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Weitere neue Microsoft Lumia Smartphones mit 5 & 6 Zoll gesichtet

Gepostet am Nov 11, 2014

Microsoft wird in der kommenden Woche möglicherweise gleich drei neue Lumia-Smartphones vorstellen, bei denen die bisher verwendete Marke Nokia durch den eigenen Schriftzug ersetzt wird. In China sind jetzt neben dem Microsoft Lumia 535 zwei weitere Smartphone-Modelle mit wahrscheinlich 5 und 6 Zoll Bildschirmdiagonale aufgetaucht. Dass es sich beim ersten Smartphone mit Microsoft-Branding um handeln wird, steht mittlerweile praktisch fest. Nachdem die chinesische Telekommunikationsaufsicht vor kurzem Bilder und Spezifikationen des günstigen, aber für die erwartete Preiskategorie von unter 150 Euro sehr gut ausgestatteten neuen Smartphones mit der Modellbezeichnung RM-1090 veröffentlichte, bestätigt nun ein Eintrag in den Dokumenten der Behörden von Macau, dass es sich hierbei um das Lumia 535 mit Dual-SIM-Support handelt. Oben: Neues 5-Zoll-Modell neben Lumia 535; Unten: Neues 6-Zoll-Modell neben Lumia 1520 Fotos aus China legen jedoch nahe, dass Microsoft neben dem Lumia 535 in Kürze auch noch mindestens zwei weitere neue Smartphones mit seinem Markenschriftzug vorstellen will. Ob diese Geräte wie das 535 bereits gegen Ende November in den Handel kommen, ist in diesem Fall allerdings ebenso unklar wie ihre Spezifikationen. Bisher ist nur davon auszugehen, das eines der Geräte mit einem 5- und eines mit einem 6-Zoll-Display ausgerüstet sein wird. Ausgerechnet ein chinesischer Journalist der Publikation PCHome.net aus Shanghai, die zum US-Medienkonzern CBS Interactive gehört, stieß offenbar in einem Elektronikmarkt der Metropole auf die neuen Smartphones mit Microsoft-Markenname. Auf dem von ihm veröffentlichten Foto sind das Rückencover des Lumia 535 und eines neuen Modells sowie offenbar ein vollständiges Gerät eines weiteren neuen Modells zu sehen. Das neue 5-Zoll-Modell ist der Optik nach vermutlich unterhalb des Lumia 535 angesiedelt, wobei auch spekuliert wird, dass es sich dabei um ein „Lumia 725“ handeln könnte. Bei dem großen Modell, das auf den Bildern neben dem mit 6-Zoll-Display ausgerüsteten Lumia 1520 zu sehen ist und dementsprechend fast genauso groß ausfällt, könnte es sich um einen Nachfolger des Lumia 1320 handeln. Bei diesem Gerät kommt laut dem Foto eine Zeiss-Optik zum Einsatz, die normalerweise den höherpreisigen Lumia-Modellen vorbehalten bleibt. Außerdem sind ein LED-Blitz und ein umpositionierter enzelner Lautsprecher erkennbar. Konkrete Hinweise auf die beiden neuen Modelle gibt es ansonsten nicht, doch das Foto dürfte aufgrund seiner vertrauenswürdigen Quelle keine Fälschung sein. Windows Phone, Lumia, Microsoft Lumia Microsoft 2014-11-09T17:01:00+01:00Roland Quandt Ein gutes Posting...

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Lumia 940: Interessante, aber fragliche Spezifikationen aufgetaucht

