Luxuskette Six Senses feiert Premiere in Europa
VN:F [1.9.22_1171] 0.0 von 5 Sternen(0 Bewertungen) Kategorie: Allgemeines Asien Europa Hotels und Unterkünfte Veröffentlicht am Montag, 27. Juli 2015 Geschrieben von Meltem Erdogan Die asiatische Luxushotelkette Six Senses feiert mit der Eröffnung des ersten Hotels in Portugal Premiere in Europa. Portugal Das neu in das Portfolio aufgenommene Six Senses Douro Valley in Portugal befindet sich inmitten des Douro-Tals. Dieses gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und ist eines der ältesten Weinbaugebiete der Welt. Das Luxushotel befindet sich auf einem acht Hektar großen Gelände und besitzt 57 Zimmer verschiedener Kategorien, zwei Restaurants mit internationalen und portugiesischen Spezialitäten, eine Bar und eine Vinothek. Für Wellness und Entspannung sorgen ein großzügiges Spa mit mehreren Behandlungsräumen, zwei Poolanlagen mit einer Bar im Freien, ein Fitnessbereich mit den neuesten Geräten und Betreuung sowie Tennisplätze und eine Bibliothek. Das Resort liegt nur 33 Kilometer vom Flughafen Vila Real Airport und 142 Kilometer vom Porto International Airport entfernt. Der zweite europäische Standort der Kette soll in den französischen Alpen entstehen. Weltweit plant Six Senses die Errichtung weiterer Hotels unter anderem in Bhutan, St. Lucia, Bali und Taiwan. Erfahren Sie mehr hier Erfahren Sie hier...
mehrLandesverrat: Maas zweifelt an Verfahren gegen „netzpolitik.org“
Der Justizminister ist auf Distanz zu den Ermittlungen des Generalbundesanwalts gegen Journalisten gegangen. Auch das Kanzleramt nennt das Vorgehen problematisch. Aktualisiert 31. Juli 2015 18:01 Uhr Justizminister Heiko Maas (SPD) | © Britta Pedersen/dpa Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) sieht die Ermittlungen gegen das Blog netzpolitik.org wegen Landesverrats kritisch. „Ich habe heute dem Generalbundesanwalt mitgeteilt, dass ich Zweifel daran habe, ob die Journalisten mit ihrer Veröffentlichung die Absicht verfolgt haben, die Bundesrepublik Deutschland zu benachteiligen oder eine fremde Macht zu begünstigen“, sagte Maas. Er habe auch Zweifel, „ob es sich bei den veröffentlichten Dokumenten um ein Staatsgeheimnis handelt, dessen Veröffentlichung die Gefahr eines schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland herbeiführt“. Inzwischen äußerte sich auch das Kanzleramt ? wenn auch nicht offiziell. Nach Informationen der dpa hält das Bundeskanzleramt das Vorgehen von Verfassungsschutz und Bundesanwaltschaft gegen die Journalisten für problematisch. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Kanzleramtsminister Peter Altmaier (CDU) selbst hätten in ähnlichen Fällen auf juristische Schritte verzichtet. Deshalb sei der jetzige Vorgang überraschend. In Regierungskreisen wurde darauf verwiesen, dass generell „Kollateralschäden“ berücksichtigt werden müssten, wenn gegen Journalisten ermittelt werde. Das solle vermieden werden. Anzeige Das Kanzleramt wusste nach Informationen aus Regierungskreise nichts von den Ermittlungen. Das Bundesinnenministerium hatte laut ZDF hingegen Kenntnis von der Anzeige des Verfassungsschutzpräsidenten gegen das Blog. Wie heute.de berichtet, informierte Hans-Georg Maaßen den zuständigen Abteilungsleiter sowie die Staatssekretärin im Ministerium. Ein Ministeriumssprecher sagte, der Innenminister habe von der Anzeige keine Kenntnis gehabt. Das würde bedeuten, dass Thomas de Maizière von seinen hochrangigen Beamten nicht informiert worden wäre. Maas kündigte eine Überprüfung des Landesverratsparagrafen an. Die Pressefreiheit bezeichnete Maas in einer Erklärung als hohes Gut. Es werde „zu klären sein, ob die strafrechtlichen Vorschriften über Landesverrat und über den Schutz von Staatsgeheimnissen im Verhältnis zur Pressefreiheit insgesamt reformbedürftig sind.