Facebook überarbeitet React Developer Tools und öffnet sie Firefox-Nutzern
Um die Entwicklertools besser erweiterbar zu machen und weniger stark an den Chrome-Browser zu koppeln, stehen sie nun neu geschrieben und komplett mit React entwickelt zur Verfügung. Facebooks Webentwicklungsabteilung hat eine erste stabile Version ihrer grunderneuerten React Developer Tools veröffentlicht. War die alte Version noch stark an Chrome-spezifische Programmierschnittstellen gekoppelt, stehen die neuen Werkzeuge auch als Add-ons für Mozilla zur Verfügung. Da React zur Entwicklung genutzt wurde, gehen die Programmierer davon aus, dass sich die Tools nun einfacher ergänzen und überarbeiten lassen. Außerdem sind sie nun kompatibel zu React Native. Einer der Gründe für das Neuschreiben war auch das Bedürfnis des Tool-Teams nach einer eigenen Schnittstelle zum Zugriff auf Interna, sodass ein Refactoring des Unterbaus möglich ist, ohne Gefahr zu laufen, Werkzeuge in ihrer Funktionsfähigkeit einzuschränken. Die neuen React Developer Tools enthalten auch einige funktionale Neuerungen, etwa in der Baumansicht und dem seitlichen Fenster. So kann man in der sogenannten Tree View nun beispielsweise Einblick in die Inhalte von Objekten und Array erhalten, zustandsorientierte Komponenten sind mit Optionen zum Ein- und Ausklappen versehen und sich ändernde Elemente sind grün hervorgehoben. Im Seitenfenster zeigen die Tools den Kontext einer Komponente an und per Rechtsklick lassen sich beispielsweise Statuswerte als globale Variable speichern. Eine Suchleiste gibt Entwicklern die Möglichkeit, Komponenten nach Namen zu suchen. Darüber hinaus zeigt der Komponentenbaum mehr Details und ein Rechtsklick auf einen beliebigen Knoten gefolgt von der Auswahl der „Show Source“-Option hat einen Sprung in die render-Methode im Quellfenster zur Folge. Hinweise zur Installation finden sich in der Ankündigung. Bei React handelt es sich um ein von Facebook initiiertes Open-Source-Projekt, dass eine JavaScript-Bibliothek zum Gestalten von Nutzeroberflächen bereitstellt. React Native hingegen stellt ein Framework zur Entwicklung nativer Apps mit React. (jul) das habe ich auch grad noch gefunden Echte...
mehrSpiele-Engine: Unreal Engine 4.9 verbessert Animationen und Mobilentwicklung
Mit dem Update auf Version 4.9, lassen sich Protagonisten auch auf Spielen für Mobilplattformen mit dynamisch modulierten Schatten versehen, was die Szenen gleich realistischer gestaltet. (Bild: Epic Games ) Das Team hinter Epic Games Spiel-Engine konnte für die neue Version auch auf die Hilfe der Community bauen, die 129 Verbesserungen einbrachte. Besonders Entwickler für mobile Spiele dürften von dem Update profitieren. Spieleentwickler können über die Website der Spiel-Engine nun Version 4.9 von Epic Games Unreal Engine beziehen. Die Bekanntmachung kann mit einer langen Liste neuer Features aufwarten, von denen viele das Leben der Mobil- und VR-Entwickler erleichtern sollen und darüber hinaus Spieleprogrammierern und -designern neue Möglichkeiten an die Hand geben, das Spielerlebnis in ihren Kreationen durch realistischere Darstellungsmöglichkeiten zu verbessern. Dafür hat das Team der Engine beispielsweise Möglichkeiten