Testfazit: Das müssen Sie wissen
Pro
- Hohe Bildqualität
- Arbeitet lautlos
- Drehbares Display
- Fingerabdrucksensor
- USB-C-Anschluss mit Displayport-Funktion
Kontra
- Langsames Arbeitstempo
- Für Spiele ungeeignet
- Wenig Speicher (58 Gigabyte)
Für diejenigen, denen Tablet-PCs zu viele Einschränkungen haben, gibt es ab dem 25. Januar bei Aldi eine praktische Notebook-/Tablet-Kombi. Und auf dem Preisschild stehen nur 349 Euro! Ist das Medion Akoya E3216 ein echter Preishammer? Wie gut ist das Convertible mit Windows 10 wirklich? Hier gibt es Antworten.
Medion Akoya E3216 im Detail
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Medion Akoya E3216 im Test
Klar, mit einem Gewicht von knapp 1,5 Kilogramm ist das gut verarbeitete Akoya deutlich schwerer als die meisten Tablet-PCs. Für ein Convertible geht das Gewicht aber in Ordnung. Zumal es kein mickriges 11-Zoll-Modell, sondern einen ordentliches 13,3-Zoll-Exemplar ist. Gut: Das Display lässt sich für die Nutzung als Tablet um 360 Grad auf den Rücken der Tastatur klappen. Auf seiner Diagonalen von 33,7 Zentimetern zeigt der Bildschirm Filme, Internetseiten und Urlaubsbilder in Full HD mit vielen Details. Ebenfalls gut: Farbtreue und Kontrast sind hoch und der Bildwechsel geht zackig vonstatten, sodass es bei schnellen Filmszenen keine Schlieren gibt.
Das Akoya E3216 ist kein Renner
Weniger zackig ist das Arbeitstempo: Für Internet- und Office-Anwendungen reicht die Leistung, bei kräftezehrenden Foto- und Videobearbeitungen ist viel Geduld gefragt. Ursachen hierfür: Der 4 Gigabyte große Arbeitsspeicher ist zwar für ein Notebook dieser Preisklasse gut bemessen, der Prozessor ist aber nur ein Einstiegsexemplar: Intels Pentium N4200 taktet mit nur 1,1 Gigahertz. Obendrein hat das Akoya für Programme und Daten statt einer flinken SSD nur langsameren EMMC-Speicher, der das Tempo bremst.
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Gut: Der Prozessor entwickelt wenig Hitze. Daher sind keine schnell drehenden Lüfter für die Wärmeabfuhr nötig, das Medion arbeitet daher so völlig geräuschlos. Eine weitere Besonderheit versteckt sich im Touchpad, das in der oberen, linken Ecke einen Fingerabdrucksensor fürs komfortable Einloggen in Windows 10 beherbergt. Gewöhnungsbedürftig: Streichen Nutzer beim Arbeiten über die Fläche des Fingerabdrucksensors, bewegt sich der Mauszeiger nicht. Dennoch ist so ein Extra bei 350-Euro-Notebooks kaum zu finden ? genauso wie ein USB-C-Anschluss. Daran lassen sich mit entsprechendem Adapter (ab 15 Euro) sogar 4K-Monitore mit Displayport-Anschluss betreiben.
Akkulaufzeiten okay
Und wie sieht es mit den Akkulaufzeiten aus? Beim Arbeiten kam das Medion Akoya E3216 vier Stunden und 16 Minuten ohne Steckdose aus, bei der Videowiedergabe gingen nach drei Stunden und 25 Minuten die Lichter aus. Die Werte sind okay, aber nicht überragend. Weniger schön: Bis der Akku wieder randvoll mit Energie war, vergingen drei Stunden und 13 Minuten ? hier ist Geduld fragt.
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