“ Maas reagierte zudem auf Medienberichte, denen zufolge Generalbundesanwalt Harald Range die Ermittlungen gegen die Journalisten von netzpolitik.org vorerst unterbrochen habe. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte Range mit den Worten zitiert, seine Behörde sehe mit „Blick auf das hohe Gut der Presse- und Meinungsfreiheit“ von „nach der Strafprozessordnung möglichen Exekutivmaßnahmen“ ab. Es sei zunächst in einem Gutachten zu klären, ob es sich bei den Veröffentlichungen tatsächlich um preisgegebene Staatsgeheimnisse handelt. „Bis zum Eingang des Gutachtens wird mit den Ermittlungen innegehalten“, gibt die FAZ den Generalbundesanwalt wider. Dieses Vorgehen war allerdings bereits am Donnerstagabend von der Süddeutschen Zeitung bekannt gemacht worden ? weshalb nicht von einer Änderung des Verfahrens gesprochen werden kann. Justizminister Heiko Maas (SPD) ist auf Distanz zu den Landesverrats-Ermittlungen gegen das Online-Portal „netzpolitik.org“ gegangen. Durch die Veröffentlichung der Dokumente entstehe kein Nachteil für die äußere Sicherheit Deutschlands, sagte Maas. Video kommentieren Schaar: „Das hat das Potenzial, das einen Minister das Amt kosten könnte“ Für den früheren Datenschutzbeauftragten Peter Schaar trägt das Innenministerium die politische Verantwortung für die Ermittlungen gegen die Journalisten. „Ich gehe davon aus, dass sich Herr Maaßen im Ministerium grünes Licht geholt hat“, sagte Schaar heute.de. Die Erkenntnisse könnten seiner Meinung nach Konsequenzen für de Maizière haben: „Das hat das Potenzial, das einen Minister das Amt kosten könnte.“ Zunächst war lediglich bekannt geworden, dass der Verfassungsschutz gegen die Quellen des investigativen Blogs ermittelt. Netzpolitik.org berichtet über Datenschutz, Urheberrecht, Überwachung und die Arbeit der Geheimdienste im Netz. Die Journalisten hatten auch über Pläne des Bundesamtes für Verfassungsschutz berichtet, soziale Netzwerke stärker zu überwachen. Dazu stellten die...
mehrGDC Europe 2015: VR-Brillen, DirectX12 und Frauen in der Spielebranche
Frauen in der Spielebranche werden durchschnittlich schlechter bezahlt als Männer. Auch darüber wird auf der GDC Europe diskutiert. (Bild: GDC Europe 2014) Kurz vor der Gamescom findet in Köln die Entwicklerkonferenz GDC Europe statt. In diesem Jahr geht es um VR-Brillen, die neuen 3D-APIs DirectX 12 & Vulkan sowie um die Frage, warum Frauen in der Spieleindustrie noch schlechter verdienen als Männer. Direkt vor der Gamescom findet am 3. und 4. August die siebte Ausgabe der Game Developers Conference Europe in Köln statt. Sie ist die größte Spieleentwicklerkonferenz in Europa, aber immer noch wesentlich kleiner als die jährliche Hauptveranstaltung in San Francisco. Der Termin direkt vor der Gamescom ist allerdings geschickt gewählt, sodass sich in diesem Jahr 120 internationale Sprecher in 90 Sessions mit aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der Spieleindustrie beschäftigen. Auch eine kleine Ausstellungsfläche mit 30 Ständen findet man im Foyer. Ein wichtiges Thema ist Virtual Reality. Yasser Malaika von Valve will über Interaction Design für VR-Welten sprechen und die Erkenntnisse von Valve darlegen. Zusammen mit HTC entwickelt Valve ein eigenes VR-System namens Vive. Es besteht aus einer VR-Brille, Hand-Controllern und Laser-Trackern, die in gegenüberliegenden Raumecken platziert werden. Auf der Game Developers Conference in San Francisco konnte c’t bereits einen Prototyp von Vive ausprobieren. Doch auch Sony will im VR-Markt mitmischen und entwickelt die VR-Brille Morpheus, die 2016 erscheinen soll. Morpheus konnten wir ebenfalls bereits ausprobieren. Auf der GDC Europe wird Sonys Senior Designer John Foster über die Herausforderung sprechen, glaubwürdige und immersive VR-Welten zu gestalten. Bild 1 von 9 Das Vive-System von Valve und HTC besteht aus einer der Oculus Rift ähnlichen VR-Brille, zwei Motion-Controllern sowie zwei Laser-Trackern, die in gegenüberliegenden Raumecken platziert werden.