SAP wird Unterstützer von Cloud Foundry und OpenStack
Das Walldorfer Softwareunternehmen SAP untermauert durch die Förderung von Cloud Foundry und OpenStack sein Bekenntnis zu offenen Technologien. Europas größter Softwarehersteller SAP wird künftig die Platform as a Service (PaaS) Cloud Foundry und die Initiative der OpenStack Foundation zur Entwicklung einer offenen IaaS-Lösung (Infrastructure-as-a-Service) als Sponsor unterstützen. Die Bekanntmachung erfolgte auf O’Reillys OSCON Open Source Convention, die diese Woche in Portland stattfindet. Außerdem wurden vor Ort die Cloud-basierte Wissensdatenbank SAP HANA Answers vorgestellt. SAP tritt in Zukunft als Platinum-Mitglied der noch jungen Cloud Foundry Foundation hinter der PaaS auf, die unter anderem die Grundlage für IBMs BlueMix-Angebot stellt. Ganz unerwartet kommt der Schritt von SAP nicht, hatte das Unternehmen doch vor einigen Monaten einen in Zusammenarbeit mit Pivotal entwickelten Cloud-Foundry-Service-Broker für SAP HANA veröffentlicht. Mit der quelloffenen Software lassen sich die In-Memory-Funktionen von HANA in Cloud-Foundry-Anwendungen nutzen. Die Unterstützung von OpenStack gestaltet sich so, dass SAP die Entwicklungen der OpenStack-Community nutzen und selbst zur Erweiterung der Open-Source-Codebasis beitragen will. Der Konzern möchte hier insbesondere die eigenen Erfahrung beim Verwalten von Cloud-Infrastrukturen für Unternehmen in das Projekt mit einbringen und OpenStack-Entwicklungen für geschäftliche Szenarien unterstützen. Sowohl OpenStack als auch Cloud Foundry lassen sich mit SAPs Cloud-Plattform nutzen. Im Sinne einer offenen Plattform Die neuen Open-Source-Partnerschaften sind ein Beispiel für die Bemühungen SAPs, eine auf offenen Techniken basierende Cloud-Umgebung bereitzustellen. So gab das Unternehmen kürzlich bekannt, dass das von den Entwicklern des Apache-Frameworks zur Echtzeitdatenanalyse Spark gegründete Unternehmen Databricks zusammen mit SAP eine in HANA integrierte Spark-Distribution veröffentlichen werde. Und im Dezember 2013 war bekannt worden, dass die Walldorfer unter anderem den Client für die HANA-Datenbank über GitHub bereitstellen werden, wodurch Entwickler mittlerweile in der Lage sind, Node.js-Anwendungen an HANA anzubinden. Außerdem haben sie wichtige Teile des SAPUI5-Frameworks als offenen Quellcode zur Verfügung gestellt. Und auch die langjährige Unterstützung von Open Source im Rahmen der Eclipse Foundation und der Apache Software Foundation soll hier nicht unerwähnt bleiben. Das auf der OSCON Open Source Convention vorgestellte SAP HANA Answers ist eine Cloud-basierte Wissensdatenbank, über die Entwickler nach Informationen und Know-how zu HANA suchen und eigene Beiträge veröffentlichen können. Über ein Plug-in ist der Zugriff auf die Datenbank von HANA Answers über die sich in Eclipse integrierende Entwicklungsumgebung SAP HANA Studio möglich. Mit dem Angebot steht eine zentrale Quelle für Dokumentationen, Implementierverfahren und Informationen zur Fehlerbehebung rund um das HANA-Thema zur Verfügung. (ane) Mehr dazu…...
MehrEntwicklung von Ethernet-Ports mit 25 Gigabit/s ist beschlossen
Der bekannte Ethernet-Port soll zukünftig auch mit Bandbreiten von 25 Gigabit pro Sekunde betrieben werden können. Insbesondere in Datenzentren stoßen die bisherigen Anschlüsse mit maximal 10 Gigabit nämlich bereits deutlich an ihre Grenzen. Der steigende Durchsatz sorgt dafür, dass mehr Switches zum Einsatz kommen müssen, um die Zahl der parallelen Datenströme auszubauen. Das kostet Geld, Platz und Energie. Die Bereitstellung einer 25-Gigabit-Technologie würde somit den Aufwand, der an Hardware erbracht werden muss, klar reduzieren. Inzwischen eine klare Mehrheit Aus diesem Grund hat das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) nun beschlossen, einen neuen Standard für 25 Gigabit auszuarbeiten. Auf einem aktuellen Treffen stimmten 121 der 148 Stimmberechtigten für die Einrichtung einer entsprechenden Arbeitsgruppe. Für die Teilnahme an dieser meldeten sich 59 Ingenieure an. Auch die Vertreter von 39 Unternehmen haben bereits Interesse bekundet, sich in den Arbeitsprozess einzubringen. Die Diskussion unter den Ingenieuren, die die wichtigsten Weichen für die Weiterentwicklung der Netzwerktechnik stellen, ist somit ein gutes Stück vorangekommen. Erst im März hatte es ein Vortreffen gegeben, bei dem die 25-Gigabit-Technik auf der Tagesordnung stand. Damals votierten 30 Teilnehmer für die Einrichtung einer entsprechenden Arbeitsgruppe und immerhin noch 27 dagegen. Verschiedene Unternehmen hatten in den letzten Monaten daher Druck gemacht, die Weiterentwicklung des Ethernet-Anschlusses endlich weiter voranzutreiben. Unter ihnen finden sich mit Broadcom und Cisco solche, die direkt davon profitieren würden, weil sie die entsprechende Hardware herstellen. Aber auch Dell, Intel und Microsoft als Betreiber vieler Datenzentren setzten sich für die Technologie ein. Inzwischen lagen aber auch deutlich detailliertere Ausarbeitungen über Anwendungsbeispiele und wirtschaftliche Wirkungen vor. Internet, Netzwerk, Kabel, Ethernet DeclanTM / Flickr 2014-07-22T13:52:00+02:00Christian Kahle Danke diese...
