Illegaler Download von Dallas Buyers Club kostet 14.000 US-Dollar
Die Urheber des Spielfilms Dallas Buyers Club haben sich mit einem BitTorrent User auf eine Strafzahlung über 14.000 US-Dollar geeinigt. Der Filesharer hatte das Werk illegal über eine Tauschbörse verbreitet. Es ist unklar, weshalb der Täter einer derart hohen Summe zustimmte. Gerichtsdokumente legen nahe, dass der Kläger Informationen über weitere illegale Downloads als Druckmittel verwendete. Voltage Pictures ist bekannt dafür, Urheberrechtsverletzungen rabiat zu verfolgen. In den Vereinigten Staaten gilt das Filmstudio als eines der ersten Unternehmen, dass Tausende BitTorrent-Nutzer gleichzeitig abmahnte, um Schadensersatz zu fordern. Anfang des Jahres ging Voltage gegen Downloader des Film Dallas Buyers Club vor. Die meisten dieser Fälle wurden außergerichtlich geklärt indem sich beide Parteien auf eine Strafzahlung in Höhe eines öffentlich nicht genannten Betrages einigten. Üblicherweise kostet die Filesharer ihr Download etwa 3.500 US-Dollar. In einem aktuellen Fall kam einen Schwarzkopierer die Angelegenheit allerdings deutlich teurer zu stehen. Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, einigte sich einer der betroffenen Täter mit den Klägern auf eine Entschädigungssumme über 14.000 US-Dollar. Die Höhe dieses Betrages erscheint vor allem deswegen hoch, da der Downloader einen Anwalt mit seiner Verteidigung beauftragt hatte. Ein Blick in die Gerichtsdokumente liefert Hinweise, weshalb der Angeklagte zu derart ungünstigen Konditionen womöglich klein beigeben musste. Während der Verhandlungen über den Schadensersatz legte Voltage eine Liste vor, die etliche illegale Downloads des betreffenden Internetanschlusses dokumentiert. Denn neben Dallas Buyer Club lud der Filesharer über 100 weitere urheberrechtlich geschützte Werke herunter. Die Vermutung liegt nahe, dass der Kläger seine genauen Untersuchungsergebnisse als Druckmittel benutzte und mit weiteren Anzeigen wegen einzelner Titel drohte. Vor Gericht warfen die Urheberrechtsvertreter dem Beschuldigten vor, wegen der vielen Downloads ein „enorm aktiver Partizipant“ des BitTorrent-Netzwerkes zu sein. Da über die genauen Verhandlungsdetails von beiden Seiten Stillschweigen gewahrt werden muss, wird über die Druckmittel vermutlich nichts an die Öffentlichkeit gelangen. Voltage Pictures reagierte auf Presseanfragen von US-Medien bislang nicht. Bild-Quellen: rogerebert Julian Wolf (g+) am Donnerstag, 13.11.2014 19:53 Uhr Tags: bittorrent abmahnung 1 Reaktionen zu dieser Nachricht satn00b am 13.11.2014 21:38:07 Also gerade von Gulli erwarte ich, dass der Unterschied zwischen Down- und Upload bekannt ist. Hier (wie meistens) geht es um die Verbreitung des Werkes, also den Upload. Die Überschrift sollte entsprechend angepasst werden, findet ich. So wie sie jetzt ist, sieht mir das nämlich arg nach Clickbaiti … Julian am 13.11.2014 19:53:13 Die Urheber des Spielfilms Dallas Buyers Club haben sich mit einem BitTorrent User auf eine Strafzahlung über 14.000 US-Dollar geeinigt. Der Filesharer hatte das Werk illegal über eine Tauschbörse verbreitet. Es ist unklar, weshalb der Täter einer derart hohen Summe zustimmte. Gerichtsdokumente lege … weitere Kommentare lesen Nachricht kommentieren Weitere interessante News Continue Reading...