Gepostet am Nov 11, 2014

In Microsofts neuer Geräte-Sparte ist derzeit einiges los, das Redmonder Unternehmen wird morgen mindestens ein neues Smartphone vorstellen, dieses teasert man auch seit vergangener Woche immer wieder an. Nicht dabei wird das Lumia 940 sein, dennoch sind dazu nun die wichtigsten Spezifikationen durchgesickert. Gorilla Glas 4? Diese sollten allerdings, das muss man gleich zu Beginn betonen, mit sehr viel Vorsicht „genossen“ werden, da die Glaubwürdigkeit der Quelle nicht verifiziert werden kann. Außerdem soll das angebliche Lumia 940 zudem eine Komponente mitbringen, die noch gar nicht offiziell existiert bzw. vorgestellt worden ist, nämlich ein angeblich per Gorilla Glass 4 geschütztes Display. Allzu hohe Beträge würden wir auf diese ‚Quelle‘ nicht setzen… Diese Informationen hat zugespielt bekommen, Quelle des Leaks ist ein (abfotografierter) Bildschirm aus einer chinesischen Fabrik. Das Mobilegeräte-Portal schreibt, dass man das derzeit nicht überprüfen könne, aber die Spezifikationen (abgesehen vom Gorilla Glass 4) zusammenpassten und Sinn ergäben. Beim Bildschirm soll es sich um ein fünf Zoll messendes Full-HD-Display handeln, die Auflösung beträgt entsprechend 1920 x 1080 Pixel. Unter der Haube sollen ein mit 2,7 GHz getakteter Snapdragon 805-Chipsatz sowie drei Gigabyte Arbeitsspeicher für Dampf sorgen. 24-Megapixel-PureView? Richtig interessant wird es in Sachen Kameraoptik: Hierzu heißt es, dass das Lumia 940 eine PureView-Kamera der neuen Generation haben werde. Diese soll in der Lage sein, Fotos mit 24 Megapixeln zu schießen, außerdem könnte es damit möglich sein, 4K-Videos bei 60 Frames pro Sekunde aufzunehmen. Für die vordere Kamera werden fünf Megapixel angegeben. Auch beim Betriebssystem gibt es eine Angabe, die durchaus zu hinterfragen ist: Denn hier heißt es, dass Windows Phone 10 zum Einsatz kommen wird. Selbst wenn das stimmt: Es wäre ein Hinweis, dass das Gerät erst in durchaus ferner Zukunft kommt. Windows Phone, Lumia, Microsoft Lumia Microsoft 2014-11-10T14:45:00+01:00Witold Pryjda Echte Hingucker bitte...

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Faustballerinnen des TSV weisen nach Heimspielen bereits 8:0 Punkte auf

