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Kein Losglück für die TGS Pforzheim im DHB-Pokal

Als Tabellendritter der vergangenen Saison in der 3. Liga hatten sich die Jungs von Trainer Andrej Klimovets das Startrecht für den DHB-Pokal gesichert und auf ein Traumlos gehofft. ?Frisch Auf Göppingen oder die Rhein-Neckar Löwen wären uns natürlich lieber gewesen. Aber so ist es halt. Wir nehmen es, wie es kommt?, sagt TGS-Handball-Abteilungsleiter Taafel. Der muss nun überlegen, ob er mit seinem Verein die Pokal-Auftaktrunde am 19. und 20. August mit drei Spielen in der heimischen Bertha-Benz-Sporthalle austragen möchte. Denn als klassenniedrigste Mannschaft der Gruppe hat die TGS das Zugriffsrecht auf Austragung der ersten Runde. Die Pokal-Auftaktrunde beim Deutschen Handball-Bund wird im Final-Four-Modus gespielt. Neben der TGS und Hüttenberg sind noch der Zweitliga-Absteiger SG Leutershausen und Erstliga-Absteiger Bergischer HC, die am Samstag ebenfalls gegeneinander spielen, in der Gruppe. Die Sieger der ersten Duelle spielen einen Tag später um den Einzug in die zweite Cup-Runde gegeneinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass die TGS die Heim-Option zieht, ist recht hoch, deutet Wolfgang Taafel an. Der Handball-Boss der TGS möchte aber noch prüfen, wie überschaubar das finanzielle Risiko für seinen Verein ist. Dann wird eine endgültige Entscheidung fallen. Die Lose in Köln zog übrigens die Fechterin Alexandra Ndolo (30), die bei der EM in Tiflis gerade Silber mit dem Degen geholt hat. Die Auslosung wurde live auf Facebook übertragen. Nachdem klar war, dass Bundesliga-Aufsteiger TV Hüttenberg gegen die TGS Pforzheim spielt, posteten die Mittelhessen auf ihrer Facebook-Seite: In der ersten Runde des DHB-Pokals spielt der TVH gegen die SG Pforzheim/Eutingen. Die Reaktion der TGS folgte sogleich: Extramotivation für den DHB-Pokal. Wenige Minuten später korrigierte Hüttenberg den kleinen Lapsus aus seiner Internetseite. ?Für den Fauxpas können wir doch sicherlich paar Liter Freibier für die TGS Fans aushandeln, oder??, schlug ein TGS-Fan vor. Der TV Hüttenberg ist ein klangvoller Name im deutschen Handball. In der 70er- und 80er- Jahren war man Stammgast in der Handball-Bundesliga. Dann ging es bergab. Nach einem einjährigen Intermezzo in der 1. Liga in der Saison 2011/12 stieg das Team des isländischen Trainers Adalsteinn Eyjolfsson jetzt wieder in die Bundesliga auf, hat aber große Probleme. Zum einen sucht man noch nach einer Halle, weil die Zweitliga-Halle des TVH nicht erstligatauglich ist. Außerdem fehlen die finanziellen Mittel, um sich für die 1. Liga verstärken zu können. So lautet das Ziel des Vereines Klassenerhalt. Experten glauben, die Chance der Hüttenberger darauf seinen nur minimal. So könnte die TGS an einem Sahnetag sogar eine kleine Chance haben, das Finale am Sonntag zu erreichen. noch ein Blog mit PC Neuheiten lesenswerte...

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Hochkarätiger Handballcup mit der SG Pforzheim/Eutingen