mehrMit Lilatönen durch die Herbstsaison
Von Katrin am 8. November 2014 in Dekorieren Der Herbst leuchtet in seinen schönsten Farben und auch ich habe Lust meiner Wohnung mit der aktuellen Trendfarbe Lila einige strahlende Akzente zu verleihen. Die vielfältige Farbe hat für jeden Raum die passende Nuance. Ob ein zartes Lavendel oder ein intensives Aubergine ? von hellen bis dunklen Schattierungen ist alles dabei. Für mich ist der Spielraum mit den Farben toll, denn so kann ich ein wenig experimentieren und in jedem Raum unterschiedliche Highlights setzen. Für mein Schlafzimmer bevorzuge ich zum Beispiel eher ein feminines und romantisches Ambiente, was mit einzelnen Accessoires wie Kissen, einer Nachttischlampe und einem fluffigen Flokatiteppich in zarten Lila-Nuancen gezaubert wird. Die dunkleren und stärkeren Töne kommen bei mir im Ess- und Wohnzimmer zum Einsatz, da durch sie eine gemütliche und edle Stimmung entsteht. Gerade zur Herbstzeit ist ein behagliches Ambiente toll. Im Esszimmer gelingt die Wirkung mit einer angepassten Tischdekoration und vereinzelten Möbelstücken in Lilatönen. So könnt Ihr typische Herbstaccessoires, wie Blätter, Kastanien und Kürbisse, toll mit Teelichtern und Geschirr in dunklen Pflaumen- oder Auberginetönen kombinieren. Ein Sideboard in dem Farbton oder die Bezüge der Essstühle runden das entstandene gemütliche und herbstliche Flair harmonisch ab. Im Wohnzimmer kann die gewünschte Stimmung durch Deko-Elemente, wie Vasen oder Windlichter, und Kleinmöbel, wie Beistelltische oder Hocker, gesetzt werden. Wer sich von Euch für Deko-Highlights in angesagten Lilatönen entscheidet, sollte darauf achten diese nur dezent und als Eyecatcher einzusetzen, da die Farbe sonst zu dominant wirkt und ihre gewünschte Wirkung verlieren könnte. Habt Ihr Euer Zuhause schon mit kleinen Akzenten in Nuancen der Trendfarbe dekoriert? Ich freue mich auf Euer Feedback. Fotonachweis: © archideaphoto ? Fotolia.com Alle Modelle: www.baur.de Ähnliche Beiträge: Dekotrend: Glückspilze Glamour-Look: Opulenz trifft auf Eleganz Herbstleuchten ? stimmungsvoll durch die Goldene Jahreszeit Wiesn-Gaudi für daheim Die Sommerparty kann kommen: Erfrischende Accessoires als Stimmungsmacher Über Katrin Hallo zusammen! Ich bin Katrin und berichte für BAUR über Neues, Spannendes und Erzählenswertes aus der Einrichtungswelt. In der großen weiten Interieur-Landschaft oder auf www.baur.de: Es gibt so viel zu entdecken, was ich Euch nicht vorenthalten möchte. Denn ob Landhaus-Stil, Shabby-Chic oder ganz clean und puristisch ? die Auswahl an unterschiedlichen Wohnstilen- und -welten ist schier unendlich und hält für jeden Geschmack etwas bereit! Daher freue ich mich, Euch auf dem BAUR Möbel-Blog über aktuelle Trends auf dem Laufenden zu halten sowie Tipps und Tricks zu verraten? und ich bin gespannt auf viele interessante Kommentare! Alle Beiträge von Katrin anzeigen? Auberginentöne, Dekoration mit Lila, Farbakzente mit Lila setzen, Helllila, Herbstaccessoires, Lavendelfarben, Lila, Möbel in Lila, Pflaumenton, Trendfarbe Lila Orientalischer Touch ? Einen Hauch des Morgenlandes spüren Wohlfühloase Badezimmer: Wohnliche Deko-Elemente zaubern den WOW-Effekt [embedded content] Downloads DIY für frische Kräuter Inspiration für Ihre Gartenparty Wohnaccessoires selbst herstellen Herbstdeko basteln Frühlingshafte Dekoration Valentinstagsgeschenke basteln 10 Einrichtungstipps für Sie Weihnachtsdekoration basteln Beliebte Letzte Kommentare Tags Wohlfühloase Badezimmer: Wohnliche Deko-Elemente zaubern den WOW-Effekt 11. November 2014 Typografie erobert die Wohnwelt: Eyecatcher mit Stempeln und Schriften 24. September 2014 Wiesn-Gaudi für daheim 26. September 2014 Arbeiten und Wohlfühlen: Tipps für das eigene Home-Office 30. September 2014 Eine Hoch auf die geliebten Beistellmöbel 2. Oktober 2014 Wohlfühloase Badezimmer: Wohnliche Deko-Elemente zaubern den WOW-Effekt 11. November 2014 Mit Lilatönen durch die Herbstsaison 8. November 2014 Orientalischer Touch ? Einen Hauch des Morgenlandes spüren 6. November 2014 Weiß: Clean &...