gefunden, um weitreichende Partikelkollisionen in Szenen (etwa wenn Schnee auf Objekte fällt und sich dort ansammelt) und dynamische Beleuchtungssituationen effizienter zu berechnen. Eine Reihe von Änderungen hat auch die Animationsfunktionen erfahren, hier stehen nun etwa zusätzliche Funktionen zum Überblenden zwischen Positionen und sogenannte knochengetriebene Animations-Controller bereit, bei deren Einsatz ein Knochen die Bewegung anderer Elemente beeinflusst, etwa wenn Protagonisten eines Spiels mit Werkzeugen oder Ähnlichem behängt sind. Außerdem haben die Entwickler die Umsetzung von Transitionsregeln überarbeitet und Metadaten für Animations-Assets hinzugefügt. Das Kollisionsmodul der GPU-Partikelemitter bietet nun die Option, aus verschiedenen Kollisionsmodi zu wählen.Bild: Epic Games Möchte man C++-Plug-ins für die Engine entwickeln, ist nun über den Plug-in-Browser ein Wizard zu finden, der nach ein paar Eingaben die wichtigsten Dateien zum Kompilieren und in den Editor Laden generiert. Zudem wurden der Curve-Editor und die Optionen zum Erstellen von Blueprints überarbeitet, sodass es bei letzteren nun unter anderem möglich ist, eigene Objekttypen zu entwickeln, Standardwerte einer Klasse über einen Knoten abzufragen und eine Funktion mit mehrere Return Nodes auszustatten. Entwickler, die eher das Web mit HTML5 als Zielplattform sehen, will Unreal derweil den Einstieg erleichtern und stellt Optionen zum Verpacken, HTML5 Networking und Upload auf Amazon S3 bereit. Mobile- und VR-Entwicklung Ein besonderes Augenmerk der aktuellen Version liegt auf der Entwicklung für Mobilgeräte und Virtual Reality. Mobilentwicklern stehen daher beispielsweise verbesserte Funktionen für In-App-Käufe und Remote Push Notifications unter iOS sowie Support für OpenGL ES 3.1, asynchrone Audiodekompression und ein Immersive-Modus unter Android zur Verfügung. Um iOS-Titel besser analysieren zu können, ist nun ein entsprechendes Flurry-Plug-in in die Engine integriert und auch Nvidias AndroidWorks ist in UE enthalten. Damit sich Spielern auch mobil realistisch wirkende Szenarien bieten lassen, stehen nun die Funktionen für bewegliche Punktlichter sowie für dynamisch modulierte und durch gerichtetes Licht erzeugte Schatten der Protagonisten auch für entsprechende Geräte zur Verfügung. Bewegliche Punktlichtquellen wie diese sollen sich nun auch auf Mobilgeräten gut umsetzen lassen.Bild: Epic Games Im Bereich VR hat Epic Games unter anderem das SteamVR-Plug-in überarbeitet und eine Abstraktionsschicht für Motion Controllers eingeführt. Eingabegeräte sind so zukünftig also über eine einzige Schnittstelle verfügbar. Außerdem lassen sich mehrere Controller (etwa für die linke und rechte Hand) einem Spieler zuordnen und generell soll es einfacher fallen, in ein Projekt Komponenten zur Bewegungsüberwachung einzufügen. Momentan lässt sich nur die HTC Vive als Controller einsetzen, weitere wie PlayStation Move sollen jedoch folgen. Darüber hinaus ist nun testweise Support für Microsofts DirectX 12 verfügbar. Die Rendering-Schnittstelle bringt in dieser Version unter anderem die Option, Rendering-Befehle parallel über mehrere Threads zu übermitteln, was eine schnellere Ausführung...