Gepostet am Nov 11, 2014

Mit Neuzugang Christina Grünberg ist der deutsche Faustball-Meister Dennach noch stärker. Am ersten Heimspieltag der Hallensaison setzten sich die TSV-Frauen klar durch. J. Keller Faustballerinnen des TSV weisen nach Heimspielen bereits 8:0 Punkte auf In der ersten Bundesliga Süd müssen die Faustballerinnen des TV Öschelbronn weiter Lehrgeld zahlen. Der Neuling unterlag beim deutschen Meister Dennach mit 0:3 und verlor auch gegen den TSV Gärtringen (1:3). Der TSV Dennach gab auch gegen Grafenau nicht einen Satz ab. In der zweiten Liga Süd der Männer hat der TV Waldrennach auch das dritte und das vierte Spiel der Hallensaison gewonnen. Die Dennacher Frauen starteten sehr konzentriert in das Derby gegen Öschelbronn. Dagegen hatte der Gegner beim 0:3 Anlaufprobleme, konnte dann aber auch dank Fehlern des Gegners einigermaßen mithalten. Auf ein 11:3 für Dennach folgten ein 11:8 und ein 11:8. Positiv aus Sicht des TVÖ war, dass der Aufsteiger im zweiten Satz zwischenzeitlich mit drei Punkten führte. Da der Öschelbronner Angriff nicht sehr druckvoll spielte, konnte der Favorit das Spiel allerdings kontrollieren. Trotz des erwartet klaren Erfolgs blieben die Dennacherinnen unter ihren Möglichkeiten. Zuvor hatte das Team von Trainer Rudolf Reuster beim 3:0 gegen Gärtringen solide aber glanzlos agiert. Der erste Satz war zunächst ausgeglichen, ehe sich Dennach dank sechs Punkten in Serie mit 11:5 durchsetzte. Die weiteren Sätze verliefen ähnlich, sie endeten 11:6 und 11:8. Beim 1:3 der Öschelbronnerinnen gegen Gärtringen war vor allem der zweite Durchgang enttäuschend, den der TVÖ mit 0:11 abgab. Zuvor gab es ein 7:11. Guter kämpferischer Einsatz des Liga-Neulings wurde im dritten Satz mit einem 12:10 belohnt, ehe ein 5:11 die Niederlage besiegelte. 2. Bundesliga West Frauen Die Faustballerinnen aus Obernhausen haben zunächst den TuS RW Koblenz mit 3:0 (11:7, 11:7, 11:9) geschlagen. Und auch im zweiten Spiel präsentierte sich das Team in guter Form. Da besiegte der TVO den Gastgeber TV 1880 Käfertal mit 3:0 (11:3, 11:6, 11:0). Hinter dem VfLKirchen und vor Koblenz ist Oberhausen mit nun 6:2 Punkten Tabellenzweiter. 2. Bundesliga Süd Frauen Der TSV Ötisheim hat den zweiten Spieltag der Hallensaison mit dem ersten Saisonsieg begonnen. Die Partie gegen Gastgeber TSV Grafenau endete nach gutem Zusammenspiel aller Mannschaftsteile 3:0 (11:5, 11:2, 11:7). Auch gegen den TSV Schwieberdingen wären zwei Punkte drin gewesen. Letztlich waren es Leichtsinnsfehler, die Ötisheim eine 2:3-Niederlage (11:8, 8:11, 7:11, 11:8, 6:11) einbrachten. 2. Bundesliga Süd Männer Ebenfalls in Grafenau waren die Männer des TV Waldrennach zu Gast. Gegen den Gastgeber geriet der Sieg des TVW trotz anfänglicher Schwierigkeiten nie in Gefahr. Waldrennach gewann mit 3:0 (11:6, 12:10, 12:10). Danach hatten die jungen Waldrennacher den schwachen Heidenauer SV erst Recht unter Kontrolle. Nach starker Mannschaftsleistung hieß es 3:0 (11:4, 11:3, 11:6), so dass der TVW nun alleiniger Tabellenführer ist. jf/bb/vh/iv/am/rks Autor: jf/bb/vh/iv/am/rks Und hier...

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Tor-Netzwerk: Kein Geld für Ausbau der Sicherheit