mehrApple-Tochter Beats stellt Solo2 Wireless On-Ear Headphones vor
Beats hat heute das erste neue Produkt nach der Übernahme durch Apple präsentiert: ab sofort gibt es zu dem Solo2 On-Ear eine kabellose Variante. Die Spezifikationen zum neuen Solo2 2 Wireless waren bereits vor kurzem durch eine Vorabveröffentlichung bei einer US-Behörde bekannt geworden. Nun macht die PR-Abteilung von Beats Nägel mit Köpfen: Die neuen Solo2 Wireless On-Ear Headphones sollen noch zum Weihnachtsgeschäft weltweit zu haben sein und rund 100 Euro Aufschlag im Vergleich zu den kabelgebundenen normalen Versionen des Solo2 kosten. Die UVP für die neuen kabellosen Bluetooth-Kopfhörer wurde von Beats auf 299,95 US-Dollar taxiert. Die Standard-Solo2 Beats by Dr. Dre waren just an dem Tag erschienen, als das Übernahmeangebot von Apple bekannt gemacht wurde. Sie gehören aktuell zu den meistverkauften Kopfhörern des Herstellers. Die neuen Wireless Solo2 mit Bluetooth starten mit der bekannten Farbpalette Weiß, Schwarz und Blau, inklusive einem Product Red Kopfhörer. Dieser soll nur in einer Kooperation mit dem Mobilfunkanbieter Verizon in den USA zu haben sein.Solo2 Wireless.Wer das Product Red in Europa verbreiten wird, ist noch unbekannt – es könnte dann aber auf einen exklusiven Deal für die Apple Stores hinauslaufen. 12 Stunden mit einer Akkuladung Die Solo2 Wireless sollen bis zu zwölf Stunden Musikgenuss mit einer versprechen. Alternativ kann man die Kopfhörer auch mit einem Remote-Talk-Kabel von Beats als normale kabelgebundene Version nutzen, wenn der Akku leer ist beispielsweise. Die Kopfhörer sollen in einem Umkreis von bis zu 30 Metern zum Bluetooth-Sender funktionieren. Die neuen Wireless Kopfhörer sind noch nicht auf der deutschen Webseite von Beats zu sehen, sollten aber auch zeitnah hierzulande erhältlich sein. In de USA ist der Vorverkauf bereits gestartet. Beats hat angekündigt, die kabellosen Solo2 noch in diesem Monat in den Handel zu bringen. Der Preis wird bei 299 Euro liegen. ‚Royal Edition‘ für die Solo2 mit neuen Farben. Eine Neuerung gibt es auch für die einfachen Solo2. Sie bekommen eine neue Farbauswahl hinzu. Mit der „Royal Edition“ gibt es fünf neue Farben, die eine ganz besondere, irisierende Satin-Oberfläche besitzen (Stone Grey, Hunter Green, Imperial Violet, Blush Rose, Sapphire Blue). Im WinFuture-Preisvergleich: Kopfhörer, Beats, Solo2 Beats 2014-11-12T19:30:00+01:00Nadine Juliana Dressler Neu im Netz noch mehr...