20.06.2017 Filderstadt/Pforzheim. Wenn es auf den Fildern wieder heißt ?Spitzenhandball in der Region?, dann ist damit der traditionelle Bernhauser Bank Cup gemeint. Dieser wird am Samstag, 8. Juli, ab 12 Uhr in der ESG-Halle Filderstadt-Bernhausen ausgetragen. Schon seit Jahren dabei ist die SG Pforzheim/Eutingen, die in der neuen Runde wieder in der Oberliga ran muss. Neben den Gastgeber HB Filderstadt mischt auch der TSV Neuhausen/Filder, der sich zuletzt erneut in die 3. Liga zurück gekämpft hat, mit. Mit dem TSB Horkheim kommt der Sieger aus den letzten beiden Jahren und der Zweitplatzierte aus der 3. Liga Süd. Mit der SG Leutershausen ist nach vielen Jahren wieder ein Team mit Zweitliga-Erfahrung am Start. Mit Trainer Marc Nagel, welcher schon früher mit der SG Pforzheim/Eutingen das Turnier dominierte, musste das Team in der abgelaufenen Saison aufgrund einer schlechteren Tordifferenz den Weg in Liga 3 antreten. Mit dabei ist außerdem der VfL Pfullingen (3. Liga) und der BW-Oberligameister SV Kornwestheim. Autor: pm Deutsche Shclagzeilen Computer...

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heise-Angebot: c’t Webdesign: Mehr Visits, mehr Erfolg

Was macht eine moderne Website aus ? und was macht sie erfolgreich? Diese (und andere) Fragen beantwortet das neue Sonderheft c’t Webdesign. Es ist ab sofort online erhältlich. „Mehr Visits, mehr Erfolg“ ? das ist das Motto des neuen Sonderhefts c’t Webdesign, das ab sofort im Heise-Shop verfügbar ist. In diesem Sinne erklärt das Heft mit anschaulichen Praxis-Artikeln, wie Seitenbetreiber ihren Auftritt für Google optimieren. Eine sinnvolle Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist nämlich kein Voodoo: Jeder kann mit wenigen Maßnahmen bereits messbare Erfolge erzielen. Anfänger und Fortgeschrittene erfahren in einem Kompaktkurs, worauf es bei SEO wirklich ankommt. Ein eigener Artikel befasst sich zudem mit der lokalen Optimierung, die gerade für kleine Firmen von großer Bedeutung ist. Ladenbetreiber und Dienstleister werden besser gefunden, wenn sie ihren Web-Auftritt um regionale Bezüge erweitern. Bild 1 von 7 Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis von c’t Webdesign: Ein Schwerpunkt des Sonderhefts bildet natürlich … Der richtige Hoster, das passende CMS Am Anfang einer erfolgreichen Website stehen zunächst die Domain und der richtige Webhoster. Das Sonderheft zeigt, wie Sie das passende Hosting-Paket finden, sinnvoll einrichten ? und im Zweifel wieder loswerden. Einen weiteren Schwerpunkt bilden zudem WordPress und seine Konkurrenten, die c’t Webdesign vorstellt. Das Heft erklärt auch, wie Sie alle CMSe ohne viel Aufwand ausprobieren können. Die Anforderungen an eine Website sind nicht ohne: Sie muss gute Inhalte liefern, zügig laden und sicher sein. Das Sonderheft versorgt Sie mit dem nötigen Wissen zur Performance-Optimierung und zur SSL-Verschlüsselung. Beides sind ebenfalls Dinge, die Google als positives Ranking-Signal interpretiert. Sonderheft jetzt online erhältlich c’t Webdesign ist ab sofort im Heise-Shop erhältlich ? bis einschließlich 3.7.2017 entfallen die Versandkosten. Das Heft kostet 9,90 Euro. Als digitale Version kostet es 8,99 Euro; bestellen können Sie es ebenfalls im Heise-Shop, oder über die c’t-App für Android und iOS sowie als E-Book im PDF-Format. Das Sonderheft gibt es außerdem bei Amazon zu kaufen. (dbe) Hier. Neu im...

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Proberennen für den Volkslauf des TV Nöttingen führt durchs Ranntal