mehrFliesen im Wohnbereich ? Sexy, schick und pflegeleicht
Sie sind modern. Sie sind schick, sie sind pflegeleicht und äußerst langlebig: Fliesen! Zusammen mit den richtigen Möbeln können Sie auch mit Fliesen ein behagliches Wohnzimmer einrichten, von dem ihre Freunde und Gäste beeindruckt sein werden. Fliesen in toller und ungewöhnlicher Optik Dank umfangreicher Auswahl an Farben, Formen und Mustern lassen sich mit Fliesen individuelle Ideen auch im Wohnbereich verwirklichen. Zudem ist das Naturmaterial besonders robust, hygienisch und umweltfreundlich. Und seit einiger Zeit haben sich die Designer eine ganze Reihe neuer Looks einfallen lassen, um das Auge zu verwirren und uns als Nutzer zu begeistern. Fliesen: Formate und Materialien Die Formate reichen von der kleinsten Mosaikfliese über Riemchen in der Optik einer Mauer und schlanke Querformate bis hin zu Großformaten. Je nach Größe und Verlegemuster können Fliesen das Raumgefühl beeinflussen, also den Raum optisch weiten oder stauchen. Fliesen können aus den unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein. Am beliebtesten sind die günstigen, aber strapazierfähigen Steinzeug-Fliesen und Feinsteinzeug-Fliesen. Feinsteinzeug zeichnet sich durch extreme Härte und eine besonders dichte Oberfläche aus. Steinzeugplatten bestehen aus dem gleichen Ton, wie Steinzeugfliesen. Beliebt sind Steinzeugplatten bei Architekten wegen ihres breiten Angebotes an Farben, Formaten und Formteilen. Den mediterranen Lebensstil holt man sich mit Fliesen aus Terrakotta ins Haus. Das Material bedarf allerdings einer speziellen Oberflächenversiegelung und einer regelmäßigen Pflege zum Schutz. Auch edle Marmor-oder Naturstein-Fliesen haben ihre Liebhaber. Wohntrend: Fliesen in Holz-, Naturstein oder Betonoptik Absolut edles Wohndesign durch Fliesen | © Photographee.eu ? Fotolia.com Ob Trend- oder Tropenholz, gekalkt oder im Vintage-Look, mit modernsten Herstellungsverfahren lassen sich auch seltene Hölzer täuschend echt mit naturgetreuer Maserung auf der Fliese abbilden. Mit Bodenfliesen in Holzoptik lassen sich die Vorteile zweier Bodenbeläge optimal kombinieren: Die lebendige Holzmaserung im Spiel mit den natürlich nuancierten Farbtönen verschiedenster Holzarten verleiht dem Wohnbereich eine gemütliches Ambiente, während die bewährten Materialeigenschaften der Keramik-Fliese für Wohnkomfort sorgen: Fliesen in Holzoptik sind stilvoll wie das Original, dabei aber um einiges strapazierfähiger und pflegeleichter. Für die nötige Wärme von unten sorgt die Fußbodenheizung, denn die Keramik-Fliese zeichnet sich durch ihre besonders gute Wärmeleitfähigkeit aus und ist deshalb das ideale Bodenbelagsmaterial auf diesem energiesparenden Heizsystem. Modern ist edel, zeitlos und cool Tolle Fliesen | © Photographee.eu ? Fotolia.com Auch für keramischen Naturstein gibt es neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung, der mit seiner Reliefstruktur, seinem Farbverlauf und seiner Musterung rein optisch kaum von seinen natürlichen Vorbildern wie dem anthrazitfarbenen Schiefer, dem gelblichen Sandstein oder dem grau-melierten Granit zu unterscheiden ist. Besonders auf großen Flächen und im trendigen Großformat erzielt die Fliese in Natursteinoptik eine besonders ruhige, harmonische und ebenmäßige Wirkung in der Fläche. Keramik ist jedoch deutlich robuster, pflegeleichter und unempfindlicher gegen Flecken als seine Vorbilder aus dem Steinbruch.Fliesen in Betonoptik wirken sachlich elegant und passen perfekt in moderne Wohnkonzepte. Insbesondere in Verbindung mit Werkstoffen wie Glas und Metall verleihen sie modernen Wohnbereichen ein starkes, urbanes Ambiente. Großflächig verarbeitet unterstreichen sie die coole Atmosphäre geräumiger Lofts und offener Wohnwelten oder bilden einen attraktiven Kontrast zum Mauerwerk und Stuckdecken in Altbauten. Fliesenmuseum, ein Geheimtipp Wer sich mal ansehen möchte, was man alles mit Fliesen machen kann, dem sei das Fliesenmuseum sehr ans Herz gelegt. Auf 500m² kann man hier wirklich eine unglaubliche Anzahl an Mustern und Designs bewundern.Mir kommen dort großartige Ideen, was man alles mit Fliesen noch anstellen könnte. Wohntrend: Fliesen im Großformat Ausstellungsraum für Fliesen ? Hier kann...