mehrAmazon AWS: Neue MySQL-Datenbank und Entwickler-Tools
Amazon hat auf der diesjährigen AWS re:invent in Las Vegas einen ganzen Strauß an Neuheiten aus den Bereichen Datenbank und Continuous Delivery angekündigt ? leider aber kein Wort zu weiteren Preissenkungen gesagt. Die Liste der auf Amazons Kundenveranstaltung präsentierten Neuheiten wird angeführt von Aurora, einer MySQL-Datenbank, die laut Amazon komplett neu erstellt wurde und dabei vor allem für Cloud-Szenarien optimiert ist. Aurora ist kompatibel mit allen quelloffenen MySQL-Tools beziehungsweise -Anwendungen und soll fünfmal so schnell wie normale MySQL-Datenbanken sein. So werden pro Minute sechs Millionen Inserts und 30 Millionen Selects erreicht. Weitere Merkmale sind Fehlertoleranz und Features, mit denen man auf der Datenbank betriebene Anwendungen selbst verwalten, skalieren, tunen kann. Diese Vorzüge stammen laut Amazon von einem „besonderen Mix an Infrastruktur-Komponenten, insbesondere einer SSD-basierten virtuellen Storage-Ebene, die speziell für Datenbank-Anwendungen ausgerichtet ist“. Hinzu kommt die Integration mit Amazon-Features wie den Availability-Zones. Letzteres betrifft vor allem die automatische Replikation über drei Zonen hinweg sowie das Backup auf Amazon S3 (Simple Storage Service). Aurora fügt bei Bedarf automatisch Storage in Schritten von 10 GByte hinzu, bis die Maximalgröße von 64 TB erreicht ist. Die Verfügbarkeit soll bei 99,999999999 Prozent liegen. Die neue Datenbank ist Teil von Amazons Relational Database Service, der bereits 2009 gestartet wurde. Amazons neue MySQL-Datenbank will mit beeindruckenden Zahlen punkten. Bild: Harald Weiss „Wir haben mit unserem RDS die Kosten für das Verwalten relationaler Datenbanken kontinuierlich gesenkt. Nachdem wir Oracle, SQL Server und PostgreSQL hinzugefügt haben, ist die Nachfrage förmlich explodiert. Aurora ist jetzt die logische Fortsetzung unseres Commitments auf diesem Gebiet“, sagte Raju Gulabani, Amazons Vice President für Datenbank-Dienste. CodeDeploy, CodeCommit, CodePipeline Neben Aurora wurden auch drei sich ergänzende Tools für die Softwareentwicklung angekündigt, die allesamt auf der hausinternen Entwicklungsumgebung Apollo basieren. „Jeder Softwareentwickler, der Amazon verlässt, vermisst am stärksten Apollo ? also wurde es höchste Zeit, dass wir ein entsprechendes Angebotspaket schnüren“, sagte Amazons AWS-Chef Andy Jassy über die Hintergründe der neuen Tools. Das erste davon ist CodeDeploy, ein kostenloses Werkzeug für das Deployment fertiger Anwendungen oder Änderungen auf EC2. Es enthält eine Überwachung über die Funktionsfähigkeit des neuen Codes. Treten hierbei Probleme auf, wird das Deployment automatisch gestoppt. AWS CodeDeploy ist schon gut mit dem gängigen Tool-Zoo aus Continuous Delivery und DevOps verzahnt. Bild: Harald Weiss Das zweite Tool ist CodeCommit, womit Sourcecode verwaltet werden kann. Es enthält auch Features für eine kollaborative Softwareentwicklung und für Code-Sharing-Projekte. Das dritte Tool ist CodePipeline, ein Management-Tool, mit dem die Entwickler den Gesamtprozess von Build, Test und Release definieren und kontrollieren können. „Wir haben mit diesen Tools in den letzten zwölf Monaten rund 50 Millionen Deployments vorgenommen, das sind rund 95 pro Minute“, sagte Jassy über den hausinternen Nutzungsgrad und die Skalierbarkeit der Werkzeuge. CodeDeploy ist ab sofort verfügbar, die beiden anderen Tools sollen Anfang 2015 zu haben sein. (Harald Weiss) / (ane) Hyperlink...