Auch die Ranntalstrecke habe es ins sich ? insbesondere wegen ihres Höhenprofils: die erste Hälfte der insgesamt zehn Kilometer über Asphalt und Waldböden geht hoch hinaus, die zweite dagegen führt wieder sanft bergab: ?Da ist es umso wichtiger, seine Kräfte einteilen zu können.? Durch die Teilnahme an bis zu sechs Läufen beim Volkslauf-Cup der Sparkasse Pforzheim Calw, im Rahmen derer Einzelläufer oder Mannschaften weitere Preise und Auszeichnungen sammeln können, kennt Seiter die Stärken und Schwächen seiner Kontrahenten. Im vergangenen Jahr wurde er Dritter seiner Altersklasse und weiß, dass für die vorderen Plätze Bruchteile von Sekunden zählen ? trotzdem empfiehlt der Sportler, die Wasserausgabe an der Großen Eiche, die die Läufer zweimal passieren, zumindest auf dem Rückweg in Anspruch zu nehmen. ?Ich mache einfach mit, um fit zu bleiben. Sport zu treiben ist etwas Ganzheitliches und in der Gemeinschaft macht es noch mehr Spaß?, lautet dagegen die Motivation der Wilferdinger Kindergartenleiterin Maria Scrofan, am Ranntallauf und dessen Vorläufen teilzunehmen. ?Just for fun? will sich auch Eckart Striebel das Laufevent nicht entgehen lassen, schließlich liege es fast vor der Haustüre. Auch Rolf Bürk weiß das Miteinander zu schätzen: ?Zur Vorbereitung ist es gut, wenn man nicht alleine läuft?, freut sich der Wilferdinger, der mehr auf Ausdauer als auf Schnelligkeit setzt: ?Wer nicht schnell läuft, läuft lang.? Auch die gezielte Vorbereitung sei wichtig: ?Was man wenige Tage zuvor nicht draufhat, kann man in so kurzer Zeit nicht trainieren.? Die Latte liegt hoch nach 22 Jahren Ranntallauf ? ins Leben gerufen durch den TB Wilferdingen und vor drei Jahren übernommen durch den TV Nöttingen. Ein großer Anreiz für Spitzenläufer dürfte es in diesem Jahr jedoch sein, dass die Sieger der Vorjahre, Jens Santruschek (Team Kinostar Bretten) und Markus Nippa (TV Pforzheim), die die Strecke in rund 35 Minuten absolviert hatten, an der Teilnahme verhindert sind. ?Die Startnummer eins bleibt in diesem Jahr also frei?, stellt Hubert Bittighofer fest. Der TVN-Chef rechnet mit rund 200 Anmeldungen. Er freut sich, einmal mehr an die Tradition des Ranntallaufs anknüpfen zu können und im Rahmen des Karibischen Sportfests auch allen anderen Besuchern des Laufes viel bieten zu können. Anmeldung für den Lauf unter www.tv-noettingen.de. Einen weiteren Probelauf gibt es am Dienstag, 27. Juni, 19 Uhr. Blog Klicken...

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Traum geplatzt: Pforzheimer Billardspieler verpassen Aufstieg in die 2. Bundesliga

Gespielt wurde in vier Gruppen mit je vier Mannschaften, die im Round-Robin-System (Jeder-gegen-jeden) gegeneinander antraten. Die zwei besten Mannschaften aus jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde, die im K.o.-System ausgetragen wurde. Der BV Pforzheim war durch Abdu Akdag, Stanislaw Kretz, Stephan Kuka und Jenny Zehentner vertreten. Gleich im ersten Gruppenmatch schlugen sie SL Magdeburg klar mit 4:0 ohne Frameverlust. Das zweite Match gegen den BC Frankfurt endete 2:2. Im dritten Spiel mussten sich die Pforzheimer aber dem RSC Gifhorn mit 1:3 geschlagen geben, waren aber als Gruppenzweiter für die Endrunde qualifiziert. Hier trafen sie auf das Team aus Schwerin. Nach einem 0:2-Rückstand verkürzte Jenny Zehentner auf 1:2. Stephan Kuka gelang der Ausgleich zum 2:2. Daraufhin musste aus jedem Team ein Spieler gewählt werden, der das alles entscheidende Match bestreiten sollte. Für Pforzheim ging Abdu Akdag ins Rennen. Nach einem zweistündigen spannenden Spiel musste sich der BV Pforzheim von seinem Traum verabschieden, das Match ging mit 0:2 verloren. Die Goldstädter verpassten damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga Snooker. weitere Nachrichten aus Deutschland noch mehr...

