Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Gepostet im September, 2013

Google veröffentlicht Programmierwerkzeug für Raspberry Pi

Gepostet am Sep 18, 2013

Google hat eine quelloffene Software für den britischen Mini-PC Raspberry Pi veröffentlicht, mit der Anfänger die Webtechniken HTML, CSS und JavaScript nutzen lernen. ?Coder? verwandelt den Pi in einen einfachen Webserver und eine Web-Entwicklungsumgebung. Geschaffen haben dieses Werkzeug die im Google Creative Lab beschäftigten Jason Striegel und Jeff Baxter. Striegel schreibt in einem Blogbeitrag: ?Ich habe meine ersten zwei BASIC-Zeilen als Fünfjähriger geschrieben, und seither liebe ich das Programmieren. Inzwischen bringe ich es meinen Kindern bei, und ich habe viel darüber nachgedacht, wie sie Web-Programmierung genauso leicht lernen könnten.? Coder besteht aus einem SD-Card-Image für den Raspberry Pi. Der kreditkartengroße Rechner wird nämlich ohne Storage ausgeliefert; jeder Anwender kann zu diesem Zweck aber eine SD-Card einschieben. Für Coder muss die Karte 4 GByte groß sein. Das auf Github gehostete Coder aufzusetzen dauert Google zufolge etwa 10 Minuten. Es lässt sich nach seinen Angaben gut mit anderen kostenlosen Lernangeboten für Webtechniken wie Codeacademy oder Khan Academy kombinieren. Als ganz fertig möchten Siegler und Baxter ihr Projekt allerdings noch nicht bezeichnen, sondern verpassen ihm die Versionsnummer 0.4. ?Wir denken über zahlreiche Dinge nach, die wir noch in Coder einbauen könnten, aber wir vermuten, dass wir viel über den tatsächlichen Einsatz lernen, wenn wir es eher früher als später veröffentlichen.? Der Raspberry Pi war immer als Lerncomputer für Schüler gedacht, weshalb Coder gut zu ihm passt. Gekauft haben den Rechner aber auch zahlreiche erfahrene Anwender, die ihn als GSM-Basisstation, als Cloudserver und als ERP-Appliance einsetzen. Die Raspberry Pi Foundation bietet seit Juni selbst ein Installationspaket namens NOOBS (New Out of Box Software) an, das einen einfachen Einstieg gewährleisten soll. [mit Material von Max Smolaks, TechWeekEurope.co.uk] ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren Android-App installieren mehr … diese...

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„Gmail ist der Lieblings-Internetdienst von Terroristen“

Gepostet am Sep 17, 2013

Michael Hayden, ehemaliger Chef von NSA und CIA Kostenlos und anonym und damit bestens geeignet zum verbrecherischen Pläneschmieden im Netz. Michael Hayden, ehemaliger Chef von NSA und CIA, hat bei einer Rede in einer Kirche gegenüber vom Weißen Haus in Washington den Lieblings-Internetdienst der Terroristen klar identifiziert: Gmail! Google selbst mache dafür natürlich keine Werbung, aber klar sei der Fall allemal. Buchstäblich von der Kanzel sprach Hayden am gestrigen Sonntag in der St. John?s Episcopal Church, gegenüber vom Weißen Haus in Washington D.C.. Thema seiner Rede war die ?Spannung zwischen Sicherheit und Freiheit? ? seit den Enthüllungen über das Spionage-Programm PRISM ein ausgesprochenes Reizthema, nicht nur in den USA. Wie die Washington Post berichtet, schoss sich Hayden, der bis 2005 Chef bei der National Security Agency war, auf Google ein. Der Mailingdienst des Internet-Riesen, Gmail, sei der bevorzugte Onlineservice der Terroristen. Schließlich kostet es nichts und anonym ist es auch noch. Generell stört Hayden am Internet vor allem die Anonymität. Auf die Frage, ob die USA mit ihrer offensiven Überwachungsstrategie nicht ein schlechtes Beispiel für andere Länder setze, antwortete Hayden, dass das Internet ja quasi in den Vereinigten Staaten entstanden sei, was zu einem gewissen Grad die derzeitige Vorgehensweise der Geheimdienste rechtfertige. Es, also das Internet, sei in den USA gebaut worden, daher liege es nun einmal auf der Hand, dass viele Daten über amerikanische Server laufen, wobei sich die Regierung einen Eindruck von all dem in- und ausländischen Traffic verschaffen möchte – zu Sicherheitszwecken. Der frühere NSA-Chef ließ bei seiner Rede in Washington durchblicken, dass das Thema, Sicherheit und Freiheit und in welcher Form beides nebeneinander möglich ist, den Politikern im Land ordentlich Kopfzerbrechen bereitet. Selbst innerhalb der Regierung herrsche keine einheitliche Meinung, es werde kontrovers diskutiert. Auch gab er zu, dass die USA durch Hackerangriffe auf fremde Ziele im Netz, Datenklau und Überwachung von Kommunikation für die Militarisierung des Internets verantwortlich gemacht werden könne. Schließlich stellte er die Frage in den Raum, wie sich die Leute das zukünftige Web vorstellen: als globales, digitales Gemeingut, ein Treffpunkt für alle ? mit Schmetterlingen, sanfter Musik und grünen Wiesen ? oder als eine Art kostenloser, digitaler Kriegsschauplatz? Die Washington Post nimmt Bezug auf Haydens Vergleich des Internets mit dem Wilden Westen und Somalia und attestiert, dass der Ex-NSA-Chef wohl eher zu letzterem Szenario tendiere. Bild-Quellen: heise.de Text-Quellen: washingtonpost.com theatlanticwire.com Marisa Nipatsiripol am Montag, 16.09.2013 20:29 Uhr Tags: google nsa gmail 13 Reaktionen zu dieser Nachricht Gesogener am 17.09.2013 11:20:43 Also benutzt Michael Hayden Gmail. :unknown: … diemedien am 17.09.2013 10:19:06 Osama war gerade der, der vom CIA geschult wurde. Viele mehr wird es da nicht mehr geben. Terrorzellen agieren nicht immer durch einen so gut ausgebildeten Anführer und selbst wenn sie es tun, ist es nicht gesagt, dass die jeweiligen Attentäter so schlau sind wie ihr Anführer … TheHSA am 17.09.2013 10:01:31 ja glaubst du etwa die terroristen(führer) sind dumm? im prinzip haben sies doch schon so ähnlich gemacht – osama bin laden wurde doch afair auch nur erwischt, weil er...