mehrPZ-Interview mit Jens Keller über seinen Rauswurf bei Schalke 04, den Druck als Bundesligatrainer und Pforzheims Chancen im Fußball
Locker: Ex-Schalke-Trainer Jens Keller beim Besuch in Pforzheim. Ketterl PZ-Interview mit Jens Keller über seinen Rauswurf bei Schalke 04, den Druck als Bundesligatrainer und Pforzheims Chancen im Fußball Vor fünf Wochen wurde Jens Keller beim Bundesligisten FC Schalke 04 entlassen. Seitdem war der 43-Jährige untergetaucht, hatte keine Interviews gegeben. Auf Einladung seines Beraters Ronny Zeller schaute der Fußballtrainer jetzt in Pforzheim vorbei. Im Restaurant ?Palm Beach? auf der Wilferdinger Höhe gab Keller der ?Pforzheimer Zeitung? das erste Interview nach seinem Rauswurf. PZ: Herr Keller, wenn Sie jetzt nach Ihrer Zeit auf Schalke ein Buch schreiben müssten, welchen Titel würde es tragen? Jens Keller: Oh je, gute Frage. Auf die Schnelle fällt mir da gar kein guter Titel ein. PZ: Wie wäre es mit ?Jens Keller ? der Mann, der auf Schalke durchs Stahlbad ging?? Jens Keller: Hört sich spannend an. Und das könnte auch passen. Schließlich war mein Job auf Schalke tatsächlich sehr anstrengend. Es war nervenaufreibend, ja unheimlich intensiv und nicht ganz einfach. Aber ich glaube, ich habe das sehr, sehr gut gemeistert. PZ: Sie standen als bisheriger B-Juniorentrainer bei S04 vom ersten Tag an in der Kritik. Führten das Team aber mit Platz vier und drei jeweils in die Champions League und spielten vergangene Saison sogar die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte. Trotzdem hatten Sie zwei Jahre lang keine Ruhe. Gehen Sie gestärkt aus der ganzen Sache heraus? Jens Keller: Absolut. Ich habe viele schöne Erfahrungen während meiner Tätigkeit auf Schalke gesammelt. Ich nehme sehr, sehr viele positive Dinge mit. Vor allem, dass ich mich gegen viele Widerstände durchgesetzt habe und gute Ergebnisse erzielen konnte. Ich war schon immer ein Kämpfer. Früher auf dem Platz und jetzt als Trainer bin ich es auch noch. PZ: Beschreiben Sie doch mal den Druck, den ein Bundesliga-Trainer aushalten muss. Jens Keller: Bundesligatrainer zu sein ist das eine, Trainer auf Schalke zu sein, das andere ? das ist nochmal eine Stufe extremer. Ich denke, es gibt in Deutschland nur wenige Clubs, die sich solch einen Erfolgsdruck auferlegen wie die Schalker. Der Druck dort ist einfach enorm, er ist Wahnsinn! Der Verein gehört eben auch zu den besten Teams in der Bundesliga. Jeder lebt dort für den Fußball. Die Fans geben ihr letztes Hemd für den Verein. Als Trainer stehst Du jeden Tag gewaltig unter Strom. Aber nichtsdestotrotz ist der Trainerberuf in der Bundesliga auch ein ungeheuer toller Job. Auch wenn man nur von Spiel zu Spiel lebt. Man muss quasi immer das nächste Spiel gewinnen, sonst wird die Luft dünner. Und das ist nicht ganz so einfach. PZ: Wie konnten Sie dem extremen Druck auf Schalke standhalten? Jens Keller: Mit meiner Familie konnte ich immer wieder gut abschalten. Hin und wieder habe ich auch das Handy ausgeschaltet. Ich wollte einfach Ruhe. Und die ist auch wichtig, sonst wird man wahnsinnig. PZ: Ist der Trainerjob immer noch ein Traumjob für Sie? Jens Keller: Der Job an sich ist ein Traum und macht unheimlich viel Spaß. Man muss eben nur mit dem ganzen Drumherum klarkommen. PZ: Nach Ihrer Entlassung: Wie lange haben Sie gebraucht, um herunterzukommen? Jens Keller: Ich bin immer noch dabei. Die zwei Jahre auf Schalke stecken immer noch in mir. Ich mache mir noch viele Gedanken über verschiedene Dinge. Aber so langsam fahre ich runter. Wann ich allerdings komplett bei null...