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Cherry Blossom: CIA betreibt angeblich Router-Botnet

Die CIA soll Router als Horchposten nutzen. Dazu wird anscheinend eine manipulierte Firmware auf den Geräten installiert. Dies geht aus Dokumenten hervor, die Wikileaks aus dem Vault-7-Fundus geleakt hat. Cherry Blossom besteht aus vielen Komponenten. Die CIA ist offenbar seit geraumer Zeit dazu in der Lage, Router zu infizieren und als Abhörstation zu nutzen. Dies geht aus Dokumenten hervor, die aus dem Vault-7-Fundus von Wikileaks stammen. Mit dem aus zahlreichen Komponenten bestehenden Lauschprojekt Cherry Blossom kann die US-Behörde demnach eine trojanisierte Firmware auf den Routern von zehn Herstellern platzieren, die Befehle von einem Command-and-Control-Server entgegegennimmt. Die Rolle des infizierten Routers bezeichnen die Dokumente als FlyTrap (Fliegenfalle), der Server wird CherryTree (Kirschbaum) genannt. Im Cybercrime-Jargon wird eine solche Konstellation als Botnet bezeichnet. Router hackt Rechner Über das Web-Interface „Cherry Web“ kann die CIA die von den Routern gelieferten Daten inspizieren. Ein Auftrag an die FlyTrap könnte etwa lauten, den gesamten Netzwerkverkehr eines bestimmten Nutzers abzuschnorcheln oder gezielt Informationen wie Mail-Adressen, Usernamen oder VoIP-Rufnummern. Mit „Windex“ könnten Ermittler zudem eine Umleitung einrichten, welche die Nutzer des Routers beim Surfen etwa auf einen angriffslustigen Server lotsen, der versucht, den Rechner durch das Ausnutzen von Sicherheitslücken zu infiltrieren. Die Kommunikation zwischen FlyTrap und CherryTree ist verschlüsselt und gut getarnt: Für Außenstehende sieht es so aus, als würde vom Anschluss des Überwachten eine Bilddatei (.ico) per HTTP-Get angefordert. Einstieg durch Router-Lücken Der Leak enthält konkrete Informationen dazu, auf welchem Weg man in bestimmte Router-Modelle einsteigen kann. Die Lausch-Firmware würde installiert, indem schwache Admin-Passwörter erraten und Sicherheitslücken ausgenutzt werden. Hier könnte die CIA aus dem Vollen schöpfen: Immer wieder werden kritische Router-Lücken bekannt, immer wieder lassen sich Hersteller viel Zeit damit, die Lücken zu schließen ? sofern sie überhaupt reagieren. Das Handbuch der Nightshade-Tools zur Ausnutzung von Sicherheitslücken in Netzwerkgeräten wie Routern ist offenbar schon zehn Jahre alt. Zu dieser Zeit war die Situation mit den Router-Lücken noch viel dramatischer als heute. In den Dokumenten zur Cherry Blossom werden Router etlicher Hersteller wie 3com, Asustek, Belkin, D-Link und Linksys aufgeführt. In der Tabelle ist angegeben, welche Remote-Management-Schnittstellen die einzelnen Modelle bieten ? eine interessante Information für diejenigen, die nach Einstiegsmöglichkeiten suchen. Der hierzulande populäre Router-Hersteller AVM taucht in den Dokumenten nicht auf. Angesichts der Modellauswahl lässt sich vermuten, dass die CIA vor allem Geräte untersucht hat, die auf dem US-Markt verbreitet sind. Für einige Modelle hat die US-Behörde penibel dokumentiert, wie eine neue Firmware einspielt wird. Router absichern Der Umfang der geleakten Dokumente ist gewaltig, die vollständige Auswertung durch Sicherheitsexperten und Medien wird voraussichtlich noch eine gute Weile in Anspruch nehmen. Schon jetzt ist jedoch klar, dass die CIA offenbar einen beachtlichen Aufwand betrieben hat, um Router vieler Hersteller als Horchposten zu nutzen. Spätestens jetzt sollten Sie sicherstellen, dass der Router, mit dem Sie gerade diesen Artikel abgerufen haben, auf dem aktuellen Firmware-Stand ist und durch ein ausreichend sicheres Passwort geschützt ist. (rei) mehr… Hier gehts...