(Bild: c’t) Auch DirectX 12 ein Thema auf der GDC Beachtung finden auf der GDC auch die neuesten 3D-Schnittstellen. AMDs Developer Technology Engineer Stephan Hodes will über die „neue Generation von Grafik-APIs“ informieren, und zwar das Windows-10-exklusive DirectX 12 und das plattformunabhängige Vulkan. Beide Schnittstellen sind sich konzeptionell relativ ähnlich, unterscheiden sich laut Hodes allerdings deutlich von ihren Vorgängern. Daher müssten viele bestehende Spiele-Engines umgeschrieben werden. Der AMD-Sprecher will in dieser Sitzung Tipps zur Engine-Entwicklung geben und erklären, wie sich mit den neuen APIs PC-Hardware effizienter nutzen lässt. Epic Games spricht auf der GDC Europe über die Entwicklung des neuen Unreal Tournament. Bild: Epic Games Auch Imagination Technologies ist vor Ort ? bekannt ist die Firma vor allem für ihre Grafik-IP „PowerVR Graphics“, die etwa in Apples iPhones und iPads steckt. Joe Davis will auf der GDC Europe einen Ausblick auf künftige Handheld-GPUs geben, sowie auf GPUs der Familie PowerVR Series7 und künftige Vulkan-Kompatibilität eingehen. Jim Brown von Epic Games wird über die Community-getriebene Entwicklung von Unreal Tournament vortragen ? die spielbare Vorabversion ist dank der Unreal Engine 4 todschick und hat bereits viele Fans. Auf der GDC Europe geht es aber nicht nur um harte Technik und tolle 3D-Engines: Ein Panel beschäftigt sich mit Berufschancen von Frauen in der Spielebranche und die Gehaltskluft zwischen Männern und Frauen ? immerhin sei der Anteil von Frauen in der Spieleindustrie auf 22 Prozent gewachsen. Außerdem auf der GDC Europe sein wollen Vertreter der Firmen Double Fine Productions, Croteam, Bigpoint, Yager, CD Projekt Red, Flaregames, Bohemia Interactive, Microsoft, Pearson, Wargaming.net, Havok, Turtle Rock Studios, Revolution, Amazon.com, Ubisoft, Wooga, Blue Byte, Rovio und Naughty Dog. (mfi) Hier kannst...
mehrAngriff auf Dell-Firmware nach Tiefschlaf
(Bild: dpa, Kay Nietfeld) Nach dem Aufwachen aus dem Standby vergisst die Firmware einiger Dell-Rechner, sich selbst vor Schreibzugriffen zu schützen. So könnten Angreifer Schadcode in die Firmware schleusen. Normalerweise ist die Firmware eines Computers vor Schreibzugriffen geschützt. Das wird unter anderem durch ein gesetztes BIOSLE-Bit im BIOS_CNTL-Register der Firmware gewährleistet. Da dieses aber beim Einschalten oder bei einem Reset erst einmal auf 0 steht, muss das BIOS selbst dafür Sorge tragen, den Schreibschutz zu aktivieren. Das geschieht beispielsweise beim Einschalten, sollte aber auch nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand passieren. Genau dies versäumt die Firmware diverser Dell-Rechner. Angreifer müssten bei dieser Schwachstelle (CVE-2015-2890) also nur kurz den Computer schlafen legen und wieder wecken. Dann könnten sie über die UEFI-Konsole eigenen Code in die Firmware einschleusen. Betroffene Geräte Nach derzeitigem Kenntnisstand sind Geräte aus den Jahren 2010 und 2011 der Serien Latitude, OptiPlex, Precision Workstation und Precision Mobile Workstation betroffen (siehe Auflistung beim CERT der Carnegie-Mellon-Universität). Dell bietet auf seiner Support-Website bereits BIOS-Updates an. Nutzern dieser Geräte ist eine Aktualisierung dringend angeraten. Unlängst hatte eine EFI-Lücke Firmware-Modifikation beim Mac erlaubt. Apple hat aber bereits ein Mac-Sicherheits-Update geliefert, dass Firmware-Manipulation verhindern soll. Es betraf das EFI-BIOS älterer Apple-Geräte. Ob auch Geräte anderer Hersteller betroffen sind, ist bislang nicht bekannt. (wre) Die deutsche Nachrichten im Netz News...
