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Velotaxis: Jumeirah Frankfurt stellt Gästen alternative Verkehrsmittel zur Verfügung

VN:F [1.9.22_1171] 5.0 von 5 Sternen(1 Bewertung) Kategorie: Hotels und Unterkünfte Städte Straßenverkehr Veröffentlicht am Montag, 17. November 2014 Geschrieben von Marc Bohländer Frankfurt am Main. In großen Metropolen wie Frankfurt am Main kommt es oft zu angespannten Verkehrssituationen. Das Jumeirah Frankfurt bietet deshalb nun eine umweltfreundliche Art der Fortbewegung durch die Bankenstadt an: per Velotaxi. Dies teilte das Hotel mit. Die Velotaxis des Jumeirah Frankfurt© Jumeirah Frankfurt Muskelbetriebene Fortbewegungsmittel Nicht nur während der Rush Hour ist das Autofahren in Frankfurt oft mit Stress verbunden. Dafür sorgen ganztägig Baustellen, Einbahnstraßen und fehlende Parkplätze. Gäste des Frankfurter Jumeirah hingegen können dem Verkehrschaos entfliehen und gelangen mit einem stauresistenten Velotaxi an ihren Zielort. Die muskelbetriebenen Fortbewegungsmittel lassen sich seit September auf der Homepage des Hotels buchen. ?Routinierte Radfahrer und Frankfurt-Kenner holen sie am Hotel ab und zeigen ihnen die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den Römer, die Alte Oper und das Mainufer. Die Gäste machen es sich im Velotaxi bequem und können die Fahrt genießen ? auch bei Regen?, hieß es seitens Jumeirah. Innenstadt, Bahnhof, Flughafen Die Touren gibt es auf Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch. Mit dem Velotaxi werden Gäste auch in die Innenstadt oder zum Bahnhof gefahren. Auf Wunsch geht es sogar bis zum Flughafen. Empfohlene Lektüre Empfohlene...

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YouTube: Das hat die Welt noch nicht gesehen

Viele Inhalte auf YouTube und Spotify werden niemals abgerufen. Projekte wie „Underviewed“ und „Forgotify“ nehmen uns mit in die Welt der ungeklickten Videos und Songs. 18. November 2014  11:26 Uhr  Findet man auch auf Instagram: Rainbow Unicorn Cat.  |  © Screenshot Macht ein umfallender Baum im Wald ein Geräusch, wenn kein Mensch in der Nähe ist? Nimmt ein YouTube-Video, das niemand sieht, Speicherplatz weg? Während aktuell das neue Video von Taylor Swift durch die Netzwelt getrieben wird, warten Millionen von Clips auf ihren ersten Abruf überhaupt. Für die einen ist es bloß der long tail des Internets, für die anderen ist die Welt der ungesehenen Inhalte eine Fund- oder gar Goldgrube. Und diese Grube ist groß und tief. Wie groß, weiß keiner so genau. Etwa 100 Stunden Videomaterial werden stündlich auf YouTube geladen. Im Jahr 2009 kam die Agentur Tubemogul zu dem Schluss, das knapp die Hälfte aller YouTube-Videos weniger als 500 Abrufe vorzuweisen hat, ein Drittel sogar unter 300. In einem offiziellen YouTube-Blogbeitrag aus dem Jahr 2011 heißt es, dass 30 Prozent der Videos 99 Prozent der Abrufe insgesamt ausmachen. Anzeige Hinter den erfolgreichsten Inhalten schlummert also ein riesiges Archiv, öffentlich und doch versteckt. Denn viele der Clips tauchen aufgrund von fehlender Beschreibung und willkürlichen Dateinamen nicht einmal in der Suche auf. Doch es gibt Möglichkeiten, sie zu finden: Die Websites Petit Tube und Underviewed suchen automatisch YouTube-Videos, die keine oder nur wenige Abrufe haben. Im Reddit-Unterforum Deep into YouTube teilen dagegen die Nutzer ihre eigenen Entdeckungen ? je älter das Video ist und je weniger Abrufe es hat, desto besser. Vor allem aber sollte es reichlich kurios sein. Auf reddit.tv gibt es die Fundstücke in der Dauerschleife; ein beständiger Stream aus den Tiefen von YouTube. YouTube ist nicht die einzige Plattform mit jungfräulichen Inhalten. Forgotify spielt nur Lieder auf Spotify, die noch kein einziges Mal gestreamt wurden. Das sind den offiziellen Quellen zufolge immerhin zwanzig Prozent der gesamten Bibliothek. Und wer erfolglose Instagrammer mit einem Like beglücken möchte, findet auf No Likes Yet aktuelle Bilder. [embedded content] Auf der Suche nach dem nächsten viralen Hit Natürlich muss man fragen, was das Ganze soll. Der demokratische Ansatz des Internets bestimmt schließlich, welche Inhalte erfolgreich sind und welche nicht. Viralität lässt sich zwar messen, aber nie hundertprozentig planen. Am Ende entscheiden die Nutzer über Erfolg oder Misserfolg. Anders gesagt: Musik, die niemand auf Spotify hört, hat es möglicherweise schlicht nicht verdient. Und wer auf Instagram keine Likes bekommt, hat entweder zu wenige Freunde oder muss dringend an seiner Selfie-Technik arbeiten. Trotzdem haben Projekte wie PetitTube und Forgotify ihren Reiz. Gerade weil sie der Gegensatz zu den Charts und viralen Videoschleudern sind. Wer sich so tief hinab in die Abgründe von YouTube, Spotify und Instagram begibt, der muss gewappnet sein. Dort findet sich eine Mischung aus wackeligen Handyvideos, Szenen aus Videospielen und Filmen, Aufnahmen von nackten Katzen und brummkreiselnden Kindern, das Imagevideo eines Taxiunternehmens aus Höllriegelskreuth und den Gassenhauer Nikhil Jagat Sundar Sab von Dwijendralal Roy. Was es auch gibt: Einhornkatzen mit blonden Perücken vor einem Regenbogen. [embedded content] Es ist wie so oft im Internet: Man möchte eigentlich gar nicht hinschauen. Und kann doch nur schwer wegsehen. Das liegt auch daran, dass die Entdeckung solcher Inhalte fast schon ein bisschen aufregend ist. Irgendeiner muss schließlich die Hits von morgen entdecken, die...