Gepostet am Nov 10, 2014

Datenverkehr, der durch Tor anonymisiert werden soll, durchläuft verschiedene Relay Nodes, bis der Zielrechner erreicht wird. Ist das Tor-Netzwerk noch sicher? Die Betreiber des Tor-Netzwerks und die loyale Fanbase debattieren nach der Beschlagnahmung von Silk Road 2.0 und mindestens 26 weiteren Seiten über die Frage, wie viel Sicherheit der Anonymisierungs-Dienst überhaupt noch bieten kann. Dabei wird deutlich, dass Tor vor einem sehr akuten Problem steht ? zu wenig Geld, zu wenige Entwickler. In einem Blogbeitrag stellen die Betreiber des Tor-Netzwerkes Spekulationen darüber an, wie Regierungsbehörden weltweit bei der Operation „Onymous“ 27 Seiten im Deepweb erst ausfindig machen und dann abschalten konnten und reagieren damit auf grassierende Nervosität und Paranoia in der Tor-Community. Eine wirkliche Antwort geben können auch die Tor-Betreiber derzeit nicht, selbst mit Unterstützung Betroffener, die die Log-Files ihrer Server zur Analyse bereit gestellt haben. Im Zuge von Operation „Onymous“, die von Europol koordiniert wurde, schlugen Regierungsbehörden weltweit zeitgleich an verschiedenen Stellen zu, nahmen 17 Personen fest, schalteten eine ganze Reihe Hidden Services, darunter Silk Road 2.0 ab, und beschlagnahmten diverse Tor Nodes. Um Datenverkehr zu anonymisieren, durchläuft der Traffic mindestens drei dieser Tor Relays, um anschließend über eine Exit Node wieder mit dem offenen Internet zu verbinden. Betreiber von Tor Relays, deren Server abgeschaltet wurden, werden von den Tor-Betreibern gebeten, sich zu melden, so dass die kompromittierten Rechner aus dem Netzwerk ausgeschlossen werden können. Im Blogbeitrag werden vier Szenarien skizziert, die als Angriffsmöglichkeiten in Frage kommen. Tor-Netzwerk mangelt es an Unterstützern und finanziellen Mitteln Menschliches Versagen könnte durchaus eine Rolle gespielt haben. Etwaige Fehlkonfigurationen, mangelhafte Sicherheit im Betrieb der Hidden Services oder die Nutzung von möglicherweise fehlerhafter oder mit Hintertüren versehener Software können leicht dazu führen, dass die Server ungewollt Informationen preisgeben. Auch SQL-Injections und Remote-File-Inclusions werden als mögliche Schwachpunkte genannt. Viele der betroffenen Seiten seien höchstwahrscheinlich „schnell programmierte eShops“, die Hackern eine größtmögliche Angriffsfläche bieten würden. Als dritte Möglichkeit verweisen die Tor-Betreiber auf computerforensische Erkenntnisse Ivan Pustogarovs von der Universität Stanford. Pustogarov will herausgefunden haben, dass es Wege gibt, um Bitcoin-Transaktionen zurückzuverfolgen, selbst wenn Tor verwendet wird. Aber auch DDoS-Angriffe auf Tor Relays und andere virtuelle Attacken könnten nicht ausgeschlossen werden. Wie die Ermittler konkret die Hidden Services identifiziert und sich Zugriff verschafft haben, wird vermutlich erst im Zuge nachfolgender Gerichtsverhandlungen endgültig geklärt. Bis dahin bleibt die Erkenntnis, dass die Gegner des Tor-Netzwerkes schlicht über mehr Ressourcen verfügen. Die Betreiber beklagen seit längerer Zeit, dass „Tor etwas Liebe braucht“. Neu veröffentlichter Code werde nicht durch eine ausreichende Zahl an Programmierern überprüft, zudem mangele es an finanziellen Mitteln. /hk   Bild-Quellen: Flickr / la inventoría News Redaktion am Montag, 10.11.2014 16:46 Uhr Tags: privatsphäre tor bitcoin hidden service silk road 2 1 Reaktionen zu dieser Nachricht Brasilo am 10.11.2014 17:40:22 Dabei wird deutlich, dass Tor vor einem sehr akuten Problem steht ? zu wenig Geld, zu wenige Entwickler. Tja die Kids von heute können eben nicht coden und zocken lieber. Geld steckt man lieber in ein VPN. Asoziale Einzelgänger halt. … gullinews am 10.11.2014 16:46:41 Ist das...

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Handball: SG Pforzheim/Eutingen steht im Pokalfinale

Gepostet am Nov 3, 2014

Handball: SG Pforzheim/Eutingen steht im Pokalfinale Lauda-Königshofen. Die erwartet klare Angelegenheit war das BHV-Pokal-Halbfinale bei der HG Königshofen/Sachsenflur für die SG Pforzheim/Eutingen. Der Favorit aus der Baden-Württemberg-Oberliga gewann am Sonntagabend in der Tauber-Franken-Sporthalle in Lauda-Königshofen gegen den Landesligisten mit 40:26 (19:12). Bester Werfer beim Sieger war Hagen Körner mit neun Toren. Im Finale das BHV-Pokals treffen die Pforzheimer auf den Sieger der Partie HC Neuenbürg gegen HSG Ettlingen/Bruchhausen, die am 11. November stattfindet. SG Pforzheim/Eutingen: Wark, R. Petruzzi ?Körner 9, Hufnagel 5, Kraus 4, Kern 4, Schückle 5, C. Petruzzi 1, Segganfredo, Bäuerlein 2, Karpstein 2, Langenfeld 8, Hohnerlein Autor: mm noch mehr aktuelle Nachrichten ganz neue Nachrichten in...