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Samsung und Apple – erstmals mehr Tablet- als PC-Auslieferungen erwartet

Gepostet am Sep 17, 2013

Tablet- und Smartphone-Markt Samsung und Apple – erstmals mehr Tablet- als PC-Auslieferungen erwartet Freitag, 13. September 2013, 10.16 Uhr Links: www.idc.com/getdoc.jsp © IT-Times 2013. Alle Rechte vorbehalten. Unternehmen / Branche folgen Hier. Neu im...

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Blackberry schließt alte Flash-Lücken in BB10

Gepostet am Sep 16, 2013

Blackberry hat mehrere Sicherheitsupdates für seine Mobilbetriebssysteme Blackberry 10 und Playbook OS veröffentlicht. Eines stopft 24 Löcher in Adobes Flash Player, die schon seit Monaten bekannt sind. Betroffen sind die Smartphones Q10 und Z10 sowie das Tablet Playbook. Nutzern anderer Plattformen stehen seit Februar beziehungsweise März Patches von Adobe zur Verfügung. Angreifer könnten mithilfe speziell gestalteter Flash-Anwendungen oder in Websites eingebetteter Flash-Inhalte Schadcode einschleusen und auf den Mobilgeräten des kanadischen Unternehmens ausführen. Für Besitzer der Smartphones Q10 und Z10 besteht nur ein geringes Risiko, da Flash auf beiden Geräten ab Werk deaktiviert ist. Beim Tablet Playbook ist dies jedoch nicht der Fall. Das Update liegt für Z10 und Q10 mit der Softwareversion 10.1.0.1720 vor. Das Playbook ist mit der OS-Version 2.1.0.1753 und früher angreifbar. Zwei weitere Patches für das Z10 beseitigen Fehler in der Browserengine WebKit. Der erste steckt in der OS-Version 10.1.0.1392 und früher, der andere in der Version 10.0.10.261 und früher, mit Ausnahme der Versionen 10.0.9.2709 und 10.0.9.2743. In beiden Fällen kann per JavaScript beim Besuch einer manipulierten Website Schadcode im Browser ausgeführt werden. Den zweiten WebKit-Patch bietet Blackberry auch für das Tablet Playbook mit Softwareversion 2.1.0.1753 und früher an. Außerdem beseitigt Blackberry insgesamt acht Anfälligkeiten in der Bibliothek ?libex?, die das Playbook benutzt, um Metadaten von Fotos zu verarbeiten. In diesem Fall müsste ein Hacker sein Opfer dazu verleiten, ein manipuliertes Bild zu öffnen oder zu speichern, das in einer E-Mail oder einer Website enthalten ist. Betroffen ist die Softwareversion 2.1.0.1526 und früher. Blackberry sind nach eigenen Angaben bisher keine Angriffe auf die Schwachstellen bekannt. [mit Material von Liam Tung, ZDNet.com] Tipp: Was wissen Sie über Blackberry? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren weitere News weitere...

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Apple hat mit dem kleinen M7-Chip Großes vor

