Ghost Games und Electronic Arts setzen beim kommenden Rennspiel Need for Speed auf einen Always-Online-Zwang. Im Offline-Modus kann der Titel also nicht gespielt werden – auch wenn nicht gerade wenige Entwickler in der Vergangenheit mit einer solchen Entscheidung schlechte Erfahrungen gesammelt haben dürften.
Wohl auch deshalb versucht der Executive-Producer Marcus Nilsson den Online-Zwang bei Need for Speed im Gespräch mit dem Official Xbox Magazine zu begründen. Dabei führt er insbesondere das sogenannte Autolog-Feature ein, das bereits in den Vorgängern etabliert und nun noch weiter ausgebaut wurde
„Wir haben in den letzten Jahren einen großen Fokus auf Autolog gelegt und es ist ein sehr mächtiges Feature. Diesmal werden wir das alles noch etwas menschlicher einfärben. Die Funktion wird die Spiel-Sessions der Freunde des Spielers als Teil der narrativen Erfahrung behandeln.“
Bei Autolog handelt es sich übrigens um ein Paket von Onlinefunktionen, das dem Spieler die Kontaktaufnahme, Vergleiche und Wettkämpfe mit seinen Freunden ermöglichen soll. Außerdem liefert das System aktuelle Meldungen darüber, was die eigenen Freunde zuletzt gespielt haben.
Hinzu kommt laut Nilsson ein neues Snapshot-System, das automatisch aufgenommene Screenshots ebenso automatisch mit der Community teilt
„Außerdem haben wir ein neues Snapshot-System. Es fertigt Screenshots verschiedener Spielmomente an – sie werden dann im Need-for-Speed-Netzwerk geteilt und die Leute können sie mit ?Gefällt mir? markieren – und diese Markierungen werden dann in Spielwährung umgewandelt. Durch das Teilen der eigenen Screenshots wird also der Spielfortschritt gefördert.“
Need for Speed erscheint am 5. November 2015 für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4.