Google und Ford arbeiten an selbstfahrendem Auto
Google will mit Ford kooperieren, um selbstfahrende Autos herzustellen. Dass Google die selbstfahrenden Autos nicht selbst auf den Markt bringt, war eigentlich klar. Der Partner, den man sich dafür nun ausgesucht hat, ist Ford. Der Automobilhersteller erhofft sich dadurch, an die Erfolge von früher anknüpfen und eine Vorreiterrolle einnehmen zu können. Das Google Car sieht nicht besonders schick aus und wird es auch nie zur Serienreife bringen. Es ist ein Experiment, das Google/Alphabet allerdings dazu nutzen will, um gemeinsam mit einem starken Partner in die Automobilindustrie einzusteigen. Google und Ford arbeiten gemeinsam an einem selbstfahrenden Auto Eine neue Marke auf dem Automobil-Markt zu etablieren, ist nicht einfach. Dies muss auch Elon Musk mit Tesla erfahren. Für seine Fahrzeuge erntet er derzeit Spott von bekannteren Vertretern aus der Automobilindustrie. Würde Google nun ebenfalls mit einer eigenen Marke einsteigen, würde dem Unternehmen wohl ein ähnliches Schicksal blühen und es würde der Firma sehr schwer fallen, die Fahrzeuge etablieren zu können. Einfacher ist es da, mit einem bekannten Hersteller zu kooperieren, den man kennt und der einiges an Erfahrung mitbringt. Daher soll in Kürze offiziell die Partnerschaft mit Ford bekannt gegeben werden. Ford wir die auf der Technologie von Google basierenden selbstfahrenden Autos produzieren und auf den Markt bringen. Man möchte ein Joint Venture gründen, bei dem aber offenbar weder Google/Alphabet noch Ford die Verantwortung übernehmen, sollte etwas schief laufen. Zudem behält Google weiterhin die Freiheit, auch mit anderen Unternehmen derartige Partnerschaften einzugehen. Google plant derzeit außerdem, die Entwicklung des Google Car in ein Tochterunternehmen auszulagern, welches John Krafcik als Geschäftsführer erhalten soll. Krafcik war mehr als zehn Jahre lang CEO von Ford, was wohl auch mit eine Rolle dabei gespielt hat, wie man die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen zustande gebracht hat. Wann die selbstfahrenden Autos von Google und Ford in Produktion gehen sollen, steht noch nicht fest, da erst noch einige technische und rechtliche Hürden überwunden werden müssen. /ab Bild-Quellen: Google/Alphabet News Redaktion am Mittwoch, 23.12.2015 11:07 Uhr Tags: google auto ford Weitere interessante News...
MehrFutsal-Cup gastiert auch in Ispringen
22.12.2015 Pforzheim. Die Fußball-Winterpause wird seit einigen Jahren verstärkt dazu genutzt, die Fußballvariante Futsal in der Halle zu spielen.Weitere Spielpraxis können die Spieler des FC Portus Pforzheim in der Futsal-Regionalliga sammeln, die ab dem 9. Januar 2016 wieder spielt. Alle anderen Futsal-Begeisterten können sich mit ihren Mannschaften zu den Spieltagen des Derbystar-Futsal-Cups anmelden. Am 2. Januar rollt der Futsal-Ball in der Sporthalle Ispringen, eine Woche später wird in der Südwesthalle Karlsruhe-Oberreut gespielt. Die weiteren Turniere finden am 17. Januar in Karlsruhe-Grötzingen sowie am 24. Januar in der Sporthalle Rheinsheim statt. Anmeldungen für den Futsal-Cup bis zwei Wochen vor dem Beginn der einzelnen Turniere. Anmeldeformular auf www.badfv.de/fussball/herren/ derbystar-futsal-cup. Autor: pm...
MehrBlackBerry beendet Support für das Eclipse-Plug-in zur Android-Entwicklung
Da Google das Eclipse-ADT-Plug-in zum Jahresende nicht weiter unterstützt, fordert BlackBerry seine Android-Entwickler auf, ihre Projekte nach Android Studio zu migrieren. Bild: BlackBerry Im Dezember 2014 hat Google Android Studio zur offiziellen Entwicklungsumgebung für Android-Apps erkoren. Das auf IntelliJ IDEA aufbauende Werkzeug löste damit Eclipse ab. Mitte des Jahres kündigte Google an, den Support für die Android Developer Tools in Eclipse zum Jahresende einzustellen. Da BlackBerrys Plug-in for Android Development auf dem ADT aufbaut, wird es ebenfalls zum Jahresende aus der Developer-Microsite des Unternehmens verschwinden, wie ein Blog-Beitrag verkündet. Entwickler sollen stattdessen das BlackBerry Plug-in for Android Studio herunterladen, das zum Zeitpunkt des Blog-Postings noch offiziell als Beta bezeichnet wurde. (rme) Proceed to...