mehrSchüler wegen „Sexting“ zu Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt
„Sexting“ ist eine üble Sache! Das Internet verleitet viele Menschen einfach dazu, richtig dumme Dinge zu tun. Darunter „Sexting“, bei dem intime Bilder von Exfreundinnen über Messenger wie WhatsApp verbreitet werden. Dass dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann, musste jetzt ein 14-jähriger Junge erleben, der zu einer Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt wurde. „Sexting“ ist einer der Trends, welche das Internet hervorgebracht hat. Man verbreitet über Messenger wie Whatsapp intime Fotos von Exfreundinnen oder Exfreunden, um diese zu beschämen und zu demütigen. Doch sowas kann sehr schnell nach hinten losgehen. „Sexting“ führt zu Schadenersatzanspruch Im vergangenen Jahr lernte ein damals 13-jähriger Junge ein ebenso altes Mädchen kennen. Beide gingen eine Beziehung miteinander ein. Doch diese nahm einen üblen Verlauf, als der 13-jährige von seiner Freundin immer wieder intime Bilder forderte, die sie ihm per Whatsapp zuschickte. Diese verbreitete der Junge anschließend in seinem Freundeskreis. Es folgte ein Schneeballeffekt, bei dem die Bilder auch in der Schule herumgereicht wurden. Die Gymnasiastin litt sehr unter der Scham, brach die Bezeihung ab und reichte Klage gegen ihren Exfreund ein. Nun wurde das Urteil bekannt gegeben. Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg sprach der Klägerin eine Schadenersatzsumme von 1.000 Euro zu. Während einer mündlichen Verhandlung im Januar dieses Jahres wurde bereits bestimmt, dass der Exfreund 500 Euro bezahlen muss, sofern er dieses Geld selbst verdient. Während der Ferien erledigte er zahlreiche Ferienjobs, um das Geld zusammenzubekommen. Das Gericht erklärt, dass der Kläger aufgrund seiner Erfahrungen im Umgang mit sozialen Netzwerken, Medien und deren Gefahren „deliktsrechtlich voll einsichtsfähig“ sei. Weiterhin heißt es: „Die Weiterverbreitung der Bilder durch den Beklagten macht aufgrund der einschneidenden Wirkung auf die Lebensführung und die Entwicklung der jugendlichen Klägerin eine Entschädigung in Geld zur Genugtuung unabweisbar.“ Die sexuelle Entwicklung der Klägerin könne durch die Situation beeinträchtigt werden und das „an den Pranger stellen“ wäre eine mehr als peinliche Situation. In Zukunft wird sich der Junge wohl zweimal überlegen, welche Bilder er über Whatsapp verbreitet. /ab Bild-Quellen: Whatsapp News Redaktion am Dienstag, 01.09.2015 10:20 Uhr Tags: sexting urteil whatsapp Weitere interessante News Proceed to Homepage dieser wundervolle...
mehrApple möchte Netflix und Co. Konkurrenz machen
Apple möchte allem Anschein nach eigene TV-Serien und Filme produzieren. Videostreaming-Dienste wie Netflix liegen voll im Trend. Denn die Eigenproduktionen dieser Dienste übertreffen in Sachen Qualität immer häufiger das, was reguläre TV-Sender produzieren. Auch Apple möchte allem Anschein nach in diesen Bereich einsteigen und plant einem Bericht zufolge, selbst Filme und TV-Serien zu produzieren. Video-Streamingdienste wie Netflix oder Amazon Prime zeichnen sich nicht nur durch die Flexibilität aus, Filme und TV-Serien dann anschauen zu können, wenn man selbst es möchte und nicht mehr von einem Sender abhängig zu sein. Die Popularität und der Erfolg solcher Dienste macht es möglich, dass eigene Serien und Filme produziert werden können. Deren Qualität liegt meist oft über denen der Eigenproduktionen