mehr„Rocket League“: Wenn Messi ein Auto wäre…
Autofußball ist der Spieletrend der Stunde. In „Rocket League“ kicken keine Menschen, sondern futuristische Boliden gegeneinander. Ohne Regeln, aber mit viel Wahnsinn Messi kann bei diesen Kickern nicht einpacken, sondern einsteigen. | © Psyonix Trackmania trifft Fifa Street und heraus kommt Rocket League ? ein Multiplayer-Fußballspiel mit Autos. Das Arcade-Spiel setzt überhaupt nicht auf Realismus, schafft es aber trotzdem, fast alle Emotionen einer echten Fußballpartie hervorzurufen: den Jubel und Trubel beim Ausgleich in der letzten Minute, die Anstrengung bei Sprints in die Abwehr oder den Kick nach einer glorreichen Glanzparade. Nach nur drei Wochen hat Rocket League (PlayStation 4 und PC, circa 20 Euro) jetzt die Marke von fünf Millionen Spielern geknackt. Die Spieler steuern immer nur ein Auto. Die Matches werden in den Modi 1 gegen 1, 2 gegen 2, 3 gegen 3 oder 4 gegen 4 Spieler ausgetragen und eine Partie dauert fünf Minuten. Zu Spielbeginn lohnt es sich, etwas Zeit alleine im Tutorial zu verbringen und zu üben. Die Steuerung der Boliden zu kennen ist wichtig, um mit Rocket League Spaß zu haben. Anzeige Denn die Autos erweisen sich nach etwa einer halben Stunde als äußerst agile Kicker, die neben Gas und Bremse auch den Turboboost und die Handbremse zu nutzen wissen. Komplexität und Tiefe bringt der Sprungknopf: Je länger der Spieler ihn betätigt, desto höher katapultieren sich die Autos in die Luft. Mit einem zweiten Knopfdruck sind zudem Salti und Seitwärtsrollen mit dem Analogstick möglich. Wird der Ball bei einer solchen Aktion in der Luft getroffen, bekommt er Spin und nimmt vor allem kräftig Geschwindigkeit auf. Mit Turbo ins Getümmel Das ist entscheidend, denn normalerweise verhält sich das Spielgerät in Rocket League eher wie ein träger Luftballon als ein Lederball. Er schwebt und kullert vor sich hin, bis er von den Autos angestupst wird. Verglichen mit dem Vorgänger Super Sonic Acrobatic Rocket Powered Battle Cars hat sich die Ballphysik verbessert. Die Autos müssen die Kugel nun wirklich berühren, um sie durch die Stadien zu schießen. Die überlegene Kollisionsabfrage ermöglicht genauere Schüsse, vor allem beim Drehen in der Luft. Das Spielfeld und die Arenen sind alle begrenzt und abgerundet, weshalb häufig ein Getümmel neben den Toren entsteht, kurz vor dem entscheidenden Pass. Aus, Einwurf oder Ecken gibt es nicht. Wer den Ball mit Karacho gegen die Banden stößt, zaubert dadurch fast automatisch jedes Mal eine gelungene Flanke in die Offensive. Für genügend Übersicht sorgt ein Knopfdruck, der die Ball-Kamera aktiviert. Sie fokussiert die Blickrichtung des Spielers stets auf den Ball. Für einen Hauch von Taktik sorgt der Turboboost. Er steht den Spielern nämlich nicht permanent zur Verfügung. Nachdem das erste Kontingent aufgebraucht ist, muss