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Alexander Dobrindt: Datenschützer warnen vor Zweckentfremdung des Maut-Systems

Gepostet am Nov 3, 2014

Ob die Pkw-Maut bezahlt ist, will Verkehrsminister Dobrindt über die Autokennzeichen kontrollieren. Theoretisch könnten so auch Bewegungsprofile erstellt werden. 31. Oktober 2014  09:49 Uhr  Pkws auf der Autobahn (die A2 in Niedersachsen)  |  © Julian Stratenschulte/dpa Die Zahlung der Maut für Lkw kontrolliert das Unternehmen Toll Collect bereits, indem es die Fahrzeuge an Mautbrücken erfasst, die sich über die Fahrbahn spannen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt plant ähnliches nun auch für Pkws, die er ab 2016 ins Mautsystem einbeziehen will. Über das Kennzeichen soll das Bundesamt für Güterverkehr feststellen können, ob die Maut für einen Pkw entrichtet ist oder nicht. Dazu gleicht es die Autonummer mit dem sogenannten Infrastrukturabgaberegister ab, in dem das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg alle Mautzahler erfasst.  Das besorgt die Datenschützer. Sie fürchten, dass in dem Mautkontrollsystem Bewegungsprofile von Autofahrern entstehen. Und dass Behörden diese auch für andere Zwecke nutzen könnten, als Mautpreller dingfest zu machen. „Besser wäre es, auf Techniken zu verzichten, die solche Gefahren für den Datenschutz hervorrufen“, sagte der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte Edgar Wagner. Zwar verstoße die Erfassung von Nummernschildern aus Sicht von Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgericht grundsätzlich nicht gegen den Datenschutz. Allerdings ermögliche das Pkw-Mautsystem eine lückenlose Erfassung aller Verkehrsteilnehmer ? und eine Löschung der Daten könnte technisch auch einfach unterbleiben, warnte Wagner. Anzeige Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff kündigte in der Rheinischen Post an, sie werde „mindestens die hohen datenschutzrechtlichen Standards der Lkw-Maut einfordern“. Das betreffe insbesondere die „strenge Zweckbindung und die Pflicht zur unverzüglichen Löschung“. Grünen-Parteichef Cem Özdemir warnte den CSU-Minister: „Einen gläsernen Pkw-Fahrer darf es nicht geben.“ Unklar ist zudem, warum die Kontrolle der inländischen Mautzahlungen auch über die Kennzeichen erfolgen soll. Denn diese Beträge soll ja das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg über ein zentrales Register eintreiben.  Verkehrsminister Alexander Dobrindt hat das neue Mautkonzept vorgestellt. Demnach soll die Abgabe für Pkws nur auf Autobahnen gelten. Kritiker sagen, die Maut koste mehr als sie einbringe. Video kommentieren Im Lkw-Mautgesetz ist festgelegt, dass Toll Collect die erfassten Mautdaten nicht weitergeben darf ? auch nicht zur Ermittlung von Schwerverbrechern, wie es Dobrindts Amtsvorgänger Hans-Peter Friedrich vor einiger Zeit angeregt hatte. Das Ministerium spricht von einer „außerordentlich restriktiven Regelung“. Der Gesetzesentwurf für die Pkw-Maut sieht vor, dass die an den Straßen erfassten Daten nach der Mautzahlungsprüfung sofort wieder gelöscht werden, sofern die Maut bezahlt ist. Solange das sichergestellt ist, können auch keine Bewegungsprofile von Autofahrern entstehen. Nur wenn jemand die Maut noch nicht bezahlt hat, sollen die Daten vorübergehend im Speicher bleiben und ein Bußgeldbescheid verschickt werden.     Dobrindts Maut-Entwurf Die Maut soll für alle Autos und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen Gewicht auf Autobahnen erhoben werden. Inländische Fahrzeughalter werden unter dem Strich nicht belastet, weil sie die Mautgebühr erstattet bekommen. Arten Es wird eine Maut für drei verschiedene Geltungszeiträume geben: für zehn Tage, für zwei Monate und für ein ganzes Jahr. Deutsche Fahrzeughalter erhalten automatisch eine Jahresmaut, deren Kosten sich an Hubraum und Schadstoffausstoß bemessen und maximal 130 Euro betragen soll. Inländer erhalten die Ausgaben bei der Kfz-Steuer zurück. Die Zehn-Tages-Maut auf Autobahnen für Ausländer soll zehn Euro kosten, für zwei Monate sind 22 Euro...

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