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Wohlfühloase Badezimmer: Wohnliche Deko-Elemente zaubern den WOW-Effekt

Von Katrin am 11. November 2014 in Shopping In der dunklen, kühleren Jahreszeit mache ich es mir gern mal in der Wanne gemütlich: So ein heißes Bad wärmt gewissermaßen Körper und Seele und weckt meine Lebensgeister, wenn ich beispielsweise nach einem ausgedehnten Spaziergang an der frischen Luft ein wenig ?ausgekühlt? bin. Dann möchte ich mich in meinem Badezimmer so richtig wohlfühlen: Ein angenehmer Duft, dezentes Licht und eine ansprechende Umgebung sind wichtig, damit ich mich total entspannen kann. Zum Glück sind ja die Zeiten vorbei, in denen die Badezimmer-Einrichtung ?stiefmütterlich? behandelt wurde und der Raum eher zweckmäßig und ein bisschen trostlos wirkte. Immer mehr wünschen sich ? so wie ich ? eine Wellness-Oase in den eigenen vier Wänden. Der Bedarf an Entspannung scheint immer größer zu werden, so dass das Bad mehr und mehr zum Ort für Muße, aber auch zum kommunikativen Austausch wird und nicht nur einfach der Körperpflege dient. Es ist sicherlich Geschmackssache, aber ich wähle für meine ?Wohlfühl-Insel? Möbel aus Holz. Sie wirken wohnlich und behaglich. Eine Einrichtung aus Chrom und Glas ist sicher cool, aber für mich auch zu kühl. Und schlichte, weiße Keramik gehört ja zum Glück der Vergangenheit an. Holz ist ein natürlicher Stoff, der Wärme ins Bad bringt. Doch wie verträgt es sich mit Wasser, das im Badezimmer nun mal unvermeidlich ist? Immer öfter finden sich auch in der ?Nasszelle? hochwertige Holzoberflächen, obwohl sie dort Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und ab und zu auch Chemikalien ausgesetzt sind. Es gibt schützende Lasuren, die verhindern, dass Wasser in das Holz eindringt und es aufquellen lässt. Aber hier ist leider auch wieder Chemie im Spiel. Eine natürlichere Variante sind besonders harte Hölzer, denen Feuchtigkeit auch ohne Oberflächenbehandlung nichts anhaben kann. Edle Tropenhölzer wie Bangkirai oder Teak sind schon von Natur aus unempfindlicher gegen Wasser, allerdings stammen sie leider oft aus Raubbau. Doch auch heimische Hölzer können gewählt werden: Esche lässt sich durch starkes Erhitzen zu Thermoesche optimieren. Dieses Holz wird gern für Badmöbel genutzt, da es nicht nur gegen Wasser resistent ist, sondern auch gegen Bakterien und Pilze. Neben charmanten Möbeln ist auch ein stimmiges Lichtkonzept wichtig, um das Bad ansprechend zu präsentieren, eben ?ins rechte Licht zu rücken?. Dimmbare Lichtquellen und eine Kombination aus Decken- und Wandleuchten sind in der Wohlfühloase sinnvoll. Und ganz entscheidend sind natürlich die dekorativen Accessoires, an deren Anblick ich mich erfreue und mit denen ich gleichzeitig meinem Bad meinen ?persönlichen Stempel aufdrücke?. Flauschig-fröhliche Badematten und Duschvorhänge ? ganz nach Vorliebe mit maritimen, romantischen oder natürlichen Motiven verziert ? sind ein absolutes ?Muss?. Wenn Ihr?s im Bad noch persönlicher mögt, könnt Ihr zwischen ganz unterschiedlichen WC-Sitzen wählen und mit einem extravaganten Abflussstöpsel ? die finden sich mittlerweile mit den unterschiedlichsten Bildern ? oder einer Wandfolie besondere Akzente setzen. Bei aller Begeisterung für?s Dekorieren bin ich allerdings auch sehr praktisch eingestellt: Ich ziehe Deko-Objekte vor, die neben ihrem starken Aussehen auch einen brauchbaren Nutzen haben. So finde ich es klasse, wenn beispielsweise ein Möbelstück gleichzeitig als Bank oder Hocker und als Aufbewahrungstruhe dient. Oder wenn ein auffallendes Wandregal zum einen aufgrund seines Designs zum Blickfang im Bad wird und außerdem viel Platz für Kosmetika & Co. bietet. Wobei wir schon beim Thema ?Ordnung? sind, denn auch die ist wichtig, um sich in einem Raum wohl zu fühlen. Wohin bloß mit all den...