MehrGünstige Smartphone-Alternative – Sony Xperia E1: Sony Xperia E1 im Praxis-Test: Leistung okay, Preis okay
0 Kommentare Günstige Smartphone-Alternative ? Sony Xperia E1 Von Kai Zantke, 23.07.2014, 12:15 Uhr Das Sony Xperia E1 macht den Kunden dank günstigem Preis und tollem Plastik-Design glücklich ? theoretisch. Der Praxis-Test von COMPUTER BILD deckte aber auch ein paar Macken auf. Verlockend, aber auch lohnenswert? COMPUTER BILD hat den Praxis-Test durchgeführt. Das Sony Xperia E1 liegt gut in der Hand. Solange der Bildschirm des Smartphones dunkel bleibt, erweckt es den Eindruck eines wasserdichten, gut ausgestatteten Android-Gerätes. Das Design gefällt, denn das Plastik erhält durch die angerauhte Oberfläche einen robusten Touch; es könnte fast als Outdoor-Smartphone durchgehen. Spätestens der Blick auf den ungeschützten Micro-USB-Anschluss verrät: Wasser, Matsch und Schlamm verträgt dieses Smartphone nicht, im Gegensatz etwa zum Samsung Galaxy S5. Auch der offenliegende Kopfhöreranschluss zeigt sich wasserscheu. Daneben befindet sich der spezielle Walkman-Taster, der den MP3-Player bedient. An der rechten Seite liegen noch Lautstärke-Wippe und Einschalter. Die Rückseite ist abnehmbar, dahinter verbergen sich ein Dual-SIM-Schacht für eine normalgroße SIM und ein microSD-Kartenschacht für Extra-Speicher. Die rückseitige Kamera besitzt keinen Blitz. Ausstattung: Eher mager Bei einem Preis um die 100 Euro darf man die Messlatte natürlich nicht allzu hoch legen. Dem Zwei-Kern-Prozessor Snapdragon 200 mit 1,2 Gigahertz von Qualcomm stehen nur magere 512 Megabyte Arbeitsspeicher zur Seite, wodurch sich die Bedienung bei mehreren geöffneten Apps verlangsamt. Trotzdem reicht es für eine einigermaßen flüssige Bedienung. Ebenso mager sieht die Speicher-Ausstattung aus, denn zwei Gigabyte reichen nicht für Videos, Musik und Apps. Glücklicherweise besteht wie schon erwähnt die Möglichkeit, den Speicher per microSD-Karte zu erweitern. Das Display ist mit vier Zoll fast so groß wie beim iPhone 5. Wer das Smartphone auf halber Armlänge hält, erkennt die spartanische Auflösung von 800×480 Pixeln nicht. Was dem Nutzer jedoch schnell auffällt, sind die schlechten Betrachtungswinkel: Um das Display einwandfrei abzulesen, muss man das Xperia E1 circa 20 Grad nach hinten kippen. Steht es parallel zum Gesicht, verfärben sich dunkle Flächen in ein unerkennbares Schwarz. Ähnlich verhält es sich beim Display, wenn das Smartphone quer gehalten wird. Als Funkverbindungen bietet das Sony Xperia E1 Bluetooth 4.0, 2,4-Gigahertz-WLAN und maximal 21 Megabit pro Sekunde schnelles Internet. Dazu gibt es ein UKW-Radio und A-GPS mit GLONASS-Unterstützung (GLONASS ist eine russische GPS-Alternative). » Test: Günstige Smartphones unter 200 Euro auf dem Prüfstand Wie gut ist Kamera? Drei Megapixel Auflösung liefert die Kamera des Sony Xperia E1. Das reicht nicht einamal, um einen anständigen Fotoausdruck zu erstellen. Die Bilder einer völlig einfarbigen Fläche zeigen Flecken anderer Farben; ein saftig grüner Rasen sieht so aus, als hätte man ihn mit einem Textmarker gemalt. Kurzum: Die Kamera gibt bei viel Licht ungefähr das wieder, was es zu sehen gibt. Ansonsten wirken die Bilder, als wäre die Kamera kurzsichtig und farbenblind. Zur Bildergalerie 83 Bilder Wie gut ist der MP3-Player? Mit der Walkman-Taste startet der MP3-Player. Ein kurzer Druck spielt die Musik ab, mit zwei schnellen Tippern folgt das nächste Lied. Für die zufällige Wiedergabe bleibt der Knopf gedrückt, während man das Smartphone schüttelt. Die direkte Anbindung zur Musik-Datenbank Gracenote ermöglicht es,...