MehrNach dem Neustart: Ringer vom SV 98 Brötzingen sind optimistisch
Beide arbeiten bereits mit Hochdruck an dem Kader für die kommende Saison. ?Wir wollen um den Aufstieg in die Verbandsliga ein Wörtchen mitreden, wenn nicht sogar den Ton angeben?, verspricht Westermann selbstbewusst. Das Team soll mit Neuzugängen und Nachwuchsringern aus der eigenen Jugend verstärkt werden, das eine oder andere bekannte Gesicht soll auch darunter sein. Namen will der Verein aber erst nennen, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Sicher scheint aber: Der Ringersport hat beim SV 98 Brötzingen eine Zukunft, auch dank der Arbeit von Vereinschef Holger Stuible. noch mehr...
MehrFehlermeldung: 451 ? Diese Seite wird zensiert
Der HTTP-Statuscode 404 hat es weit gebracht. So ziemlich jeder dürfte die Fehlermeldung kennen, sie bedeutet: Ihr Browser hat zwar den gewünschten Server erreicht, aber der Server findet die von Ihnen angefragte Seite nicht. Es gibt Seiten, auf denen die kreativsten 404-Versionen gesammelt werden, die sich Serverbetreiber ausgedacht haben. Und die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) hat sogar einen 404-Feiertag erfunden, den 4. April. Die EFF wollte damit auf Zensur in öffentlichen Bibliotheken und Schulen hinweisen. Zu weit gehende Jugendschutz-Filter in deren Netzwerken würden verhindern, dass Besucher und Schüler wichtige Informationen etwa über Gesundheitsthemen abrufen können. Nun gibt es einen neuen Statuscode, der dafür besser geeignet wäre: 451 ? „diese Seite ist aus rechtlichen Gründen nicht erreichbar“. Ein Google-Ingenieur will vor Zensur warnen Der Vorschlag kommt von Tim Bray. Der einstige Google- und heutige Amazon-Angestellte hatte ihn vor dreieinhalb Jahren bei der Internet Engineering Task Force (IETF) eingereicht, die unter anderem Standards im Netz entwickelt. Seit dem 17. Dezember gilt der Vorschlag als angenommen, nur die offizielle Stellungnahme der letztlich verantwortlichen Internet Engineering Steering Group fehlt noch. 451 ist damit der neueste der insgesamt mehr als 60 HTTP-Statuscodes. Mit diesen Codes gibt ein Server dem Client ? also zum Beispiel dem Browser ? einen maschinenlesbaren Hinweis darauf, ob und wie eine Anfrage verarbeitet wird. Die erste Ziffer weist dabei immer auf die jeweilige Statusklasse hin. Statuscodes, die mit einer 1 beginnen, besagen: Die Bearbeitung der Anfrage durch den Server dauert noch an. Eine 2 bedeutet: Die Anfrage war erfolgreich. Bei einer 3 muss der Client weitere Schritte unternehmen. All diese Codes bekommt ein normaler Nutzer nicht zu sehen. Anders ist das bei jenen, die mit einer 4 oder 5 anfangen. Sie besagen, dass es sich bei einer fehlerhaften Anfrage um ein Client- oder ein Serverproblem handelt, und werden im Browser in vielen Fällen angezeigt. Nach der ersten Ziffer wird in der Regel fortlaufend durchnummeriert. In dieser Hinsicht ist 451 eine Ausnahme, denn es gibt nur einen Code 449, aber keine 450. Die Erklärung: Tim Bray wollte Serverbetreibern eine Möglichkeit geben, transparenter als bisher darauf hinzuweisen, „wenn Gesetze oder politische Entscheidungen ihren Betrieb beeinflussen“. Sprich, wenn Zensurmaßnahmen verhindern, dass bestimmte Inhalte im Internet zugänglich gemacht werden dürfen. Die 451 ist ausdrücklich ein Verweis auf Fahrenheit 451 von Ray Bradbury. Ein politisches Easter Egg In dem 1953 veröffentlichten dystopischen Roman beschreibt Bradbury eine Gesellschaft, in der es verboten ist, Bücher zu lesen oder zu besitzen, weil sie aufrührerisches Denken und Handeln fördern könnten. Die Feuerwehr ist dazu da, Bücher zu verbrennen, mechanische Hunde jagen und töten ihre Besitzer. Die 451 ist also eine Art politisches Easter Egg. Es mag untypisch für eine technische Organisation wie die IETF erscheinen, unpassend ist es angesichts der vielerorts zunehmenden Zensur im Netz sicherlich nicht. Mark Nottingham, Vorsitzender jener Arbeitsgruppe, die den Vorschlag von Bray zuerst bearbeitet hatte, schreibt in seinem Blog, der Zensurhinweis hätte auch in einer 403-Meldung (Forbidden) untergebracht werden können. Doch die 451 sei ein klarer, maschinenlesbarer und damit leichter auszuwertender Code. Verschiedene...
MehrJugend der SG Pforzheim/Eutingen siegt im Derby
Nach dem 30:20 (20:11)-Sieg im Lokalderby mit der TGS Pforzheim bleibt die männliche C-Jugend der SG Pforzheim/Eutingen als Zweiter der Badenliga der führenden SG Kronau/Ersingen auf den Fersen. Der Sieger hatte mit Tim Faeser und Sadka Choetchim (je 8) seine erfolgreichsten Schützen. Bei der TGS war Colin Sandkühler (5) am treffsichersten. gl. 0:)
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