Gepostet am Sep 15, 2013

Im Rahmen der Vorstellung des neuen iPhone 5S von Apple ist ein Feature des Gerätes weitgehend ignoriert worden: Der neue Co-Prozessor M7. Doch ausgerechnet dieser soll in Zukunft noch eine wichtige Rolle spielen. Der neue Chip ist zukünftig dafür verantwortlich, die Daten der zahlreichen Sensoren, die in dem Smartphone vorhanden sind, zu interpretieren. Diese Aufgabe wurde also aus dem Hauptprozessor ausgelagert. Apples Marketing-Chef Phil Schiller erklärte, dass dies letztlich hilft, Energie zu sparen. Außerdem sollen die erweiterten Möglichkeiten eine neue Generation von Gesundheits- und Fitness-Apps ermöglichen. Allerdings wird der Chip von iOS 7 bereits für weitergehende Dinge genutzt. Laut Apple soll die Komponente im Grunde stets wissen, ob und wie sich der Nutzer gerade fortbewegt. Wenn der Anwender sich nun von iOS Maps zu einem Zielort navigieren lässt, wird so erkannt, wenn das Auto beispielsweise geparkt und verlassen wurde. Die Turn-by-Turn-Navigation soll dann automatisch vom Fahrzeug- in den Fußgänger-Modus umschalten und den User über die letzten Meter zum Ziel bringen. Der M7-Chip soll auch schon im neuen iPhone dafür sorgen, dass ein Nutzer, der in einem fahrenden Auto sitzt, nicht gefragt wird, ob er sich in die verschiedenen WLANs einloggen möchte, durch deren Funkbereich man kommt. Wenn der Chip merkt, dass das Smartphone seit einiger Zeit still liegt – beispielsweise weil sein Besitzer schlafen gegangen ist – werden außerdem die Netzwerk-Aktivitäten etwas heruntergefahren, um Energie zu sparen. Wie das US-Magazin 9to5mac unter Berufung auf eine Quelle, die mit der Entwicklung vertraut war, berichtet, plant Apple aber eine noch tiefergehende Integration des Chips in das System – hier geht es vor allem um die Kartenanwendung. So soll dieser sich zukünftig beispielsweise auch merken, wo ein Anwender sein Auto geparkt hat und im Zweifelsfall Hilfe anbieten. Weil der Chip Zugriff auf die Daten vom Kompass und verschiedenen Bewegungssensoren hat, soll er weiterhin die Navigation ab dem letzten Punkt ermöglichen, an dem ein GPS-Signal vorhanden war. Dies kann beispielsweise helfen, den richtigen Weg innerhalb eines Gebäudes zu finden. Aber auch andere Features in der Karten-App sollen durch den Chip erst richtig möglich werden. Apple hatte in dem Bereich zuletzt einige kleinere Spezialfirmen übernommen. Den Angaben zufolge ist damit zu rechnen, dass in iOS 8 dann wesentliche neue Funktionen hinzukommen. zusätzliche Ressourcen...

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Facebook-Tochter Parse liefert neue Programmiertools für mobile Anwendungen

Gepostet am Sep 14, 2013

Der von Facebook vor wenigen Monaten übernommene Dienstleister Parse, der Entwickler beim Erstellen mobiler Anwendungen unterstützt, hat neue Tools für Analytics und mehr eingeführt. Die Vorstellung erfolgte in San Francisco beim Parse Developer Day, zu dem sich über 600 Entwickler aus mehr als 15 Ländern einfanden. Auch Facebook-CEO Mark Zuckerberg ließ sich dort sehen, erzählte aus der Frühzeit des Social Network und gab eigene Erfahrungen mit der App-Entwicklung preis. Mit Parse Analytics bekamen Entwickler bereits Einblick in die Nutzer-Interaktionen rund um Push-Benachrichtigungen und konnten sich in Echtzeit über API-Anfragen informieren. Diese Features werden jetzt mit Custom Analytics ergänzt, das die Nachverfolgung frei wählbarer Ereignisse erlaubt. Das Tool Background Jobs hilft bei der Zeitplanung wiederkehrender Aufgaben wie dem Versenden von E-Mails und der Aktualisierung von Daten. Zwei neue Cloud-Module sollen den Entwicklern mit der Größenanpassung von Bildern sowie der Log-in-Verwaltung der Nutzer die Ausführung alltäglicher Aufgaben erleichtern. Der Dienstleister konnte außerdem eine Partnerschaft mit Unity melden, einer plattformübergreifenden Game-Engine mit integrierter Entwicklungsumgebung, die bereits von über zwei Millionen Entwicklern für die Entwicklung von Videospielen für Web-Plug-ins, Desktop-Plattformen, Spielekonsolen und mobile Geräte benutzt wird. Parse stellt den Entwicklern dafür ein Unity SDK bereit, das ganz ähnlich wie seine .NET-basierten SDKs zu handhaben und daher leicht erlernbar sei. Parse unterstützt die Entwickler bei der Schaffung von Anwendungen für iOS, Android, Windows Phone und das mobile Web. Das 2011 gegründete Start-up stellt dafür eine Reihe von Backend-Tools zur mobilen Anwendungsentwicklung als Service bereit. Zu seinen Kunden zählen Food Network, Cisco, Deloitte und Ferrari, die Parse für die Entwicklung ihrer mobilen Apps nutzen. Mit seiner Übernahme verstärkte Facebook seine Bemühungen, im Mobilbereich Fuß zu fassen, und erschloss sich zugleich eine neue Einnahmequelle. [mit Material von Rachel King, ZDNet.com] ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren Nachrichten Homepage...