mehrMusikindustrie: YouTube startet Abo-Dienst für Musik
Das Videoportal steigt in das Geschäft mit Musik-Streaming ein. Die Google-Tochter könnnte zu einem ernsthaften Konkurrenten für Marktführer Spotify werden. 13. November 2014 00:53 Uhr YouTube greift Spotify an | © Eric Gaillard/Reuters Das Online-Videoportal YouTube startet einen Abo-Dienst für Musik. Das Angebot „YouTube Music Key“ koste in der Testversion 7,99 Dollar, wie die Google-Tochter in ihrem Unternehmensblog mitteilte. Nutzer sollen Musik ohne Werbeunterbrechung und auch ohne Verbindung zum Internet hören kennen. Unter den Start-Ländern sind neben den USA auch Großbritannien und Frankreich. In Deutschland, wo Google und die Verwertungsgesellschaft Gema sich seit Jahren nicht einigen können, wird der Dienst vorerst nicht verfügbar sein. Zunächst sollen ausgewählte Musikliebhaber zur Nutzung des neuen Streaming-Dienstes eingeladen werden, der auch den Zugriff auf die 30 Millionen Lieder des Musikdienstes „Google Play Music All“ ermöglicht. Später werden Abonnenten das Angebot den Angaben zufolge für 9,99 Dollar pro Monat nutzen können. „YouTube Music Key“ steht in direkter Konkurrenz zu etablierten Diensten wie Spotify oder Pandora. Spotify stand zuletzt in der Kritik, dass es Künstlern zu wenig Geld bezahle. Anzeige Immer mehr Streaming-Nutzer YouTube hat mehr als eine Milliarde Nutzer. Wenn es Google gelingt, auch nur einen kleinen Anteil von ihnen für ein Abo-Angebot zu gewinnen, könnte YouTube zu einem Schwergewicht im Musik-Streaming werden. Der aktuelle Marktführer beim Musik-Streaming, Spotify, hat aktuell 12,5 Millionen zahlende Nutzer. Die Zahl der Streaming-Nutzer wächst immer schneller, während das Geschäft mit Musik-Downloads schrumpft. Vor der Präsentation des neuen Musikdienstes hatte YouTube hat offenbar seinen Streit mit unabhängigen Musik-Labels beigelegt. Wie die Financial Times am Mittwoch berichtete, schloss das Videoportal ein Abkommen mit der Musikrechteagentur Merlin, die 20.000 Independent-Labels vertritt. Der Vertrag sei bereits vor einigen Tagen unterzeichnet worden und räume den Indie-Labels günstigere Bedingungen ein als eine erste, im Juni veröffentlichte Version, berichtete die Zeitung. Zur Startseite Deutsche News...
mehrWorld of Warcraft: Warlords of Draenor kommt morgen
Alle ,die schon eine digitale Kopie von „Warlords of Draenor“ erstanden haben, können ab morgen früh 0 Uhr ihren ersten Quest der Erweiterung für „World of Warcraft“ bestreiten. Jeder der bereits den Patch 6.0 installiert hat, wird direkt über den Chat Log darüber informiert werden ohne das er sich dafür neu anmelden oder zusätzliche Dateien runterladen muss. In New York City hat sich Blizzard wiedereinmal eine besondere Werbeaktion ausgedacht und einen fingierten Tatort errichtet bei dem mutmaßlich ein Taxi von einem Org angegriffen wurde. Mehr Info Check This...
mehrl+f: Space Invaders auf dem Switch
Der bisher coolste Cisco-Exploit des Jahres erlaubt das Spielen in nicht ganz alltäglicher Umgebung. Aus einem eher drögen Sicherheitsproblem, das es angemeldeten Benutzern erlaubt, eine System-Shell auf Cisco-Switches [1] zu erhalten, entwickelte Harrison Shlong einen Anwärter für den coolsten Exploit [2]. Wie er in einem kurzen Video vorführt, installierte und startete er Space Invaders auf dem Switch. lost+found: Die heise-Security-Rubrik für Kurzes, Skuriles und manchmal auch Triviales aus dem Bereich IT-Security ? mehr davon [3] ? als RSS [4] (ju [5]) bitte klicken German...