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Nokia N1 Android-Tablet kommt von Apple-Vertragsfertiger Foxconn

Nokia hat im Nachgang der Präsentation des Nokia N1 Tablets als erstem neuem Consumer-Produkt nach dem Verkauf der Gerätesparte an Microsoft einige weitere Angaben zur Strategie gemacht. Wie erwartet setzt man auch bei dem Tablet auf eine Lizenzvergabe an Dritthersteller, wobei in diesem Fall niemand anders als der weltgrößte Vertragsfertiger und Apple-Hauptlieferant Foxconn der Lizenznehmer ist. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur macht Nokias Head of Products Sebastian Nystrom keinen Hehl aus der Strategie hinter dem Nokia N1. Das Gerät wird als „markenlizenziertes“ Produkt beschrieben, das nur sechs Monate nach dem milliardenschweren Verkauf der Handy-Sparte gegen Produkte wie das Apple iPad Mini antreten soll. Nokia selbst steuert offenbar tatsächlich nur seine Marke und Hilfe bei der Software-Entwicklung bei. Konkret bedeutet dies laut Nystrom, dass der taiwanische Vertragsfertiger und wichtigste Apple-Partner Foxconn Fertigung, Vertrieb und Verkauf des Nokia N1 selbst übernimmt. Dies erklärt auch die zuerst gegen Mitte Februar in China erwartete Einführung, denn dort verfügt Foxconn bereits über die entsprechenden Vertriebswege und kann früh große Stückzahlen des neuen Tablets unter der Marke Nokia absetzen. Nystrom als Chef der Produktentwicklung bei Nokia Technologies, dem auf die Lizenzierung von Patenten und Marken spezialisierten Teil des finnischen Unternehmens, sagte gegenüber Reuters, dass man bald weitere Produkte unter dem Namen Nokia auf den Markt bringen wolle. Dies schließe auch die Erwägung einer Rückkehr in den Smartphone-Markt mit ein, wobei auch hier wieder auf die Vergabe von Lizenzen zur Nutzung der Marke „Nokia“ durch Drittanbieter gesetzt werden soll. Siehe auch: Nokia N1 Android-Tablet mit 7,9 Zoll & Android 5.0 vorgestellt Aktuell gebe es noch die Begrenzung, dass Nokia wie in den Verträgen mit Microsoft vorgesehen, bis 2016 keine Smartphones unter seinem Namen verkaufen darf. Ab 2016 könne man aber in diesem Geschäft wieder mitmischen und es „wäre verrückt, sich diese Gelegenheit nicht anzusehen“, weshalb man diese Option mit Sicherheit prüfen werde, so der Manager. Wer sich beim Nokia N1 übrigens Gedanken macht, ob der Play Store an Bord sein wird, braucht nichts zu fürchten – das Gerät wird die üblichen Google-Dienste und somit auch den Android App Store unterstützen und ab Werk mitbringen. Nokia Tablet, Nokia N1, N1 Nokia 2014-11-18T15:45:00+01:00Roland Quandt Neu im Netz noch mehr...