von regulären TV-Sendern. Apple will eigene Filme und TV-Serien produzieren Apple hat erkannt, dass mit selbst produzierten TV-Serien und Filmen viel Geld zu machen ist und dass man das Ansehen des Unternehmens deutlich steigern kann. Laut einem Bericht der Variety führt das Unternehmen daher momentan Gespräche mit Partnern aus der Film- und Fernsehindustrie, um Eigenproduktionen in Auftrag zu geben. Diese sollen dann exklusiv über iTunes angeboten werden. Einen ersten Rückschlag musste Apple diesbezüglich aber schon einstecken. Denn das Unternehmen hatte vor, eine eigene Auto-Show zu produzieren und wollte dafür die Moderatoren der in England sehr erfolgreichen Show Top Gear engagieren. Doch diese nahmen lieber das Angebot von Amazon an und werden nun eine Auto-Sendung für den Konzern moderieren. Daneben möchte Apple auch einige im regulären TV laufende Sendungen exklusiv über das Internet per Apple TV anbieten und verhandelt entsprechend mit den Sendern. Doch bisher gibt es diesbezüglich noch keine Ergebnisse. Angeblich wird Apple in diesem Monat noch ein neues Apple TV vorstellen. Dies wäre die ideale Gelegenheit, die Kunden mit Eigenproduktionen anzulocken. Noch gibt es keine Informationen darüber, welches Geschäftsmodell Apple mit seinem Dienst anstrebt. Auf dem Markt etabliert hat sich das Abo-Modell, weswegen es eigentlich nur logisch wäre, wenn Apple für seinen Dienst ebenfalls dieses Geschäftsmodell nutzt. Apple Music nutzt beispielsweise auch ein Abo. Eventuell erfährt man während Apples Konferenz mehr darüber. /ab Bild-Quellen: Apple News Redaktion am Dienstag, 01.09.2015 08:43 Uhr Tags: apple netflix tv-serie Weitere interessante News gehen Sie hier gehen...
mehrNach 1:7-Klatsche: Kickers-Pforzheim-Coach Gökce kündigt Aussprache an
Denn, so Gökce, sei schon vor der Partie gegen die spielstarke Astoria klar gewesen, dass man dort nur schwer etwas holen könne. Doch die letzten zwanzig Minuten brachten den Trainer dann doch auf die Palme. ?Da haben wir uns total hängen lassen. Die Körpersprache der Spieler hat mir nicht gefallen. Das geht nicht.? Gökce kündigt deshalb für diese Woche eine Aussprache mit der Mannschaft an. Personelle Konsequenzen werde es aber keine geben, sagt er. Vielmehr will er ein Zeichen setzen, damit seine Schützlingen endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Nach drei Spieltagen belegen die Kickers mit 1:10 Toren den vorletzten Tabellenplatz. Schlechter ist nur der FC Spöck mit 0:16 Toren. Gut möglich aber, dass der Knoten bei den Kickers schon am Wochenende platzt. Denn mit dem Heimspiel um 15.30 Uhr gegen den Tabellenzwölften TSV Höpfingen (2 Punkte) wartet eine machbare Aufgabe auf die Kickers. Nicht leicht ist dagegen der Job von Gökhan Gökce auf der Wilferdinger Höhe. ?Ich bin ja mit ganz anderen Voraussetzungen an die Arbeit rangegangen?, sagt er. Acht Spieler vom 24-Mann-Kader haben den Verein mittlerweile verlassen. Die finanzielle Lage ist angespannt. Das war übrigens auch der Grund, warum Abwehrspieler Tim Mutz dem Kickers den Rücken kehrte. ?Ich wäre gerne geblieben, doch Vereinbarungen sind nicht eingehalten worden. Dem Verein habe ich dann mitgeteilt, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe?, so Mutz. ?Es ist anstrengend?, sagt Gökce, ?das komplette Paket bei den Kickers. Doch es macht trotzdem Spaß und wir werden die Runde auch durchziehen, egal wie schwierig es ist. Aufgeben gibt?s nicht!? Deutsche News...