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„Risk“: Kein normaler Mensch

Inhalt Seite 1 ? Kein normaler Mensch Seite 2 ? Vier WikiLeaks-Juristinnen werfen Poitras Wortbruch vor Auf einer Seite lesen Der martialische Aufruf zur Hetzjagd auf den Intercept-Journalisten Matthew Cole vor wenigen Tagen war ein trauriger Höhepunkt in der Geschichte von WikiLeaks. 10.000 Dollar lobte WikiLeaks auf Twitter für die „öffentliche Bloßstellung“ und „termination“ Coles aus, weil er mitschuldig sei an der Enttarnung der NSA-Whistleblowerin Reality Winner. Ob damit „Entlassung“ oder „Auslöschung“ gemeint war, blieb unklar. Doch die Zahl der Unterstützer von WikiLeaks-Gründer Julian Assange war schon vor der idiotischen Aktion ziemlich geschrumpft. In ihrer neuen Dokumentation Risk zeichnet die oscarprämierte Filmemacherin Laura Poitras (Citizenfour) nun auch noch ein recht ambivalentes Bild vom „großen Vorsitzenden“ der Enthüllungsplattform: Herrisch, egozentrisch und auf die eigene Wirkung bedacht zeigt sich Assange während der Arbeit in Norfolk zwischen 2010 und 2011, ebenso wie während der Fahrt zu seinen ersten Verhandlungen an britischen Gerichten. Trotzdem webt Poitras hier und da Interpretationen der Ereignisse ein, die Assange und den anderen Machern der Enthüllungsplattform ganz offensichtlich attestieren sollen, was ihnen mittlerweile von vielen abgesprochen wird: Verantwortungsbewusstsein bei der Bloßstellung der Regierenden. „Julian führt WikiLeaks wie einen Geheimdienst, mit Codenamen, Abschottung verschiedener Bereiche voneinander“, beschreibt Poitras in Voice-over-Kommentaren, die sie ihr production journal nennt. Es erscheine ihr selbst fast schon „mysteriös“, sagt sie, wie viel Einblick er ihr mit ihrer Kamera gewähre und wie weit er ihr traue, „denn ich glaube nicht, dass er mich mag“. Es gibt mindestens zwei Fassungen des Films [embedded content] Bemerkenswert ist, dass diese persönlichen Bemerkungen der ursprünglich in Cannes gezeigten Erstfassung des Films nachträglich hinzugefügt wurden. Eine weitere, eigene Fassung sollen Assange und seine Anwälte für ein Screening in der Botschaft von Ecuador in London bekommen haben. Dort sitzt Assange seit fast fünf Jahren, um sich einem mittlerweile eingestellten Verfahren wegen angeblicher Sexualdelikte in Schweden, vor allem aber dem Zugriff der US-Justiz zu entziehen. Allein die Entstehung des Films mit seinen verschiedenen Versionen bietet also Stoff für eine eigene Geschichte. Zeitlich spannt sich die neueste Version von Risk, die noch im Sommer in Deutschland zu sehen sein soll, von den Cablegate-Veröffentlichungen 2011 bis Anfang 2017, also bis zu den jüngsten Ankündigungen der US-Justiz, WikiLeaks wegen der Veröffentlichungen von CIA-Überwachungstools strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen. In der in Cannes gezeigten Version hat Poitras den Wahlsieg von Donald Trump als Fanal ans Ende gestellt ? und damit auch die Fragen nach der Hilfe für Trump durch WikiLeaks. Assange steht im Mittelpunkt des Films. Poitras zeigt ihn bei Zusammenkünften mit Journalisten, Anwälten und Unterstützern. Beim Versuch, die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton direkt ans Telefon zu bekommen, um sie zu warnen, weil das Passwort für das ungeschwärzte Archiv der Cablegate-Dokumente durch Dritte preisgegeben wurde. Aber auch dabei, wie Jacob Appelbaum und andere Assanges platinblonde Haare schneiden, während der im Fernsehen eine Gymnastiksendung mit bonbonfarben gewandeten Frauen verfolgt. Filmemacherin Laura Poitras © Danny Moloshok / rtr Poitras räumt dem Thema Sexismus beträchtlichen Raum ein. Assange lässt Sarah Harrison die vorbereitete Presserede zur Veröffentlichung der Syria-Leaks mehrfach wiederholen, er mault seine Anwälte und Anwältinnen an, weil eine der Frauen, die ihn in Schweden der sexuellen Nötigung beschuldigt hat, Gründerin eines feministischen Nachtclubs ist. Appelbaum wirkt auf einem Podium mit ägyptischen Telekom-Providern während des Arabischen Frühlings charismatisch, in der nächsten Einstellung aber ruft er arabische Journalistinnen und Journalisten zu...