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Spannende 5-Tages-Hüttentour im schönen Karwendel

Gepostet am Sep 14, 2013

Spannende 5-Tages-Hüttentour im schönen Karwendel by Ance on Jul 30, 2013 ? 15:45 Keine Kommentare   Die Berge rufen! Dieses Jahr hatten wir uns die nördliche Karwendelkette für unsere alljährliche Hüttenwanderung ausgeguckt. Ausgangspunkt war Seefeld in Tirol. Kommentar meiner Mutter: Oh, Seefeld ist schön, da habe ich mal ein Tennisturnier gespielt. Alles klar, Mama! Viel Spaß beim Lesen meines Tourenberichts! 1. Tag: Seefeld ? Solsteinhaus über Reither Spitz, Nördlinger Hütte, Ursprungssattel, Freiungen Höhenweg insgesamt 550 Höhenmeter mäßig schwierig und mäßig schwierig bis schwierig 4-5 Stunden Da wir aus unterschiedlichen Richtungen kommen und der Großteil auch erst morgens angereist ist, treffen wir uns um 10.30 Uhr. Und zwar bei perfektem Wetter: strahlend-blauer Himmel, Sonne und eine leichte Brise. Hier tauschen wir die luftigen Flip Flops und Sandalen gegen unsere Bergstiefel, präparieren uns ausreichend mit Sonnencreme und besprechen dabei den Tag. Gleich muss die erste Entscheidung getroffen werden: eine lange Tour von circa 9,5-10 Stunden oder die ersten Höhenmeter mit der Gondel überwinden und dann 5 Stunden bis zur ersten Unterkunft gehen? Aufgrund der für Wanderungen doch recht späten Startzeit entscheiden wir uns für die Gondel und lassen uns mit Bergtouristen mit Sandalen und Halbschuhen an den Füßen den Berg hochtragen bis zum Seefelder Joch. Von dort aus machen wir uns mit vielen anderen auf den angenehm ansteigenden Weg zur Seefelder Spitze, für viele schon das Endziel ihrer Wanderung. Einige der Ausflügler begleiten uns noch bis zur Reither Spitze, um dort das schöne Panorama zu genießen und ein Gipfelkreuzfoto zu schießen. Auf dem weiteren Weg lässt der Trubel schon etwas nach. Noch bis zur Nördlinger Hütte, wo wir eine kurze Getränkepause machen, sind noch einige Wanderer unterwegs. Die bisher zurückgelegten Höhenmeter waren mäßig schwierig und daher genau richtig zum Eingewöhnen. Schöner Anblick Auf dem weiteren Weg sind wir plötzlich allein und können so die Berge auf uns wirken lassen. Aber auch nur in den Pausen, denn der Freiungen Höhenweg hat es ganz schön in sich. Der gesamte Weg ist als Steig gekennzeichnet und mit einem schwarzen Punkt versehen, das heißt, dass er als schwierig eingestuft wird. Und die Einstufung bekommen wir auch zu spüren. Wir müssen genau schauen, wo wir hintreten, zahlreiche ausgesetzte, steile Stellen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Aber: gerade das sind die Stellen, die uns am meisten Spaß machen! Der insgesamt sehr anspruchsvolle Weg geht erst im letzten Teil in einen einfacheren Fußweg über, was den Abstieg zum Solsteinhaus, unserer ersten Unterkunft, etwas angenehmer gestaltet. Dort angekommen gibt es erstmal ein erfrischendes Bergsteiger-Getränk, um die verlorene Flüssigkeit wieder wettzumachen. Das Resümee: für den ersten Tag war das ganz schön anstrengend! Da noch etwas Zeit bis zum Essen ist, gehe ich erst einmal duschen. Für 2,50 Euro bekommt man eine Marke und die Aussage: 90-50-90. Häh??? 90 Sekunden läuft das Wasser zum nass machen, dann 50 Sekunden Pause zum einschäumen und dann nochmal 90 Sekunden Wasser zum Schaum entfernen. Die Bedenken, ob das reicht, erweisen sich als völlig überflüssig. Die ersten 90 Sekunden werden ganz schön lang, denn nass werden...

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?Geht nicht, gibt?s nicht!? ? Survival Camp in Wilhelmshaven