mehrOWASP veröffentlicht Handbuch zum Schutz gegen automatisierte Angriffe
(Bild: dpa, Frank Rumpenhorst/Archiv) Als Hilfe für das Absichern von Webanwendungen hat die Non-Profit-Organisation OWASP ein Handbuch für Entwickler herausgebracht, das bislang wenig beachtete Angriffe beschreibt. Die Non-Profit-Organisation OWASP (Open Web Application Security Project) hat ein Handbuch herausgebracht, das Software-Entwicklern, -Architekten, -Testern und anderen im Kampf gegen eine wenig beachtete Kategorie von Schwachstellen helfen soll: den relevanten automatisierbaren Bedrohungen im Zusammenhang mit dem Missbrauch gültiger Funktionen. Das 72-seitige „OWASP Automated Threat Handbook Web Applications“ steht in Version 1.0 kostenlos als PDF zum Download bereit. Das OWASP-Handbuch beschreibt und klassifiziert automatisiert durchführbare Angriffe. Bild: Handbuch OWASP Im Wesentlichen geht es um Angriffe, die häufig gar nicht erst als diejenigen erkannt werden, die sie sind, und demzufolge in keiner Statistik und keinem Security-Report auftauchen. Sie werden etwa irrtümlich als Denial-of-Service-Angriff interpretiert, während dieser in Wirklichkeit lediglich ein Nebeneffekt ist. Der eigentliche Angriff, beispielsweise Blog- oder Kommentar-Spam, das Anlegen von Fake-Accounts oder Password Cracking, den Betreiber von Webanwendungen regelmäßig erleben, ist in keiner Schwachstellen-Hitliste verzeichnet. Daraus resultiert eine mangelnde Sichtbarkeit sowie Inkonsistenz der Bezeichnungen, die im Kampf gegen solche Angriffe hinderlich ist. Gemeinsame Bezeichnung der Angriffe Bei Webanwendungen sind die wichtigsten Typen von Schwachstellen hinreichend bekannt und es herrscht bei Sicherheitsexperten Konsens über ihre Bezeichnung und Identifizierung. Dafür haben in den vergangenen Jahren unter anderem die zum Quasi-Standard gewordenen „OWASP Top Ten – Die 10 häufigsten Sicherheitsrisiken für Webanwendungen“ des Open Web Application Security Project (OWASP) gesorgt. Daher bestand das erste Ziel des OWASP-Projekt „Automated Threats Handbook Web Applications“ darin, ebenfalls eine gemeinsame Sprache für Entwickler, Sicherheitsexperten und alle Betroffenen zu etablieren. Das Projekt hat zahlreiche Quellen von Sicherheits-Reports über akademische Arbeiten oder Schwachstellenauflistungen untersucht, um solche Angriffsszenarien zu aufzuspüren, Bezeichnungen zu finden und sie zu klassifizieren. Weitere Ziele sind das Erkennen solcher Angriffe, der Informationsaustausch mit CERTs und anderen Sicherheitsexperten sowie das Entwickeln von Sicherheitstests und Gegenmaßnahmen. Alle Informationsmaterialien sind frei und unter Open-Source-Lizenz auf der OWASP-Webseite publiziert. Ein zweiseitige Zusammenfassung beschreibt die bis dato wichtigsten Ergebnisse. Darin laden die Autoren überdies alle mit dem Thema Webanwendungen Befassten oder Verantwortlichen ausdrücklich zur Beteiligung ein. (ur) mehr … diese...
mehrBlick über die C-Klassen
In der Kreisklasse C2 setzte sich der ASV Arnbach bei der SG Oberes Enztal II mit 4:0 durch. Biesinger brachte den ASV vom Anstoß weg in Führung, was der Mannschaft Sicherheit brachte. Erneut Biesinger und Welles sorgten bis zum Pausentee für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit brachte Biesinger mit seinem dritten Treffer den Auswärtssieg unter Dach und Fach. In der Kreisklasse C 3 schlug Weiler II den FC Ispringen II 3:0. Weiler legte die Basis in der mit 3:0-Toren gewonnenen ersten Hälfte. Torschützen waren Urta, Kästel und Schmidt. Im zweiten Abschnitt kontrollierten die Gastgeber das Geschehen. diese weitere...