er an verschiedenen Stellen im Stadion wieder eingesammelt werden. Wer einen anderen Spieler mit der Maximalgeschwindigkeit trifft, kann diesen sogar kurzzeitig ausschalten. Er wird wenig später wieder neu auf das Spielfeld gesetzt. Solche Manöver sind vor allem dann sinnvoll, wenn ein Spieler des gegnerischen Teams versucht, den Ball abzufangen, bevor er ins Tor kullert. Dann ist es unter Umständen sinnvoller, mit Turboschub auf den Gegner zu prallen statt noch einmal den Ball ins Visier zu nehmen. Ausputzer und Angreifer gesucht Löblich ist, dass die Entwickler an einen Offline-Splitscreenmodus gedacht haben. Bis zu vier Spieler können es sich vor dem PC- oder TV-Bildschirm gemütlich machen und gemeinsam spielen. Sogar online dürfen die Teams antreten, die...
mehrPreisgekrönter Fotograf fordert Schadensersatz von Twitter
Der preisgekrönte Fotograf Kristin Pierson geht gerichtlich gegen Twitter vor. Nach Angaben des Künstlers ist das soziale Netzwerk einer Aufforderung nicht nachgekommen, wonach ein illegal über die Plattform verbreitetes Bild gelöscht werden sollte. Nun verlangt Pierson vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Kalifornien die Zahlung eines Schadensersatzes in Höhe von 150.000 US-Dollar. Wie auch viele andere Webseiten, besteht die soziale Nachrichtenplattform Twitter zum größten Teil aus nutzergenerierten Inhalten. Entsprechend hoch ist die Gefahr, dass sich unter den Nutzerbeiträgen auch urheberrechtlich bedenklicher Content befindet. Für die Betreiber der Webseite ist das rechtliche Risiko zunächst nicht relevant. Dies gilt jedoch nur, insofern das verantwortliche Unternehmen vom Copyright-Inhaber als illegal gemeldete Inhalte vollständig löscht. Im Fall des preisgekrönten Fotografen Kristin Pierson ist Twitter der Aufforderung zur Löschung eines urheberrechtsverletzendes Inhaltes nicht nachgekommen und muss nun die rechtlichen Konsequenzen fürchten. Ursprünglich hatte sich Pierson im März an die Nachrichtenplattform gewandt und die Entfernung eines Bildes gefordert. Ein vom Künstler angefertigtes Foto, das den Gitarristen der Band Herman Li zeigt, war ohne Erlaubnis von einem Twitter-Nutzer veröffentlicht worden. Aus bislang ungeklärten Gründen ignorierte der US-Konzern die Beschwerde jedoch. In einer Klage fordert Pierson vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Kalifornien nun eine finanzielle Entschädigung. Der von Twitter verursachte Schaden wird auf rund 150.000 US-Dollar geschätzt. Es ist nicht das erste Mal, dass die Social Media Plattform sich für derartige Vergehen verantworten muss. In der Regel gelingt es den Anwälten des Konzerns, eine außergerichtliche Einigung zu erzielen, über deren genauen Inhalt in aller Regel geschwiegen wird. Julian Wolf (g+) am Freitag, 31.07.2015 18:16 Uhr Tags: twitter Weitere interessante News Mehr Info Check This...