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Hackerangriffe auf US-Wahlsysteme angeblich umfangreicher als bisher angenommen

Einem Bericht von BloombergView zufolge waren die Hacker-Angriffe des russischen Geheimdienstes GRU keinesfalls isolierte Einzelfälle. Angeblich habe der Geheimdienst in mindestens 39 Bundesstaaten der USA versucht, via Hacking Zugriff auf sensible Daten des US-Wahlsystems zu erhalten. Dabei beruft sich BloombergView auf Insider-Informationen. Der von The Intercept veröffentlichte NSA-Bericht über Manipulationsversuche der US-Wahl durch den GRU ist offenbar nur die Spitze des Eisbergs, wie ein Bericht von BloombergView unterstreicht. Die US-Nachrichtenseite berichtet unter Berufung auf Insider, dass ?russische Cyberattacken? auf Wählerdatenbanken und Software-Systeme ?in nahezu doppelt so vielen Bundesstaaten stattgefunden haben, als bisher berichtet?. In Illinois sollen Ermittler angeblich Beweise dafür gefunden haben, dass Hacker versuchten, die Daten von Wählern zu löschen oder abzuändern. Zudem hätten die Hacker Zugriff auf Software gehabt, die von Wahlhelfern genutzt wird. Insgesamt, so einer der Insider, hätten russische Hacker US-Wahlsysteme in 39 von 50 Bundesstaaten gehackt oder versucht zu hacken. Obama-Regierung habe den Kreml kontaktiert Im Artikel schreibt BloombergView, dass die Obama-Administration von diesen Vorgängen wusste und sich im Oktober 2016 über eine Direktleitung an den Kreml gewandt und sich beschwert habe. Das Weiße Haus habe Russland davor gewarnt, dass mit diesem Verhalten ein Grenzkonflikt provoziert werden würde. Der russische Präsident Wladimir Putin sowie seine Mitarbeiter und hochrangige Diplomaten haben die Vorwürfe in Interviews stets von sich gewiesen, wobei das Staatsoberhaupt jüngst einräumte, dass die Hackerangriffe von Kriminellen im eigenen Land hätten durchgeführt werden können, die russische Regierung ein derartiges Vorgehen aber nie sanktioniert habe. Laut BloombergView sagen die namentlich nicht genannten Insider, dass Russland zwar nicht dazu in der Lage gewesen sei, das eigentliche Ergebnis zu manipulieren, da schlicht zu viele lokale und dezentral organisierte Wahlbehörden involviert waren. Sie warnen aber davor, das durch die Hackerangriffe erlangte Wissen garantiert genutzt werde, um auch in die nächsten Wahlen in den USA einzugreifen./nf Bild:Siegel der NSA via Wikipediagemeinfrei Die besten Angebote bei ebay finden! News Redaktion am Mittwoch, 14.06.2017 17:57 Uhr Tags: russland putin hacker obama politik nsa vladimir putin usa barack obama gru national security agency wahlkampf präsidentschaftswahlkampf usa. wahlkampf wahlen Weitere interessante News aktuelle Nachrichten weitere aktuelle...