mehrHandball-Oberliga: SG Pforzheim/Eutingen gewinnt Hallenpremiere gegen TV Plochingen
In der Halle hatten die SG-Handballer ein buntes Rahmenprogramm aufgeboten. Ebenso bunt ging es auf dem Spielfeld zu. Die Plochinger boten als Neuling in der Oberliga mehr Gegenwehr als von vielen erwartet. Am Ende aber behielt die SG bei der Premiere in der Sporthalle neben dem Hilda-Gymnasium die Oberhand. So kann es dort weitergehen. Deutsche Promi News Deutsche Blog – Nachrichten
mehrFacebook: Das Idioten-Problem lässt sich nicht outsourcen
Justizminister Maas tut so, als könnte Facebook die Hasstiraden gegen Flüchtlinge im Netz alleine stoppen. Dabei steht er auch selbst in der Verantwortung. 27. August 2015 17:18 Uhr Wer muss gegen die Hasstiraden gegen Flüchtlinge auf Facebook vorgehen? Nur Facebook selbst? | © Dado Ruvic / Reuters Heiko Maas hat ein Problem mit Facebook. Der Bundesjustizminister ist der Ansicht, das US-Unternehmen lasse zu viele fremdenfeindliche, rassistische oder gar volksverhetzende Nutzereinträge unangetastet, selbst wenn andere Nutzer sie als anstößig melden. Nun will Maas von Facebook wissen, ob und wie das Unternehmen das ändern will. Sein Brief (hier im Wortlaut) liest sich jedoch, als ob er ein Problem auf Facebook abwälzen will, das unter anderem auch seines ist. Natürlich könnte Facebook seine Gemeinschaftsstandards verschärfen und mehr Einträge löschen. Doch so einfach, wie das klingt, ist es nicht. Facebook würde sich schnell den Vorwurf einhandeln, die in Deutschland sehr weitgehende Meinungsfreiheit seiner Nutzer einzuschränken. „Im Zweifel lieber löschen“ ist ohnehin eine Einstellung, mit der sich US-Unternehmen schwertun, siehe Reddit oder Twitter. Anzeige Zudem würde sich Facebook beinahe zwangsläufig von einem politisch weitgehend neutralen zu einem parteiischen Plattformanbieter entwickeln. Es gibt ? wenn auch mit anderen Vorzeichen ? Präzedenzfälle: Während des Arabischen Frühlings gestattete Facebook seinen Nutzern, auch Videos und Bilder zu veröffentlichen, die eigentlich als anstößig eingestuft und gesperrt hätten werden müssen, weil sie Gewalttaten durch regierungstreue Gruppen dokumentierten. Facebook entschied sich, Partei zu ergreifen und die Demonstranten zu unterstützen, indem es deren Inhalte stehen ließ. Aber verständlicherweise will Facebook keine einseitige Plattform sein. Laut Justizminister sollte die Online-Plattform selbst ein Interesse daran haben, nicht zum bevorzugten Forum von Rechtsextremen und Flüchtlingsfeinden zu werden. Im Mittelmeer mussten derweil wieder Hunderte von Flüchtlinge gerettet worden. Video kommentieren Anderseits können die Gemeinschaftsstandards auch nicht bleiben, wie sie sind. Der WDR-Journalist Dennis Horn zeigt hier an mehreren Beispielen, warum Einträge menschenverachtend sein können, ohne dabei gegen die Facebook-Vorgaben zu verstoßen. Solange zum Beispiel nur allgemein gegen Flüchtlinge gehetzt wird, die Facebook derzeit nicht als besonders geschützte Gruppe definiert, kann ein Eintrag stehenbleiben. An dieser Stelle könnte Facebook nachbessern. Doch selbst wenn die Gemeinschaftsstandards verschärft würden: Facebook die Entscheidung zu überlassen, welche laut Maas regelmäßig auftretenden Äußerungen einen Straftatbestand wie Volksverhetzung erfüllen, ist heikel. Denn wie der Publizist und Unternehmer Christoph Kappes bemerkte, wünscht sich der Minister damit vom Privatunternehmen Facebook die Übernahme polizeilicher beziehungsweise hoheitlicher Aufgaben. Soll das US-Unternehmen wirklich allein entscheiden, welche Inhalte rechtswidrig sind oder sollte dies nicht die Aufgabe der deutschen Justiz sein? Wenn Maas ein Zeichen gegen Fremdenhass setzen will, muss er dafür sorgen, dass jene verfolgt werden, die zu Gewalt aufrufen und jene geschützt, die bedroht werden. Andererseits kann niemand ernsthaft wollen, dass die Polizei alle Facebook-Einträge liest und im Verdachtsfall Ermittlungen einleitet. Praktisch wäre das ohnehin nicht umsetzbar, trotz XKeyScore und der neuen Internetüberwachungseinheit des Verfassungsschutzes. Homepage anzuschauen...
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