Gepostet am Sep 13, 2013

?Geht nicht, gibt?s nicht!? ? Survival Camp in Wilhelmshaven by Marthe on Aug 6, 2013 ? 08:48 2 Kommentare In unserem spannenden Gastbeitrag schreibt Thorben, Jugendleiter bei der THW-Jugend in Wilhelmshaven, über ein Survival Camp für Kinder und Jugendliche, welches Ende Juni in Wilhelmshaven stattfand. Eine tolle Sache! Viel Spaß beim Lesen!:-) Der Autor Thorben (rechts) mit seinem Jugendleiter-Kollegen Daniel Unter dem Motto ?Geht nicht, gibt?s nicht!? fand vom 22. bis zum 23.06.2013 das 1. Survivalcamp der International Police Association (IPA) am Banter See in Wilhelmshaven statt. Bei diesem Camp für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-14 Jahren auf dem Gelände Klein Wangerooge durchliefen etwa 40 Teilnehmer im Rotationssystem sechs verschiedene Stationen, die sich mit dem Thema Survival auseinander setzten. Hierbei wurde den Kindern und Jugendlichen Kartenkunde im Gelände, das Errichten einer Feuerstelle, wichtige Knoten, Selbstverteidigung sowie behelfsmäßiger Verletztentransport und Transport eines Verletzten auf einem Schlauchboot nur mit natürlichen Hilfsmitteln näher gebracht. Mitorganisiert beziehungsweise unterstützt wurde dieses Camp von der THW Jugend Wilhelmshaven, der Freiwilligen Feuerwehr Rüstringen/Bant und dem Kampfsportverein KSK Wilhelmshaven. Das Camp Der 1. Tag Zu Beginn wurde den Kindern und Jugendlichen Zeit gegeben, ihre eigenen mitgebrachten Zelte aufzubauen und sich darin einzurichten. Dann ging es auch schon los! Die Teilnehmer wurden von den Organisatoren begrüßt und in sechs Kleingruppen aufgeteilt, die jeweils von einem älteren Gruppenleiter angeführt wurden, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand. Nachdem alle Stationen durchlaufen waren und wir zum Abschluss noch gegrillt haben, spielten wir mit den Kindern und Jugendlichen noch diverse Geländespiele. Gegen Abend ging ein Großteil der Teilnehmer noch im Banter See baden. Als Abschluss des Tages war eine Nachtwanderung in drei Gruppen geplant. Zurück im Camp sangen wir noch verschiedene Lieder, begleitet mit der Gitarre, am Lagerfeuer und gingen danach erschöpft, aber zufrieden in unsere Zelte. Wir zwei Gruppenleiter der THW-Jugend hatten noch 2 Stunden Nachtwache und gingen anschließend ebenfalls schlafen. Ab in die Fluten! Unsere durchgeführten Stationen Unsere THW-Jugend war mit ihren beiden Betreuern und zwei Jugendleitern vor Ort. Die Station ?behelfsmäßiger Verletztentransport? wurde von den beiden Betreuern Sven Johanning und Tim Blanke durchgeführt. Hierbei galt es einen der Teilnehmer als verletze  Person mit diversen Methoden (mit/ohne Hilfsmittel) sicher von einem Ort zum anderen zu bringen. Die Jugendlichen bemühten sich, sich gegenseitig zu tragen und bewältigten dabei einen Hindernisparcour. Nachdem die Jugendlichen nun verschiedene Methoden zum Verletztentransport gelernt haben, mussten sie eine dieser Methoden anwenden. Hierbei mussten sie in der Gruppe überlegen, wie sie die verletzte Person nun eine längere Strecke mit mehreren Hindernissen sicher zum Schlauchbootsanleger bringen können. Hier wartete dann schon die nächste Station auf die Gruppe. Diese wurde von den beiden Jugendleitern Daniel Alboldt und Thorben Fiebelkorn durchgeführt. Die Station beschäftigte sich mit ?Verletztentransport auf dem Wasser?.  Die von der vorherigen Station sicher zum Schlauchbootsanleger gebrachte verletzte Person galt es nun über den Banter See auf einer vorher festgelegten Strecke mit unserem 12 Personen-Schlauchboot zu transportieren. Den Jugendlichen wurde jedoch nur das Schlauchboot ohne Mittel zur Fortbewegung (wie zum Beispiel Paddel) zur Verfügung...

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Wegen nicht lizenzierter App: Thailändischer Sender verklagt Apple

Gepostet am Sep 13, 2013

Der Fernsehsender Cable Thai Holding (CTH) hat in seiner Heimat eine Klage gegen Apple eingereicht. Er fordert der Bangkok Post zufolge 100 Millionen Baht (2,4 Millionen Euro) Schadenersatz, weil der iPad-Hersteller eine App für seinen App Store zugelassen hat, mit der man Fußball der höchsten englischen Liga (der Premier League) sehen kann. CTH sieht sich geschädigt, weil es für Thailand die Rechte an der Premier League hält. Den Sender gibt es erst seit 2012. Ihm ist nach eigenen Bekunden klar, dass Apple die fragliche App nicht entwickelt, sondern nur genehmigt hat. Das Programm mit dem Namen Sport Channel HD scheint nur im thailändischen App Store erhältlich zu sein. Es kostet regulär immerhin einmalig 39,99 Dollar, war zuletzt aber auf 29,99 Dollar reduziert. The Next Web spekuliert, dass es den Rechteinhabern überhaupt erst aufgrund der Preissenkung bekannt wurde. Von Apple liegt noch keine Stellungnahme vor. Einem Blogger namens Richard Barrow zufolge ist die erste Anhörung in dem Verfahren für den 18. November angesetzt. Bis dahin wird die App aber wohl kaum verfügbar bleiben. Barrow berichtet auch, dass CTH mehrmals versucht habe, den Entwickler zu erreichen. Über eine Kontaktaufnahme mit Apple ist nichts zu lesen. Barrow weist außerdem auf drei weitere Apps des gleichen Entwicklers hin, die ebenfalls Zugriff auf urheberrechtlich geschütztes Material geben. Apple dürfte vor einer Verurteilung sicher sein, wenn es Hinweisen auf Rechteverstöße im App Store ohne große Verzögerung nachkommt. Das Unternehmen ist ohnehin für seine vergleichsweise strengen Prüfungen von Programmen bekannt. [mit Material von Don Reisinger, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren noch mehr Unterhaltung weiteres aus...