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Roaming: Surfen wie daheim

Was ist neu? Für Reisende in der EU entfallen ab sofort die Roaming-Gebühren bei der Handynutzung. Nutzer können damit innerhalb der EU mit ihren Smartphones wie zu Hause telefonieren, SMS schreiben und im Internet surfen, ohne Zusatzkosten fürchten zu müssen. Das gilt für: Anrufe oder SMS aus dem EU-Ausland zu deutschen Anschlüssen Anrufe zu Anschlüssen in dem EU-Land, in dem der Anrufer sich gerade aufhält oder Anrufe zu anderen Anschlüssen im EU-Ausland. Wer also mit einem deutschen Mobilfunkvertrag beispielsweise in Frankreich unterwegs ist, kann nicht nur nach Hause, sondern sogar nach Spanien telefonieren ? zu denselben Konditionen.     Für ankommende Anrufe fallen durch die Neuregelung keine zusätzlichen Kosten an. Voraussetzung ist ein Mobilfunkvertrag bei einem Anbieter in der EU, auch Pre- und Postpaidkarten sind inbegriffen. Die Neuregelung wird in Kürze auch für Reisen nach Island, Liechtenstein und Norwegen gelten. Europäische Union – Abschaffung der Roaming-Gebühren in der EU Wer im EU-Ausland unterwegs ist, soll ab dem 15. Juni für Anrufe, SMS und Datenverbrauch den gleichen Preis wie im Inland bezahlen. Die Anbieter können das verfügbare Datenvolumen allerdings limitieren. © Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa Muss ich an meinem Handy etwas einstellen? Um mit dem Smartphone im Internet zu surfen, muss in den Geräteeinstellungen lediglich Daten-Roaming aktiviert sein. Und sofern man das Handy nicht auf automatische Netzwahl eingestellt hat, muss man nach Erreichen des Auslands am Handy ein ausländisches Mobilfunknetz auswählen.  Was sind die Kostenfallen? Die Schweiz gehört bekanntermaßen nicht zur EU. Hier greift die Regelung also nicht. Außerdem bleiben weitere Kostentreiber in den Mobilfunktarifen enthalten: Handyanrufe aus dem eigenen Land des Kunden ins Ausland werden nicht automatisch günstiger, sondern kosten so viel wie Auslandsgespräche bisher. Bewohner grenznaher Regionen könnten ihre Handy jedoch für Auslandsgespräche in ein Netz des Nachbarlandes einbuchen und den Anruf dann zu den in Deutschland geltenden Konditionen tätigen.  Bei einigen Anbietern sind etwa sogenannte Community-Verbindungen, also Verbindungen zwischen Kunden desselben Anbieters, im Ausland anders als im Inland nicht kostenlos oder günstiger. Vor einer Reise sollten Kunden daher nachlesen, welche Regelung in ihrem Tarif für das Roaming vorgesehen ist, rät die Stiftung Warentest. Gibt es Einschränkungen? Ja. Wer jetzt einen besonders günstigen Vertrag, zum Beispiel aus Polen oder Tschechien abschließt, um damit dauerhaft in Deutschland nach den polnischen oder tschechischen Tarifen zu surfen, muss mit Nachfragen des Anbieters rechnen. „Permanentes Roaming“ ist in den EU-Regularien ausgeschlossen. Wer in Deutschland ein großes Datenvolumen gebucht hat, kann sich nicht automatisch darauf verlassen, das ganze Datenvolumen auch im Ausland nutzen zu können. Der Anbieter kann eine Fair-Use-Grenze in angemessener Höhe setzen. Er muss den Kunden aber zuvor informieren und ihm mitteilen, wenn die Grenze erreicht wird.  Was geschieht, wenn man einen Vertrag mit günstigeren Roaming-Preisen hat, etwa für das nicht-europäische Ausland? Dann sollten die Kunden von den Anbietern gefragt worden sein, ob sie den Vertrag beibehalten wollen. Das kann von Vorteil sein, wenn man häufiger in nicht-EU-Staaten reist.   Weitere Fragen und Antworten hat die Bundesnetzagentur zusammengestellt. mehr Zusätzliche...