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Goldstadt Schwimm-Meeting 2014

Goldstadt Schwimm-Meeting 2014 Die SSG Pforzheim freut sich auch in diesem Jahr über die tolle Resonanz beim Goldstadt Schwimm-Meting, das am Samstag, 22. November, im Pforzheimer Emma-Jaeger-Bad stattfindet. Bei 1263 Einzelstarts gehen 310 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 18 Vereinen aus Baden-Württemberg an den Start. Die Wettkämpfe beginnen um 9.00 Uhr. Höhepunkte des Meetings werden auch in diesem Jahr die 8x50Meter Freistilstaffel sowie die Finalläufe über die 50 Meter Freistilstrecken sein. Die größten Mannschaften stellen neben der SSG Pforzheim, die SGR Karlsruhe, das Schwimmteam Denzlingen, der VfL Herrenberg und die Schwimmer der Wasserfreunde Mühlacker im Rahmen der Startgemeinschaft Neckar/Enz. Den Gewinnern der Finalläufe winken neben Geldprämien auch schöne Pokale und Sachpreise. Das Emma-Jaeger-Bad ist an diesem Tag für den Publikumsverkehr geschlossen, die Sauna ist wie üblich geöffnet. Zuschauer sind willkommen. Infos unter www.ssg-pforzheim.de Webseiten...

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CenterDevice, die Dropbox-Alternative für Unternehmen

Einen Speicherdienst für Dokumente, der den Sicherheitsansprüchen von Unternehmen genügen soll, hat CenterDevice entwickelt und verzichtet dabei ganz auf eine Verzeichnisstruktur. Als Dropbox-Alternative stellt die deutsche CenterDevice [1] ihr gleichnamiges Produkt vor und wendet sich damit speziell an Geschäftskunden. Bei dem Dienst geht es in erster Linie darum, Dokumente zentral zu speichern und sie mit Geschäftspartnern unter Einhaltung der deutschen Datenschutzrichtlinien zu nutzen. Dazu betreibt das Unternehmen ein eigenes, nach IDW 951 [2] zertifiziertes Rechenzentrum. Der Prüfungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland nimmt das interne Kontrollsystem der Dienstleister für die dorthin ausgelagerten Funktionen unter die Lupe. Zur Datenübertragung nutzt CenterDevice TLS und ein Extended Validation Zertifikat (EV-SSL [3]) mit 2048 Bit zum Verschlüsseln. Das System speichert Dokumente in Form sogenannter betitelter Sammlungen, die der Anwender selbst erstellen kann, und verwaltet sie über Merkmale. Es verwendet keine Ordnerstruktur und will damit Anwendern das Durchforsten von Verzeichnissen ersparen. In Ordnern organisierte Dokumente kann das System übernehmen, indem es sie der Struktur entsprechend mit Schlagworten versieht. CenterDevice erkennt eine Vielzahl gängiger Formate und kann die Dokumente, seien es Texte, Bilder, Tonaufnahmen oder Filme, in einer Preview darstellen. Nutzer haben die Wahl zwischen Browser, Desktop-Clients (Windows, Mac OS X) und Apps (iOS, Android) als Frontend. Ihre Dokumente können sie in eigenen Sammlungen ordnen, die Zugriffsrechte festlegen und dementsprechend Inhalte mit anderen teilen oder auch bearbeiten. Zum Einstieg gibt es eine auf 30 Tage begrenzte kostenlose Testversion [4]. Die Preise in der Business-Version mit 25 GByte Team-Speicher liegen bei 5 Euro netto pro Nutzer im Monat. Bei der Enterprise-Variante sind Speichervolumen und Preise Verhandlungssache. Die CenterDevice GmbH, 2011 gegründet, arbeitet eng mit der codecentric AG [5] und der HW Partners AG [6] zusammen. Das Unternehmen beschäftigt 18 Mitarbeiter an den Standorten in Bonn und Solingen. (rh [7]) besuchen...