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Test: Aldi-Tablet: Medion Lifetab E10312 (MD 98486): Test des Tiefpreis-Tablets

Gepostet am Sep 12, 2013

1 Kommentar Test: Aldi-Tablet Von Ingolf Leschke, Marco Engelien, 10.09.2013, 18:00 Uhr Aldi Nord und Süd bieten zum 12. September das Zehn-Zoll-Tablet Medion Lifetab E10312 für (fast) unschlagbare 179 Euro an. Ob der Preis Abstriche bei der Leistung bedeutet, zeigt der Test. Für 179 Euro bietet das Medion Lifetab E10312 (MD 98486) viel Gegenwert. Robust, aber keinesfalls schickDas Gehäuse des Medion Lifetab E10312 (MD 98486) ist schlicht, hat eine schwarze Front und eine graue Rückseite ? vom Design her kann es nicht mit Apples iPad oder Samsungs Galaxy Tab mithalten. Mit 603 Gramm ist das Tablet jedoch leichter als etwa das iPad 4 (652 Gramm). Und es ist nicht wild zusammengeschustert wie viele andere Modelle dieser Preisklasse: Display und Gehäuse sind ordentlich verklebt, scharfe Kanten gibt es nicht. Das Lifetab liegt deshalb angenehm in der Hand. Im Querbetrieb stört allerdings, dass die Lautstärkewippe weit unten angebracht ist. Da müssen die Nutzer ihren Zeigefinger tüchtig für Lautstärkeänderungen verbiegen. Video zum Thema Bei Aldi Nord und Süd gibt es zum 12.9. das Zehn-Zoll-Tablet Medion Lifetab E10312 (MD 98486) für 179 Euro. Hier sehen Sie das Video zum Test. Durchschnittliches DisplayKlar, ein extra-hochauflösendes Display können Kunden von einem 179-Euro-Tablet nicht verlangen; das Lifetab bringt aber immerhin 1280×800 Bildpunkte auf den 10,1-Zoll-Bildschirm (25,6 Zentimeter). Die Bildqualität ist okay: Internetseiten, Fotos und Videos präsentiert es scharf und mit vielen Details, aber mit blassen Farben. Leider spiegelt das Display stark; außerdem könnte es etwas heller sein. Bei starker Sonneneinstrahlung ist darauf kaum etwas zu erkennen. Flott ? außer bei Multitasking Das Lifetab lieferte im Tempotest ordentliche Werte. Auch in der Praxis war kaum zu spüren, dass es nur mit einem Einsteiger-Prozessor von Rockchip arbeitet. Deutlich langsamer arbeitet das Tablet allerdings, wenn mehrere Apps gleichzeitig geöffnet sind, etwa YouTube, Facebook, Google Maps und die ZDF-Mediathek. Kameras von gestern Für Videotelefonate reicht die Frontkamera aus, auch wenn sie die Gesprächspartner nur schwammig erfasst. Die rückwärtige Linse gehört dagegen ins Museum: Damit aufgenommene Videos und Fotos sind unscharf, Menschen und Objekte wirken blass und ihre Konturen stechen stark hervor. Kein Wunder, die Kamera knipst sie nur mit zwei Megapixeln. Das war Stand der Technik vor gut fünf Jahren. Zehn Stunden ohne Steckdose Der Akku hält für ein Modell dieser Preisklasse überraschend lang: Im Test waren es fast zehneinhalb Stunden. Für eine volle Ladung muss das Lifetab allerdings rund viereinhalb Stunden an die Steckdose. Nervig: Der runde Ladestecker rutscht dabei leicht aus der Buchse. Viele Anschlüsse, Kartenleser Ein HDMI- und ein USB-Anschluss sind an Bord. Mit 13,5 Gigabyte ist der Speicher zwar nicht riesig, für den Preis aber in Ordnung ? zumal er sich dank Speicherkartenleser per microSD-Karte um 32 Gigabyte erweitern lässt (Preis: ab 20 Euro). Fazit: Medion Lifetab E10312 (MD 98486) Sicher, das Medion Lifetab E10312 ist kein iPad. Sicher ist aber auch: Die Erwartungen, die man an ein 179-Euro-Tablet stellen kann, erfüllt es voll und ganz. Die Software arbeitet gut mit dem Tablet zusammen und die Ausstattung kann sich sehen lassen. + Sehr leicht Kratzfestes Display...

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Masern-Erkrankungen sprunghaft angestiegen

Gepostet am Sep 11, 2013

Berlin – 2012 sind in Deutschland insgesamt nur 165 Menschen an Masern erkrankt. Dieses Jahr wurden bereits 1542 Fälle gemeldet. Drei Bundesländer sind besonders stark betroffen: © dpa Eine Arzthelferin kreuzt mit einem Stift in Freiburg im Impfausweis eine vollbrachte Masernimpfung an. In diesem Jahr hat es bisher fast zehn Mal so viele gemeldete Masernfälle gegeben wie im gesamten vergangenen Jahr. Bis zum 1. September waren es 1542 Fälle, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Bundesgesundheitsministerium erfuhr. 2012 gab es insgesamt 165 gemeldete Masernfälle. Die Zahlen schwanken aber stark. 2011 waren es 1608 Fälle, im Jahr zuvor 780. In den Vorjahren bewegten sich die Zahlen jeweils im dreistelligen Bereich. 2006 waren es mit mehr als 2300 besonders viele Fälle, 2001 gab es sogar mehr als 6000. In diesem Jahr wurden Masernerkrankungen bisher mit 711 Fällen am häufigsten in Bayern bekannt, gefolgt von Berlin (487) und Nordrhein-Westfalen (122), wie es unter Berufung auf das Robert Koch-Instituts weiter hieß. 52 Prozent wissen nichts von Empfehlungen für Masernimpfung Als einziger wirksamer Schutz gilt die Impfung. Für Kinder werden zwei Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln zwischen dem 11. und 23. Lebensmonat empfohlen. Alle nach 1970 geborene Erwachsene über 18 Jahre ohne oder mit nur einer Impfung in der Kindheit sollen laut offiziellen Empfehlungen eine einmalige Masernimpfung machen. Nach einer aktuellen repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums halten 78 Prozent der Bundesbürger eine Masernerkrankung bei Erwachsenen für gefährlich. Offizielle Empfehlungen für die Masernimpfung sind demnach bei 52 Prozent unbekannt, allerdings haben weit mehr Menschen davon gehört als noch im Jahr zuvor. Der lebensrettende Pieks: Diese Risikogruppen sollten sich gegen Grippe impfen lassen Angesichts der steigendenden Zahlen ist bereits im vergangenen Sommer über eine Impfpflicht diskutiert worden. dpa...