mehrTC Heimsheim erneut Meister
Die Juniorinnen Maike Bulla, Stephanie Roth, Franziska Taxis, Lea Riefle und Lea Wurster zeigten eine bravouröse Leistung. Der Aufstieg in die Staffelliga ist der verdiente Lohn für die Leistungssteigerung vor allem bei Maike und Stephanie. Maike Bulla und Stephanie Roth hatten als Nummer eins und zwei der Setzliste am Aufstieg der Damen in die Oberligastaffel maßgeblichen Anteil. Für die notwendigen weiteren Punkte zum Aufstieg sorgten die Schwestern Hannah und Lena Moritz sowie Franziska Taxis. Bei den Damen 30 rund um die Spielführerin Doro Moritz waren zusätzlich zu den Spielerinnen Stefanie Bulla und Anja Wurster auch Beate Gundermann, Sabine Ramsayer und Susanne Hansel im Einsatz. Erst am letzten Spieltag entschied ein Patzer des Tabellenführers Warmbronn gegen Magstadt zugunsten der Frauen aus Heimsheim. Auch die Damen 40 mit Nicole Wolf, Sabine Ramsayer, Cornelia Fürholzer und Gabi Jessen eilten überraschend von Sieg zu Sieg. Hinter diesen Erfolgen blieben die Männer ein wenig zurück. Ein dritter Platz der Herren 70 in der Württembergstaffel und die Vizemeisterschaft der Herren sind aber aller Ehren wert. meht zum Thema mehr Promi...
mehrUnbedingt angucken: Designer-Möbel aus Sperrmüll
Beim Surfen bin ich durch Zufall auf einen sehr interessanten Beitrag gestoßen, den ich Euch a) nicht vorenthalten möchte und b) zu dem ich mir dann auch meine Gedanken gemacht habe. Und diese möchte ich ebenfalls mit Euch teilen. [embedded content] Was man aus alten Möbeln machen kann Holz ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Es ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass einmal bearbeitetes Holz einfach wegwerfen kann, darf oder soll.Der besondere Vorteil von Holz ist in der Möglichkeit der Weiterverarbeitung zu sehen. Selbst in Sperrmüll stecken gute Qualitäten für das Weiterverarbeiten des Holzes. Diesen Aspekt nutzt unter anderem die im Film erwähnte Firma Möbel & Mehr aus Iserlohn. Die kreativen Gedanken Ein Umzug steht an, oder man will sich verändern und schon wandern viele Möbel noch vor Ihrer Zeit auf dem Sperrmüll. Das Second-Hand-Kaufhaus in Iserlohn wollte diesem Umstand nicht länger zusehen. Dort arbeiten Thomas Herzog als kreativer Kopf und Holger Peetz als Tischler. Bei der Arbeit gilt es insbesondere die Herausforderungen zu entdecken, die die unterschiedlichen Hölzer mit sich bringen. Anhand der Maserungen lässt sich schnell feststellen, was aus einem Stück Holz wird. Aus diesen Eingebungen entstehen Ideen für neue Recycling-Möbel, die heute zu einem breiten Portfolio geführt hat. Alte Kinositze mit Blumenmotiv ? abgefahren! Die Welt des Möbelhauses Zweitsinn Das Angebot reicht von Schränken und Buffets über Sitzmöbel bis zu Garderoben. Auch ganze Regalsysteme mit der Möglichkeit zum mehrfachen Anbau gibt es dort. Die offen gestalteten Elemente bilden den idealen Platz für die Aufbewahrung von Aktenordnern. Wie breit die Welt der Recycling-Möbel, beziehungsweise des Upcyclings inzwischen ausgeprägt ist, zeigt der Blick auf das Bad, Lampen und Tische. Die praktische Seite der neuen Möbel Bezogen auf den verwendeten Sperrmüll lassen sich alte Elemente mit neuen Elementen wunderbar mixen. Das beeindruckende ist die persönliche, einzigartige Note, die das Holz und damit das fertige Möbel kennzeichnet. Ein wunderbar-kitschiger Kleiderschrank Außerdem können sich die beiden Mitarbeiter mit der Idee der Recycling-Möbel selbst verwirklichen. Schließlich sind ihre Arbeit das Ergebnis der Verwendung von Altmaterialien. Auf diesem Wege kommt es zur Schonung von Ressourcen. Durch die Wiederverwendung des Holzes ist es nicht erforderlich, neues Material für die Möbelherstellung zu produzieren. Außerdem wird dem Wunsch der Menschen nach Individualisierung auf bestmögliche Weise Rechnung getragen! Der soziale Charakter des Unternehmens Das Unternehmen zeichnet sich besonders durch den sozialen Gedanken aus. Hier geht es nicht um reines Profitstreben, sondern um sozial und ökologisch verträgliches wirtschaften. Solch eine Aktion halte ich für unterstützenswert. Deshalb empfehle ich jedem, der mal auf der Suche nach etwas speziellem ist, einen Besuch bei http://www.zweitsinn.de/, dem Online-Shop des Werkhofs Hagen. Es ist wirklich unglaublich, was es dort inzwischen alles gibt! Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! Rating: 0.0/5 (0 votes cast) Weitere Hilfe...