mehrMicrosofts November-Patchday: Windows-Nutzer und Server-Admins müssen dringend handeln
An seinem Patchday hat Microsoft überraschend eine kritische Lücke in der Krypto-Infrastruktur von Windows gestopft. Angreifer können durch sie sowohl in Desktops als auch in Server eindringen. Zwei angekündigte Patch-Pakete wurden indes zurückgehalten. Anlässlich seines November-Patchdays hat Microsoft zwar nur 14 statt der angekündigten 16 Patch-Pakete veröffentlicht, allerdings behandeln vier davon kritische Lücken ? und die haben es in sich. Unter anderem hat das Unternehmen eine fatale Schwachstelle in der Schannel (auch Secure Channel) genannten Krypto-Infrastruktur von Windows geschlossen. Wie Microsoft in dazugehöriigen Advisory schreibt, können Angreifer die Lücke missbrauchen, um mit speziell präparierten Datenpaketen Code in Windows Server 2003 SP2 bis 2012 R2 einzuschleusen. Schannel-Lücke betrifft auch Desktops In einem Newsletter erklärt Microsofts Sicherheitsteam außerdem, dass darüber auch die Desktop-Versionen von Windows angreifbar sind. Nutzer können sich demnach Schadcode einfangen, wenn sie etwa eine präparierte Webseiite öffnen. Auch wenn Microsoft angibt, die Schwachstelle bei einem internen Audit entdeckt zu haben, sollten Betroffene umgehend handeln. Schließlich liefert der Patch Angreifern wertvolle Hinweise darauf, an welcher Stelle das Sicherheitsleck gestopft wurde. Außerdem bringt das Schannel-Update die Unterstützung für vier neue Cipher Suites mit. Sandworm-Lücke gestopft Darüber hinaus hat Microsoft auch zwei kritische Lücken in der OLE-Schnittstelle sämtlicher Windows-Versionen abgedichtet, die bereits für Cyber-Attacken missbraucht wurden. Auch sie erlauben das Einschleusen von Schadcode. Wenigstens eine der beiden steht in Zusammenhang mit der Sandworm-Schwachstelle, die Microsoft bereits im Oktober abzudichten versuchte. Die Sicherheitsfirma McAfee stellte kurz darauf jedoch fest, dass man die Lücke auch nach der Installation des Oktober-Patches ausnutzen kann. Microsoft reagierte darauf mit einem FixIt-Tool, welches das Sicherheitsloch provisorisch abgedichtet hat. Angreifer können die OLE-Lücken über speziell präparierte Webseiten und Office-Dokumente missbrauchen. Ist der Nutzer als Admin unterwegs, kann der Schadcode auch mit Adminrechten wüten. Sammelpatch für den Internet Explorer Bei den übrigen „kritischen“ Patch-Paketen handelt es sich um ein Sammel-Update für den Internet Explorer 6 bis 11 sowie ein Sicherheits-Update für XML Core Services sämtlicher noch unterstützer Windows-Versionen (einschließlich Server). Ein Angreifer kann die Lücken nutzen, um IE-Nutzern Schadcode beim Surfen unterzujubeln. Patches, Patches, Patches Weitere zehn Patch-Pakete stuft Microsoft maximal als „wichtig“ ein. Eines davon betrifft etwa Microsoft Word 2007 SP3, den Word Viewer und das Office Compatibility Pack SP3. Es dichtet drei vertraulich gemeldete Lücken ab, die sich ebenfalls zum Einschleusen von Code eignen. Privilege-Escalation-Lücken dichtete Microsoft etwa in sämtlichen Windows-Versionen, in SharePont Server 2010 SP2, in Windows Server 2003 SP2 sowie im .NET Framework ab. Eine vollständige Übersichtstabelle gibt es bei Microsoft. Das Unternehmen will die beiden ausgebliebenen Patch-Pakete nachreichen, sie müssen unplanmäßig getestet werden und wurden nicht als kritisch eingestuft. (rei) guck hier...
mehrStühle im Schnee | Achtung: Verstörend!