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Slack: Flaute im Büro

E-Mails, Telefon, Textnachrichten, Skype: Die Kommunikation mit Kollegen ist nicht einfach. Slack will das ändern und unsere Gespräche wieder effizienter machen. 15. November 2014  13:35 Uhr  Screenshot aus der App Slack.  |  © Screenshot/BoldEconomy Kurz zur Ausgangssituation: Unser Büro besteht aus fünf Leuten, zweieinhalb Räumen, einem Fernseher, sechs Telefonen und jeder Menge Zeitungen und Zeitschriften. Kommunikation gibt es eher zu viel als zu wenig, besonders dann, wenn man gerade konzentriert an einem Text oder einem Radiostück arbeiten will. Doch Quantität ist nicht gleich Qualität. Seit längerem nehmen wir uns zum Beispiel vor, jede Woche einen festen Termin für eine feste Konferenz zu haben. Meist geht das zwei- oder dreimal gut, dann sind die ersten zum verabredeten Termin nicht im Büro, haben eine knappe Deadline oder sonst eine Entschuldigung – und die Konferenz verschwindet so schnell, wie sie gekommen ist. Deswegen füllen sich unsere Postfächer mit E-Mails. Themenideen, Nachfragen, Terminvereinbarungen – für alles legen wir eigene E-Mails an, die dann zu weiteren E-Mails führen, die dann irgendwann weit hinten im Posteingang verschwinden. Bei dringend Anliegen nach Feierabend wechseln wir auf Gruppen-Sms, die dann mehr oder weniger ignoriert werden. Private Gespräche werden wahlweise über Facebook, per E-Mail oder Skype geführt. Kurz: Wir reden viel, aber nicht immer effizient. Anzeige Die Erwartungen an Slack, uns aus unserem Kommunikationsdilemma zu befreien, waren entsprechend hoch. Auf Twitter, erzählte der Praktikant, hätten begeisterte Nutzer Screenshots ihres Home-Bildschirms gepostet, auf dem es die App neben der Telefonfunktion und dem E-Mail-Programm sogar in die Top 4 jener Apps geschafft hat, die unten festgezurrt immer mit wandern, wenn man sich durch die Bildschirm wischt. Selbst die New York Times nutzt Slack für die interne Kommunikation. Slack ist eine Art Chatroom fürs Büro. Es lassen sich eigene Kanäle für einzelne Themen anlegen, in die dann auch wirklich nur die Kollegen eingeladen werden, die es betrifft. Alle anderen werden von den Nachrichten nicht belästigt. Zusätzlich lassen sich Chats mit einzelnen Kollegen führen. Sitzt man nicht am Computer, poppen die Nachrichten auf Wunsch auf dem Smartphone auf. Alte Nachrichten lassen sich durchsuchen, einzelne Kollegen ähnlich wie bei Twitter mit einem @ gezielt ansprechen und nahezu unendliche Verknüpfungen mit anderen Diensten wie Dropbox und Github erstellen. Hinter Slack steckt Stewart Butterfield, einer jener Serientäter aus dem Silicon Valley, der unter anderem den Foto-Dienst Flickr mitgegründet hat. Die Idee kam ihm, während er mit einem Team an einer seiner Ideen arbeitete. Die Kollegen saßen in Kanada und den USA, Online-Chats gehörten zum täglichen Werkzeug. Die Idee verlief im Sand, der Chat blieb. Seit dem Start vor rund acht Monaten hat die App für so viel Wirbel gesorgt, dass klar ist: Wir sind nicht das einzige Büro mit einer verbesserungswürdigen Kommunikation. Inzwischen wird Slack mit mehr als 1 Milliarde Dollar bewertet. Google hat investiert, Andreessen Horowitz und Kleiner Perkins auch. Die Namen sind so etwas der Ritterschlag des Silicon Valley. Optimistische Investoren trauen der Firma zu, die Art unserer Zusammenarbeit für die nächsten 100 Jahre zu revolutionieren. Auch Seiten wie Quartz feiern Slack als „unersetzliches Business tool“. Inzwischen nutzen mehr als 285.000 Personen und 30.000 Teams den Dienst täglich und verschicken 200 Millionen Nachrichten, Fotos, Links oder Videos. Mehr 70.000 davon zahlen für Zusatzfunktionen wie unbeschränkte Suchfunktion. All das, ohne auch nur einen Cent für Werbung auszugeben. Bei uns lässt sich die Revolution etwas träge an....