mehrHacker knackt OnStar-Kommunikationssystem von General Motors
Ein Hacker hat über eine Sicherheitslücke in der OnStar-App von General Motors die Türen eines Autos entriegelt und den Motor angelassen. (Bild: onstar.com) Einem Sicherheitsforscher ist es gelungen, eine Sicherheitslücke in der OnStar-App von General Motors auszunutzen, um Auto-Türen zu entriegeln und sogar den Motor per Fernsteuerung zu starten. Der US-Autohersteller General Motors bietet seinen Kunden mit OnStar ein Kommunikationssystem an, mit dem sich Fahrzeugfunktionen per App steuern lassen. Der Hacker Samy Kamkar konnte sich nach eigenen Aussagen zwischen die OnStar RemoteLink App und die Server des Unternehmens einklinken. In einem Video zeigt Kamkar, wie er über sein Smartphone den Standort des Fahrzeugs ausfindig macht, dessen Türen öffnet und schließlich sogar den Motor starten kann. Lücke in der App Die ausgenutzte Schwachstelle verberge sich nicht in der im Auto verbauten Hardware. Vielmehr sei die App fehlerhaft. Kamkar empfiehlt GM-Fahrern daher, vorerst auf die Nutzung der App zu verzichten, bis der Hersteller ein Update für die Software auf dem Smartphone anbietet. Der Hacker hat sowohl General Motors als auch OnStar über die Schwachstelle informiert, beide Unternehmen arbeiten an einer Lösung. Auf der in der kommenden Woche in Las Vegas stattfindenden Konferenz Def Con will Kamkar die technischen Hintergründe zu seinem Hack offenlegen. Er verriet jedoch bereits, dass sich der Angreifer nur einmalig in der Nähe des Fahrzeugbesitzers aufhalten müsste, wenn dieser gerade seine OnStar-App startet. Künftig könnte der Hacker mit seinem Mobilgerät dann auf die Fernsteuerungsfunktionen zugreifen. OnStar auch bei Opel Auch die US-Behörde National Highway Traffic Safety Administration interessiert sich für die Schwachstelle bei GM-Fahrzeugen. Die sich daraus ergebenden Gefahren wurden mit Vertretern des Autoherstellers bereits abgeklärt. Demnach sei zwar eine Öffnung der Türen oder ein Starten des Motors möglich, nicht jedoch ein Zugriff auf andere sicherheitsrelevante Funktionen der Fahrzeuge. Laut OnStar wurde die RemoteLink-App bereits von drei Millionen Nutzern heruntergeladen. In Deutschland vertreibt der zu General Motors gehörende Hersteller Opel einige seiner Fahrzeuge mit OnStar-Technik. Damit können Käufer Ziele ins Navi eingeben, das Fahrzeug orten oder Informationen zum Reifendruck, Öl- oder Kraftstoffstand abrufen. Auch die Türen können per Smartphone geöffnet werden. Ein Motorstart per Smartphone ist im Gegensatz zu Fahrzeugen von GM jedoch nicht möglich. Ob die Sicherheitslücke auch auf Autos von Opel anwendbar ist, bleibt vorerst unklar. Auto-Hacks sind in Mode In der vergangenen Woche hatten Sicherheitsexperten gezeigt, wie sie über eine Schwachstelle im Infotainmentsystem eines Jeep Cherokee die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen können. Über das Netz konnten die Experten auf die Diagnose-Schnittstelle (CAN-Bus) des Autos zugreifen und so aus der Ferne die Kontrolle über Bremsen, Beschleunigung, Türverriegelung, Klimaanlage und Scheibenwischer übernehmen. Der Fiat-Chrsyler-Konzern hat ein Update für die Software versprochen und ruft dafür 1,4 Millionen Fahrzeuge zurück. (Denise Bergert) / (des) Ganzen Artikel lesen Lesen Sie den vollen...
