. 6. Dezember 2013  13:50 Uhr  Eric Schmidt, Chef des Verwaltungsrates von Google  |  © REUTERS/Bobby Yip Spezielle Ermittler engagieren, Stopp-Schilder ins Netz stellen, Seiten sperren ? seit Jahren versuchen Regierungen weltweit, etwas gegen Kinderpornografie im Internet zu unternehmen. Doch die größten Jäger solcher Vergewaltigungsbilder sind längst andere: die Unternehmen Microsoft, Google und Facebook. Sie scannen inzwischen jedes Foto und bald auch jedes Video, das auf einem ihrer Dienste hochgeladen wird, und prüfen, ob es sich um Kinderpornografie handelt. Finden ihre Programme ein solches Bild, wird es von Mitarbeitern näher untersucht und im Zweifel samt seinem Besitzer den Behörden gemeldet. Anzeige Das Unterfangen zeigt erste Erfolge. CBS Sacramento berichtete vor Kurzem, in Woodland im US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien, sei jemand festgenommen worden, weil Google ihn entdeckt hatte. Das FBI fand bei ihm mehr als 3.000 kinderpornografische Fotos. Allerdings ist das nicht ganz so positiv, wie es auf den ersten Blick wirkt. Denn Google hatte die ersten Hinweise in einem Picasa-Album des Festgenommenen gefunden. Picasa ist ein Dienst zur Fotoverwaltung, den Google kostenlos zur Verfügung stellt. Die zwei entscheidenden Bilder waren nicht öffentlich, der Mann hatte sie mittels Picasa auf sein Mobiltelefon geladen. Mit anderen Worten: Google weiß, welche Bilder die Nutzer auf ihren privaten Geräten speichern, wenn sie zur Verwaltung Google-Software nutzen. Das verwundert zwar nicht, trotzdem ist es problematisch, wenn Google auch den Inhalt eigentlich privater Fotoalben durchsucht. Technik stammt von Microsoft Die Technik dazu hat das Unternehmen Microsoft entwickelt, das ein ähnliches System schon seit längerer Zeit nutzt. Das Werkzeug heißt PhotoDNA. Ein Programm errechnet aus der Farbverteilung des Bildes einen individuellen Wert, einen sogenannten Hash. Der ist eine eindeutige Zahlenreihe und funktioniert wie eine Art Fingerabdruck des Fotos. Der Hash sagt nichts darüber aus, was sich auf dem Bild befindet, er ist vor allem eine Möglichkeit, Fotos miteinander zu vergleichen und identische zu entdecken. Gleichzeitig bauen Microsoft und auch Google Datenbanken mit illegalen Bildern auf, zu denen sie den Hash bereits errechnet haben. Dabei werden nur die Hashwerte gespeichert, nicht die Bilder selbst. Finden sie nun in hochgeladenen Fotos ein Bild, dessen Hash mit dem eines kinderpornografischen Fotos übereinstimmt, wird das Bild gesondert geprüft und derjenige im Zweifel angezeigt. Im Fall von Kalifornien wurde es dem National Center for Missing and Exploited Children gemeldet, das den Fall weiter untersuchte. Die vom US-Kongress eingerichtete Organisation versucht, weitere Erkenntnisse zu solchen Bildern zu ermitteln und übergibt die Ergebnisse den Behörden. Mehr Info Check This...