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In Bergnot auf der Trauminsel

Gepostet am Sep 11, 2013

Der Spätsommer weckt bei vielen die Lust am Bergwandern ? ein gesundes Training für den ganzen Körper. Doch immer wieder kommt es dabei auch zu Unfällen: Die Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion. © picture alliance / dpa-tmn Die Berge ziehen viele Menschen in ihren Bann ? mancher vergisst beim Wandern aber die nötige Vorsicht. Dabei war es nur ein kurzer Moment, in dem Rudolf Lambrecht, ein erfahrener Bergwanderer, die gewohnte Vorsicht fahren ließ. Von der Landschaft verzaubert, wurde er wohl ein wenig übermütig. Er spang von einem Felsen hinunter. ?Der war nicht hoch, vielleicht ein Meter?, erzählt Lambrecht. Doch unten landete er im Matsch. Er rutschte weg, sein linkes Bein knickte um, er blieb liegen. Was dann geschah, wird Lambrecht sein Lebtag nicht vergessen: Er versuchte, aufzustehen, seine Frau stützte ihn. Doch er konnte nicht auftreten, das Bein gab nach, knickte zur Seite weg. ?Das hat hin und her geschlackert?, sagt Lambrecht. Offenbar war der Knochen gebrochen. An Weitergehen war nicht mehr zu denken. Zum Glück für das Paar erreichten kurz darauf andere Wanderer die Unfallstelle ? ein Ehepaar aus England. Der Mann wollte Hilfe holen, eilte sofort einer Gruppe hinterher, die die Lambrechts kurz vor dem Unfall überholt hatte ? und die ortskundige Führer begleiteten. Die Retter müssen die Trage kippen, weil der Pfad so schmal ist Einer von ihnen alarmierte die Rettung, ein Zweiter kehrte um, kümmerte sich um den Verletzten. Mit Stöcken und Verbänden bastelte er Lambrecht eine provisorische Schiene. Über ihnen kreiste inzwischen der Rettungshubschrauber. Er konnte nicht landen, musste die Retter ein Stück weiter oben absetzen. Sie erreichten aber bald die Unfallstelle, Lambrecht bekam starke Schmerzmittel. Noch tat ihm nichts weh. ?Im Schock werden körpereigene Endorphine ausgeschütet, die den Schmerz unterdrücken?, erklärt Prof. Peter Biberthaler das Phänomen. Er ist Chefarzt der Unfallchirurgie am Klinikum rechts der Isar und hat Lambrecht viele Monate nach dem Unfall weiterbehandelt. Der konnte die Schmerzmittel noch brauchen: Die Rettung sollte viele Stunden dauern. Ein Trupp Feuerwehrleute musste anrücken, sie schleppten Lambrecht auf einer Trage aus dem unzugänglichen Gelände. Manchmal war der Weg so schmal, dass sie die Trage leicht kippen mussten, um zwischen den Felsen hindurchzukommen. Dann wieder führte er durch einen Bachlauf. Es dämmerte bereits, als sie einen Talkessel erreichten, über dem der Hubschrauber kreiste. Der konnte selbst hier nicht landen. Lambrecht wurde an einem langen Seil in den Hubschrauber gezogen. 40 bis 50 Meter ging es nach oben ? erst jetzt war er in Sicherheit. Der Verletzte wurde in die nächste Klinik geflogen. Er war froh, dass er vor der Reise eine Unfallversicherung fürs Ausland abgeschlossen hatte. So brauchte er die Behandlungskosten nicht vorzustrecken. Immerhin ging es um eine Operation. Die Röntgenbilder hatten gezeigt, dass Schien- und Wadenbein knapp oberhalb des Sprunggelenks gebrochen waren. Da reichte kein Gips. In einer Operation bekam Lambrecht einen langen Nagel längs ins Schienbein eingesetzt ? er reichte von unterhalb des Knies bis über die Bruchstelle knapp über dem Sprunggelenk. Oben und unten wurde der Nagel mit Schrauben fest im Knochen verankert. Jetzt würde...