Viele haben es vielleicht an der bisherigen Filmauswahl gemerkt, ich tendiere eher zum klassischen, marktbeherrschenden US-amerikanischen Kino. Nichtsdestotrotz gibt es auch in Deutschland immer wieder beeindruckende Schauspieler und Filme, die es wert sind, eine größere Beachtung zu finden.Josefine Preuß ist eine Schauspielerin, die ich unheimlich verehre, denn sie ist einfach ? na ja, in Amerika würde man sagen: Fearless! Keine Angst vor fordernden Rollen! Josefine Preuß kennen wohl die meisten als emanzipiert-überforderte Lena Schneider aus der Kult-Sitcom Türkisch für Anfänger. Dass die Schauspielerin inzwischen auf eine beträchtliche Liste wirklich guter Rollen zurückblicken kann, ist Ihrer einnehmenden Art und Ihrer Vorliebe für fordernde Rollen zu verdanken.Schon etwas in die Jahre gekommen ist dabei ein Kurzfilm, den sie an der Seite von Alexander Sternberg und unter der Regie von PeeWee Horris gedreht hatte. Stühle im Schnee stammt aus dem Jahre 2008 und zeigt Josefine in einer wirklich heftigen Rolle.Sie spielt die 14jährige Klara, die von einem brutalen Kinderschänder entführt wurde und in einem Versteck in einer Kiste gehalten wird. Der Stuhl als Zeichen für Zivilisation und Kontrolle In diesem Film spielen Stühle als Leitmotiv eine wichtige Rolle. Zum einen ist Thomas, der Täter selbst Schreiner, zum anderen sind Stühle ja ein immanentes Symbol für zivilisiertes Auftreten. Werr auf einem Stühl sitzt, erhebt sich über den Schmutz des Bodens.Das wird dann besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass in vielen Kulturen das Sitzen auf einem Stuhl oder Thron, früher nur dem Herrscher vorbehalten war. Das gemeine Volk musste auf dem Boden hocken. Insofern ist das Motiv wunderbar gewählt und zeugt von dem Versuch, in der unglaublichsten Situation, in einem Szenario des Kontrollverlusts eine gewisse Würde zu bewahren. Dass Klara dann den Stuhl des Peinigers zerbricht, zeigt dass von nun an die Welt nicht mehr so zivilisiert mit dem Täter umgehen würde. Stühle im Schnee | Josefine Preuß, Alexander Sternberg, PeeWee Horris | moebel-insider.de Eindringlich, verstörend. Der Film ist nicht für zart besaitete Menschen gedacht. Er verstört und zeigt Josefine Preuß auf eine sehr intime und verletzliche Weise, die besonders mit der Lena Schneider aus Türkisch für Anfänger nicht viel gemein hat.Dennoch halte ich den Kurzfilm von PeeWee Horris für gelungen, schafft er es doch, das schier unaussprechliche auf Leinwand zu bannen. Abschließend noch einmal kurz zum titelgebenden Motiv der Stühle: Während in einigen Regionen der Erde das Sitzen auf Stühlen noch immer eher ungewöhnlich ist, ist für uns aus den westlichen Industrienationen ein Stuhl nichts besonderes mehr.Wir sollten allerdings nicht vergessen, dass dieses Sinnbild für Zivilisation erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts neben Königen und Edelleuten auch Geistliche, Ritter und Kaufleute erreichte. Das Volk konnte sich so ein Möbel noch lange nicht leisten. Selbst im 19. Jahrhundert war es noch immer so, dass man in der Regel auf Bänken saß und nur der Haushaltsvorstand einen eigenen Stuhl hatte.Hier sieht man mal wieder überdeutlich, dass die Institutionen der Zivilisation, wie wir sie kennen gar nicht so unumstößlich zu uns gehören, sondern oft eine überraschend junge Erfindung oder Entwicklung sind.Dass man, wie bei Juno als Eröffnungsszene zu sehen ist, ein Sessel einfach entsorgt wird, ist also keine sehr alte Art, mit Sitzmöbeln umzugehen!In diesem Sinne: Ich hoffe, Sie sitzen gut! Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann bewerten, kommentieren oder teilen Sie ihn hier ganz einfach mit Ihren Freunden! Rating: 0.0/5 (0 votes cast) weitere Schlagzeilen...
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