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Winziges Lesegerät für digitale Bücher im Test: eBook-Reader Pocketbook Mini im Praxis-Test

0 Kommentare Winziges Lesegerät für digitale Bücher im Test Von Rainer Schuldt, 06.12.2013, 12:45 Uhr Kompakt und sehr leicht kommt der ?Pocketbook Mini? daher. Ist der eBook-Reader auch in Sachen Leistung ein Zwerg? COMPUTER BILD probierte das Gerät aus. Klein und leicht: eBook-Reader Pocketbook Mini. Technische Daten Nicht viel größer als ein Taschenbuch ist der Karton, in dem der Pocketbook Mini zu Ihnen nach Hause kommt. In der Schachtel stecken außerdem nur noch ein kleines Handbuch und ein USB-Ladekabel. Der eBook-Reader bringt knapp 130 Gramm auf die Waage und gehört damit zu den absoluten Leichtgewichten unter den digitalen Lesegeräten. Die eBooks lesen Sie auf einem fünf Zoll großen eInk-Display, das eine Auflösung von 800×600 Pixeln bei einer Pixeldichte von 200 dpi besitzt. Vier Gigabyte Datenspeicher und WLAN stehen zur Verfügung; ein Slot für eine externe Speicherkarte gibt es hingegen nicht. Der Akku hält laut Hersteller bis zu 4.000 eBook-Seiten oder vier Wochen durch. » eBook-Reader: Das digitale Lesevergnügen Funktionsumfang, Bedienkomfort Beim Pocketbook Mini handelt es sich um einen eBook-Reader ohne Touchscreen. Das heißt, dass Sie das Gerät per Tasten bedienen. Das geht aber ganz einfach, denn der Mini besitzt außer dem Ein/Ausschalter nur noch drei Tasten unterhalb des Bildschirms. Nach ganz kurzer Eingewöhnungszeit haben Sie die Steuerung im Griff. Allerdings gestaltet sich die Eingabe von Wörtern (etwa zur Anmeldung im WLAN oder beim Surfen) fummelig. Bis auf den fehlenden Touchscreen müssen Sie beim Pocketbook Mini auf kaum etwas verzichten. Im Gegenteil: Zusätzlich zu den üblichen Funktionen wie Zugriff auf Wörterbücher oder das Anlegen von Lesezeichen sind unter der Rubrik ?Anwendungen? noch kleine Spiele, ein Taschenrechner und ein Malprogramm installiert. Auch einen Browser gibt es, mit dem das Surfen aber wegen der Displaygröße und der vorher beschriebenen Tastatursteuerung keinen Spaß macht. Dafür stimmt die Verarbeitung: nichts klappert oder wackelt, dazu liegt der Reader sehr gut in der Hand. Pocketbook Mini: (Fast) ein Allesfresser Super: Außer dem von Amazon verwendeten AZW kommt der eBook-Reader mit allen gängigen eBook-Formaten zurecht, darunter auch mit kopiergeschützten ePubs und PDFs. Mit anderen Worten: Aus jedem Online-Buchshop (außer Amazon) und der Onleihe können Sie eBooks auf den Pocketbook Mini laden. » Ratgeber: eBooks erstellen und konvertieren mit Calibre Displayqualität Trotz der geringen Größe von nur fünf Zoll lesen Sie eBooks auf dem Bildschirm des Pocketbook Mini bequem, was auch daran liegt, dass das eInk-Display Buchstaben sehr klar wiedergibt. Im Vergleich zu einem eBook-Reader mit einem Sechs-Zoll-Display ist das Schriftbild natürlich kleiner. + Sehr kompakt Sehr leicht Gutes Display Viele Funktionen ? Kein Speicherkarten-Slot Tastaturbedienung mitunter hakelig Geringe Akkulaufzeit Fazit: eBook-Reader Pocketbook Mini Mit dem Mini bietet Pocketbook einen soliden eBook-Reader an. Das Gerät eignet sich für Leser, die es klein und leicht mögen, dafür auf Komfort wie ein Leuchtdisplay oder einen Touchscreen verzichten können. Was Displayqualität und Funktionsumfang angeht, gibt sich der Pocketbook Mini keine Blöße. Dazu kommt der attraktive Preis: das Gerät erhalten Sie für rund 60 Euro. Fanden Sie diesen Artikel hilfreich? Klicken Sie auf eine Schaltfläche, um Ihre Wertung abzugeben. Wie viel Geld geben Sie bereits für eBooks aus?   Ihre Domain Name...

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