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EU-Kommission will Roaming abschaffen

Gepostet am Sep 10, 2013

Brüssel – Telefonieren mit dem Handy soll billiger werden: Die EU-Kommission will die Roaming-Gebühren bei Gesprächen im Ausland einem Bericht zufolge bis Juli 2016 ganz abschaffen. © picture-alliance/ dpa Die EU-Kommissarin für Digitaltechnik, Neelie Kroes, will die Roaming-Gebühren abschaffen. Vorgesehen ist dabei ein ?freiwilliger Mechanismus? für die Telekom-Unternehmen, berichtet das Magazin Focus unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf aus dem Haus der zuständigen Kommissarin. Die niederländische Politikerin hatte jüngst bekräftigt: ?Seit 2010 ist es unser Ziel, Roaming-Gebühren los zu werden, und das bleibt unsere Absicht.? Einen Gesetzesentwurf für den Telekom-Markt will die EU-Kommission nach bisherigen Angaben am Dienstag (10.9.) beschließen. Dabei geht es nicht nur um Roaming: Laut Focus sollen die Anbieter unter anderem verpflichtet werden, nicht mehr nur Zweijahres-, sondern auch Einjahresverträge anzubieten. Internet-Provider sollen zudem zuverlässigere Angaben etwa über die tatsächliche erreichte Übertragungsgeschwindigkeit machen. Dem Bericht zufolge sollen Kunden künftig bei der Reise ins Ausland Kurzzeitverträge mit dortigen Anbietern abschließen können. Dies soll als Anreiz für die Telekom-Unternehmen dienen, die Roaming-Gebühren freiwillig abzuschaffen, um keine Kunden zu verlieren. Seit Jahren sinken unter dem Druck der EU bereits die Roaming-Gebühren in Europa. So gelten seit dem 1. Juli erneut neue gesetzliche Obergrenzen für die Preise. Ein Anruf aus dem europäischen Ausland kostet seitdem maximal 24 statt zuvor 29 Cent pro Minute (ohne Mehrwertsteuer). Im nächsten Jahr, ab Juli 2014, sinken die Höchstpreise nach Vorgaben der EU-Kommission erneut. 44 Gründe, warum das Handy beim Feiern daheim bleiben sollte Roaming-Aufschläge sind Gebühren, die Telekom-Firmen ihren Wettbewerbern für die Nutzung ausländischer Netze zahlen. Für viele Konzerne sind sie eine wichtige Einnahmequelle. dpa das habe ich auch grad noch...

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Deep Down – Erscheint exklusiv für die PS4, erste Details zum Setting

Gepostet am Sep 10, 2013

Viel gemunkelt wurde um Deep Down, seitdem das neueste Capcom-Projekt im Rahmen der erstmaligen Präsentation der PlayStation 4 im Februar 2013 erstmals mit einem mysteriösen Teaser-Trailer vorgestellt wurde. Im Verlauf der PlayStation-Konferenz 2013 im Vorfeld der Tokyo Game Show haben Sony und Capcom nun erste handfeste Details bekannt gegeben. Anders als zunächst vermutet ist Deep Down kein Multi-Plattform-Titel, sondern erscheint exklusiv für die PlayStation 4. Außerdem haben wir es keineswegs mit einem reinen Mittelalter-Fantasy-Setting zu tun, wie das Vorstellungs-Video noch implizierte. Vielmehr entführt uns das Spiel in ein fiktives New York des Jahres 2094 – warum genau dann ritterliche Rüstungen und mittelalterliche Waffen zum Einsatz kommen, ist jedoch unklar. Das Entwicklerteam bezeichnet Deep Down jedoch als „Memory-Reading-RPG“, in dem die Spieler die Vergangenheit verschiedener Objekte „lesen“ könnten. Möglicherweise versetzen diese Objekte den Spieler dann in die unterirdischen Höhlensysteme, in denen sie gegen allerlei Monster antreten müssen. Laut Capcom wird es im Rahmen der Tokyo Game Show 2013 übrigens eine spielbare Demo des Titels geben. Spätestens dann ist mit weiteren Details zu rechnen. [embedded content]...

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Twitter veröffentlicht Hybrid aus Hadoop und Storm

Gepostet am Sep 9, 2013

Twitter hat vorige Woche unter dem Namen Summingbird eine Open-Source-Bibliothek veröffentlicht, die die Batch- und Stream-Verarbeitung kombinieren soll. Der Software liegt das Big-Data-Framework Apache Hadoop und Twitters Echtzeit-Datenverarbeitungssystem Storm zugrunde. Sie ist vor dem Hintergrund entstanden, dass die Echtzeitverarbeitung von Daten eines Twitter-Services wie Trending Topics oder Suchmechanismen über eine Technik wie Storm geschieht, aber zur gründlicheren Analyse der Daten ein Framework à la Hadoop benötigt wird. Twitter bezeichnet das Hybridsystem als eine Art „streaming MapReduce“. MapReduce ist ein von Google erarbeitetes Konzept für nebenläufige Berechnungen über große Datenmengen auf Rechnerclustern, das Hadoop implementiert hat. Bei Summingbird soll Storm nur die Daten ausführen, die Hadoop noch nicht verarbeiten konnte oder außerhalb der Latenzzeit sind. In der Ankündigung gehen die Entwickler detaillierter auf die technische Umsetzung ein. Die Bibliothek selbst steht unter der Apache Software Licence auf GitHub zur Verfügung. (ane)...

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