mehr„Netzpolitik.org“: Scharfe Kritik an Ermittlungen wegen Landesverrats
Linke und liberale Politiker sehen die Pressefreiheit bedroht. Das sei ein schlechter Scherz, twittert SPD-Vize Stegner. Auch der Datenschutz-Experte Schaar ist entsetzt. Aktualisiert 31. Juli 2015 07:44 Uhr Markus Beckedahl, Gründer des Blogs „Netzpolitik.org“ | © Britta Pedersen/dpa Die Ermittlungen gegen das Blog Netzpolitik.org werden scharf kritisiert. Linke und liberale Politiker haben kein Verständnis für das Verfahren. „Der Landesverrat von Journalisten ist ja wohl ein schlechter Scherz“, twitterte der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner. Der Landesverrat von Journalisten ist doch wohl ein schlechter Scherz.“Abgrund von Landesverrat“ zuletzt bei SPIEGEL-Affäre des F.J. Strauß. ? Ralf Stegner (@Ralf_Stegner) July 30, 2015 Auch der netzpolitische Sprecher der SPD, Lars Klingbeil, hält das Verfahren für falsch. „Eigentlich dachte ich, der Generalbundesanwalt ist mit Ermittlungen wegen Abhören von Kanzleramt und Ministerien voll ausgelastet“, schrieb der Bundestagsabgeordnete auf Twitter. Anzeige Verständnislos äußerte sich auch Grünen-Politikerin Renate Künast. „Mich ärgert das Missverhältnis“, sagte die Vorsitzende des Rechtsausschusses dem Kölner Stadt-Anzeiger. Der US-Geheimdienst NSA würde massenhaft ausspähen und abhören. „Und da passiert gar nichts. Das erbost mich und ist rechtsstaatlich eine Blamage.“ Journalisten hätten einen großen Beitrag zur Aufklärung dieser Sachverhalte geliefert: „Wenn es keinen investigativen Journalismus gäbe, dann wüssten wir gar nichts.“ Auch die Partei Die Linke nannte das Verfahren auf dem netzpolitischen Twitter-Account aller Fraktionen „einen Angriff auf die Pressefreiheit“. FDP-Chef Christian Lindner zieht Parallelen zu der sogenannten Spiegel-Affäre von 1962. Damals veröffentlichte das Magazin geheime Dokumente über die mangelhafte Ausrüstung der Bundeswehr. Daraufhin wurden mehrere Mitarbeiter des Magazins verhaftet, später aber wieder freigelassen. Nie mehr 1962: Pressefreiheit ist höchstes Gut – Ermittlungen gegen @netzpolitik wegen #Landesverrat sollen wohl mundtot machen…CL ? Christian Lindner (@c_lindner) July 30, 2015 Der ehemalige Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Peter Schaar, nennt den Vorwurf des Landesverrates „absurd“. „Will die Bundesregierung wirklich unbequeme Journalisten ins Gefängnis bringen?“, fragt er auf Twitter. Er kritisiert außerdem, dass die veröffentlichen Dokumente nur mit „VS-v“, also „Verschlusssache-vertraulich“ gekennzeichnet gewesen seien. Dabei handele es sich um die niedrigste Geheimhaltungsstufe und kaum um Staatsgeheimnisse. Wer die #Pressefreiheit in Frage stellt, rüttelt an den Grundfesten der Verfassung #Art5GG@Netzpolitik#Verfassungsschutz ? Peter Schaar (@Peter_Schaar) July 30, 2015 Zuvor war bekannt geworden, dass Range zum ersten Mal seit Jahrzehnten Journalisten wieder Landesverrat und die Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen vorwirft. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR fiel diese Entscheidung nach Prüfung einer Strafanzeige des Verfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen. web...
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