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Huawei MediaPad M3 Lite: Test des 10-Zoll-Tablets

Testfazit: Das müssen Sie wissen Das Huawei Mediapad M3 Lite überzeugte im Test mit guter Ausstattung inklusive Mobil-Internet per LTE und extremer Ausdauer. Beim Tempo bricht es zwar keine Rekorde, für den Alltag reicht es aber locker. In der Bestenliste landet das deutlich günstigere Huawei ganz knapp hinter dem iPad und ist damit eine Top-Alternative zum Apple-Gerät. Pro Sehr lange Akkulaufzeit Gute Ausstattung mit Mobil-Internet per LTE Gutes Display Kontra Etwas geringeres Arbeitstempo Testnote der Redaktion 2,34 gut Nutzerwertung Jetzt bewerten Mit dem 8-Zoll-Tablet MediaPad M3 hat Huawei bewiesen, dass nicht nur Apple richtig gute Tablets baut. Und auch die neue Lite-Variante des M3 machte im Test von COMPUTER BILD eine Topfigur. MediaPad M3 Lite mit kleinem Prozessor … Ein Achtkern-Prozessor treibt das MediaPad M3 Lite an. Allerdings ist der nur mit den etwas schwächeren ARM-53-Kernen bestückt und auch bei der Taktfrequenz kommt der Snapdragon 435 nicht an die CPUs in Top-Tablets heran. Seine Kerne laufen mit maximal 1,4 Gigahertz. So reichte es im Test nur für eine befriedigende Temponote. Bei der Bedienung des Tablets merkt der Nutzer davon aber nur wenig. Das M3 Lite reagiert fix auf alle Eingaben. Top-Modelle: Tablet-PC-Neuheiten 2017 21 Tablets Tablet-PCs ansehen … und weniger Pixel Das Display des M3 Lite hat mit seiner Auflösung von 1920×1200 Bildpunkten nicht so viele Pixel wie die Bildschirme im M3 oder im iPad. Im Test überzeugte es trotzdem mit einer sehr scharfen und kontrastreichen Darstellung. Die maximale Helligkeit (471,5 Candela pro Quadratmeter) ist drinnen mehr als ausreichend, draußen ist aber ein leicht schattiges Plätzchen zur Nutzung empfehlenswert, denn wie bei den meisten Tablets spiegelt die Bildschirmoberfläche deutlich. MediaPad M3 Lite: Akku auf Rekord-Niveau Bei der Akkulaufzeit stellte das M3 Lite einen neuen Rekord für 10-Zoll-Tablets auf: Bei intensiver Nutzung war der Akku erst nach über 16 Stunden leer, bei gelegentlicher Nutzung hielt er sogar fast 48 Stunden durch. Da lässt es sich leicht verschmerzen, dass das Ladegerät etwas fummelig über eine Micro-USB-Buchse andockt. Erfreulich dabei: Diese Rekordausdauer schafft das Huawei ohne einen extradicken und extraschweren Akku. Das 10-Zoll-Tablet wiegt 458 Gramm und ist nur 7,5 Millimeter dick ? genauso dünn wie das iPad, aber etwas leichter. Der Halter nimmt die SIM-Karte für den LTE-Internetzugang und eine microSD-Karte auf. Klingt ordentlich Huawei hat im M3 Lite gleich vier Lautsprecher verbaut. HiFi-Klänge erzeugt es zwar nicht, aber das M3 Lite klingt ganz ordentlich. Gut genug, um die Lieblingsserie mal ohne Kopfhörer zu gucken. Und für Telefonate reicht es locker. Die lassen sich mit dem M3 Lite gleich auf mehreren Wegen führen: über das Internet per WLAN oder LTE. Steckt eine SIM-Karte drin, lässt sich das Tablet aber auch wie ein sehr großes Smartphone benutzen. Typisch Tablet: Die Fotoqualität der eingebauten Kameras ist eher mäßig, die Videoqualität ordentlich. Die besten Tablets 44 Geräte Bestenliste: Tablet-Computer Dieses Produkt kaufen Ab 283,99 EUR* bei Dieses Produkt bei * Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein. Weiterführende Links Gefällt Ihnen dieser Artikel? Was ist Ihnen bei einem Tablet wichtig?   Huawei MediaPad M3 Lite Das Huawei Mediapad M3 Lite überzeugte im Test mit guter Ausstattung inklusive Mobil-Internet per LTE und extremer Ausdauer. Beim Tempo bricht es zwar keine Rekorde, für den Alltag reicht es aber locker. In der Bestenliste landet das deutlich günstigere Huawei ganz knapp hinter dem iPad und ist damit eine...

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