MehrKarate-Kämpfer holen zwei Vizetitel
Amir Obermeier Karate-Kämpfer holen zwei Vizetitel IFFEZHEIM/PFORZHEIM. Die Athleten vom Karate-Zentrum Pforzheim kehrten mit zwei Vizemeistertiteln von den südwestdeutschen Meisterschaften in Iffezheim zurück. In der Altersklasse 9 bis 11 Jahre gingen Burak Yavuz und Maximilian Hammrich an den Start. Im Kihon-Ippon Kumite (vorgeschriebener Zweikampf) wurden sie erst im Kampf um den jeweiligen Pool besiegt. In der Disziplin Kata (imaginärer Kampf) konnte Burak überzeugen und stand im Finale, wo er den Vizemeistertitel erkämpfte. Maximilian scheiterte im Pool-Finale. Amir Obermeier (AK 12 bis 13) konnte nicht seine optimalen Leistungen abrufen, so dass für ihn in der Vorrunde Schluss war. Zur Überraschung von Cheftrainer Hans Körner erreichte Benedikt Kossmann in derselben Altersklasse im Kata-Einzel das Halbfinale und konnte am Ende über den dritten Platz jubeln. In der Altersklasse +18 dominierte Michaela Roth ihren Pool und stand im Finale. Eine schmerzhafte Verletzung am Schienbein beeinträchtigte sie allerdings dann im Kampf gegen die Europameisterin Mahassen Jaffal, so dass ihr nur Platz zwei blieb. Gunnar Wendlandt, Ünal Ay und Sven Keßler holten mit der Mannschaft den dritten Platz. pm Auf diesen Link klicken Unter diesem...
MehrPoseidon Expeditions: Neue Kreuzfahrten nach Grönland und Spitzbergen
VN:F [1.9.22_1171] 5.0 von 5 Sternen(1 Bewertung) Kategorie: Allgemeines Europa Kreuzfahrt Veröffentlicht am Freitag, 27. Juni 2014 Geschrieben von Marc Bohländer Kreuzfahrt in die Arktis und Antarktis Hamburg. Mit dem Kreuzfahrtschiff in die Arktis und Antarktis: Poseidon Expeditions erweitert sein Fahrplanangebot.Ab Mai 2015 gibt es die Destination Grönland sowie Umrundungen von Spitzbergen und Franz Josef Land im Portfolio. Zudem wird die Flotte um ein drittes Expeditions-Kreuzfahrtschiff erweitert, teilte das Unternehmen mit. Expeditionen durch die Arktis Ab dem kommenden Jahr läuft auch die ?Sea Spirit? zu Expeditionen durch die Arktis aus. Das Auftaktprogramm des Schiffes sieht Umrundungen von Spitzbergen und Franz Josef Land sowie Fahrten entlang der Küsten Grönlands und Schottlands vor. Die neue ?Sea Spirit? ist baugleich mit der bereits für Poseidon Expeditions kreuzenden ?Sea Explorer? und fasst 114 Passagiere. Faszinierende Natur Nikolay Saveliev, Präsident Poseidon Expeditions, sagte: ?Mit der ?Sea Spirit? starten wir 2015 mit außergewöhnlichen Routen durch die Arktis. Eine faszinierende Natur, die unsere Gäste hautnah erleben werden. Dabei bietet unser Expeditionsteam nicht nur spannende Ausflüge mit den Zodiacs an, sondern erklärt mit ergänzenden Vorträgen dieses Ökosystem. Und ab dem Winter 2015/16 nehmen wir mit der ?Sea Spirit? auch Kurs auf die Antarktis.? Besuchen Sie die Webseite...
MehrTC Kieselbronn souverän Meister
TC Kieselbronn souverän Meister Die Herren 65 des TC 84 Kieselbronn sind souverän Meister in der 2. Tennis-Bezirksliga geworden und steigen somit in die 1. Bezirksliga auf. Mit einem 6:3-Sieg in Neuhausen wurde die Meisterschaft perfekt gemacht, dem Gegner blieb nur Platz zwei. Die einzige Niederlage kassierte Kieselbronn beim 3:6 gegen den Skiclub Brötzingen, alle anderen Spiele gewann man klar: 7:2 gegen TCLangensteinbach, 6:3 gegen TC Odenheim und 7:2 gegen TC Ettlingen. Am Erfolg beteiligt waren (von links) Kurt Kröner, Hartmut Werner, Klaus Zorn, Klaus F. Weitmann, Dieter Hölle, Bernd Hölle, Wolfgang Walter, Helmut Morlock, Reinhold Bauer. Auf dem Foto fehlt Helmut Wünsch. pm Panorama Nachrichten Deutsche Promi...
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