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Jetzt patchen: Details zur SChannel-Lücke in Windows im Umlauf

Administratoren sollten Patches für die kritische Sicherheitslücke in Windows, die Microsoft letzte Woche geschlossen hat, umgehend einspielen. Ansonsten riskieren sie, dass Angreifer über das Netz Schadcode einschleusen. Es gibt nun Details zu der kritischen SChannel-Lücke, die Microsoft im Rahmen seines letzten Patchdays [1]geschlossen hat (CVE-2014-6321 [2]). Die von den Windows-Entwicklern unter der Bezeichnung MS14-066 [3] geführte Lücke kann dazu missbraucht werden, Schadcode aus der Ferne auf Windows-Servern und Desktop-Rechnern auszuführen. Sicherheitsforscher der Firma BeyondTrust haben jetzt Hinweise geliefert, wie der Angriff genau vonstatten geht [4]. Zwar lassen es die Forscher „als Aufgabe für den Leser“ offen, wie genau man Schadcode in das System einschleust, es ist allerdings davon auszugehen, dass viele Gauner diese Hausaufgabe relativ schnell lösen werden. Darum ist es nun besonders wichtig, die Windows-Patches umgehend einzuspielen. Wer das nicht tut, läuft Gefahr, dass die grundlegende Krypto-Infrastruktur des Systems als Waffe gegen den eigenen Rechner eingesetzt wird. Besonders Server-Betreiber sollten dies sehr Ernst nehmen. Patches für alle betroffenen Windows-Versionen werden seit Dienstag über Windows Update verteilt. (fab [5]) .. [mehr lesen] besuchen Sie die...

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Datensicherheit: Kleinflugzeuge überwachen Mobilfunk

US-Behörden haben laut einem Zeitungsbericht mit Spezialflugzeugen Zugriff auf Handys, auch wenn diese nicht genutzt werden. London nutzt die Technik seit 17 Jahren. 14. November 2014  12:31 Uhr  Auf dem Molkenberg im Naturpark Hessischer Spessart bei Bad Orb steht ein Funkmast, fotografiert am 05.09.2013.  |  © Steinach/dpa Das US-Justizministerium erfasst laut einem Zeitungsbericht mithilfe fingierter Mobilfunkzellen in Spezialflugzeugen die Aufenthaltsorte Zehntausender Handynutzer. Ziel sei es, Verdächtige ausfindig zu machen, allerdings würden zunächst auch Daten vieler Unbeteiligter in das System hineingesogen, berichtete das Wall Street Journal. Die in der Szene Dirtbox genannten manipulierten Funkzellen werden in Kleinflugzeugen wie einer Cessna installiert, mit denen man auch über größere Menschenansammlungen fliegen kann. Die Handys der Anwender am Boden verbinden sich demnach mit den Zellen, weil sie grundsätzlich darauf getrimmt sind, den Mobilfunkmast mit dem stärksten Signal anzusteuern. Mit dem Kontakt lässt sich das Handy lokalisieren, auch wenn dieses nicht genutzt wird. Anzeige Dem Bericht zufolge pickt das System die Handys Verdächtiger aus dem Datenstrom heraus und verwirft die restlichen Informationen. Der Blog Electrospaces schreibt über die Technik der Firma Digitial Receiver Technology (DRT, davon abgeleitet Dirtbox), dass Verbindungen, die nicht von der Zielperson stammen, wieder an das örtliche Netzwerk zurückgegeben werden. Es bleibe allerdings unklar, wie genau dafür gesorgt werde, dass sie tatsächlich gelöscht und nicht noch eventuell für eine spätere Nutzung aufgehoben werden. Bei Personen, für die sich die Behörden interessieren, lasse sich der Aufenthaltsort bis auf etwa drei Meter genau feststellen, hieß es unter Berufung auf Insider. So könne man zum Beispiel erkennen, in welchem Raum eines Gebäudes sich ein Handy befindet. Laufende Telefongespräche könnten mit der Verbindung zur fingierten Mobilfunkantenne der Behörden abbrechen. Allerdings sollen Telefonate mit Notrufdiensten davon nicht betroffen sein. Kleinflugzeuge regelmäßig im Einsatz Neuere Versionen der Technik könnten zum Teil auch Daten von den Geräten abschöpfen, schrieb das Wall Street Journal. Es sei aber unklar, ob diese Anlagen auch in den USA zum Einsatz kämen oder nur im Ausland. Dort werde mithilfe der falschen Mobilfunkzellen zum Beispiel versucht, Terrorverdächtige aufzuspüren. Dass die Amerikaner solche Methoden etwa in Krisengebieten nutzen, wurde bereits im Zuge der NSA-Enthüllungen bekannt. Ein großflächiger Einsatz im eigenen Land wäre allerdings neu. Die Kleinflugzeuge mit den Funkzellen würden regelmäßig von mindestens fünf Flugplätzen im Umfeld von US-Großstädten eingesetzt, schrieb das Wall Street Journal. Das Programm unter dem Dach des U.S. Marshals Service, das zum Justizministerium gehört, laufe in vollem Umfang seit 2007. Ziel sei, etwa nach mutmaßlichen Drogendealern oder Mordverdächtigen zu suchen. Offiziell wolle das Justizministerium die Existenz des Systems weder bestätigen noch dementieren. Inwieweit die Aktionen von Gerichten genehmigt werden, sei unklar. Sie sanktionierten zwar die Suche nach Verdächtigen, dabei bleibe aber möglicherweise im Dunkeln, welche Methoden genau dafür eingesetzt würden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Die Behörden könnten die Ortungsinformationen zwar auch von den Mobilfunkbetreibern anfordern, aber sie fänden das Verfahren zu langsam und die Daten zu ungenau, schrieb das Blatt. Britische Polizei nutzt die Technik seit 1997 Neu ist die Technik allerdings nicht. Die britische Zeitung The Telegraph berichtete im Oktober 2011, dass die Polizei von Greater London schon seit 1997 eine Flugzeug-Flotte unterhalte, mit der Telefongespräche abgefangen werden können. Öffentlich wurde deren Existenz jedoch nur durch bevorstehende Budgetkürzungen. weiteres aus Telekommunikation mehr...

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BND will Millionen für Chipanalyse

In der Wunschliste des BNDs steht auch ein Mikroskop, mit dem man Chips bei der Arbeit zusehen kann – zum Beispiel Kryptochips Der Bundesnachrichtendienst will fünf bis sechs Millionen Euro für ein Gerät, mit dem sich Krypto-Chips analysieren lassen. Das geht aus der Wunschliste des Geheimdienstes hervor, berichtet die Zeit [1]. Mit einem Projekt namens CHIANA, kurz für Chipanalyse, wolle der BND Kryptochips analysieren und nach Schwachstellen abklopfen ? also Chips, die zum Beispiel in SIM-Karten stecken oder die hochsichere Kommunikationskanäle abschotten. Da die Verschlüsselungsvorgänge in einer Hardware realisiert sind, lassen sich diese Chips nicht so einfach analysieren wie Software. Nichtsdestotrotz gibt es verschiedene Möglichkeiten, die darin verborgenen Verfahren auf die Spur zu kommen. So gibt es Methoden, die die Chips in sehr feinen Schichten abtragen, um so den darin verborgenen Schaltkreisen auf die Spur zu kommen. Eleganter ist es natürlich, zerströrungsfrei den Chip von außen zu durchleuchten und ihn bei der Arbeit zu beobachten. Das kann ein spezielles Mikroskop namens Triphemos (Time Resolved Imaging Photo Emission Microscope) der japanischen Firma Hamamatsu, das auf dem Wunschzettel des BND steht. Es soll auf den Nanometer genau anzeigen können, wann und wo im Chip Strom fließt. Dennoch zitiert der Artikel viele Spezialisten, die eine solche Anschaffung für sehr fragwürdig halten. So gebe es nur wenige Spezialisten, die ein solches Gerät überhaupt sinnvoll bedienen können. Auch würde es nach Ansicht von Experten wohl Monate daueren, nur einen Chip zu analysieren. (jo [2]) Schauen Sie sich dieses Vollständiger...

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