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Deutsche Firma liefert Spyware an autoritäres Regime

Gepostet am Aug 8, 2014

FinFisher half Bahrain, Aktivisten des „Arabischen Frühlings“ auszuspionieren. Ein unbekannter Hacker hat interne Unterlagen des Sicherheitsunternehmens FinFisher veröffentlicht. Aus den Dokumenten geht hervor, dass das deutsche Unternehmen entgegen seiner früheren Behauptungen auch autoritäre Regierungen, wie die in Bahrain, mit seiner Spionagesoftware versorgte. Die Staatsmacht nutzte die Spyware, um gegen Oppositionelle vorzugehen. Wie das Enthüllungsmagazin The Intercept berichtet, verkaufte das deutsche Überwachungsunternehmen FinFisher seine Spionage-Software an die autoritäre Führung in Bahrain. Bahrain ist ein kleiner Inselstaat, der genau zwischen der östlichen Küste Saudi-Arabiens und Katar liegt.  Die Zusammenarbeit erfolgte vor dem Hintergrund der sozio-politischen Auseinandersetzungen, die gemeinhin als „Arabischer Frühling“ bezeichnet wurden. The Intercept stützt sich auf interne Dokumente von FinFisher. Ein unbekannter Hacker veröffentlichte einen insgesamt 40 Gigabyte umfassenden Datensatz bei Twitter und Reddit. Die sensiblen Unterlagen umfassen unter anderem die E-Mail-Korrespondenz zwischen FinFishers Kundenbeauftragten und Regierungsbeamten des arabischen Inselstaates. Bei einem Gros der E-Mails soll es sich um Beschwerden von Administratoren und Operationsleitern handeln, die die Funktionsweise und die angeblichen Aussetzer der Spyware bemängelten. The Intercept zitiert aus einer der Beschwerdemails: „Wir können die Zielperson nicht jedes Mal aufs Neue verwanzen und infizieren. Es handelt sich um ein Ziel von hoher Priorität. Wir wollen nicht, dass diese Person erfährt, dass ihr PC infiziert wurde und sie ausspioniert wird.“ Spyware gegen politische Gegner eingesetzt Aus den geleakten Unterlagen geht hervor, dass das Münchner Unternehmen der Regierung in Bahrain half, Spionagesoftware auf insgesamt 77 Rechnern zu installieren. Die infiltrierten Computer gehörten unter anderem Menschenrechtsanwälten sowie Oppositionsführern. Der Spähangriff erfolgte zwischen 2010 und 2012, als die Staatsmacht von Bahrain der demokratischen Bewegung des Landes mit großem Druck entgegentrat. Die Software, auch bekannt als FinSpy, verschafft Angreifern Fernzugriff auf die infizierten Rechner. Aus den Unterlagen geht zudem hervor, dass politische Gegner nicht nur in Bahrain ausgespäht wurden, sondern auch in den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Der Datenleak beinhaltet viele Logs, aus denen sich das Vorgehen der Regierung rekonstruieren lässt. Zu den Opfern der Spionage-Attacke gehört unter anderem der Oppositionsführer Hassan Mushaima. Nur wenige Monate nachdem sein Rechner infiziert wurde, verurteilte ihn die Regierung zu einer lebenslangen Haftstrafe. FinFisher verbreitet seine Überwachungs-Technologie an staatliche Behörden und Nachrichtendienste. Bis dato leugnete das Unternehmen, irgendwelche Kooperationen mit Bahrain eingegangen zu sein. Angebliche Beweise für den Einsatz der Spyware im arabischen Inselstaat wies das Unternehmen von sich und begründete den dortigen Einsatz seiner Software mit Raubkopien und den verfügbaren Demoversionen. Zu den aktuellen Entwicklungen gibt es bislang keinen Kommentar von FinFisher. /rc  Bild-Quellen: dottech.org News Redaktion am Freitag, 08.08.2014 17:06 Uhr Tags: bahrain deutschland finfisher Weitere interessante News das habe ich auch grad noch gefunden Echte...

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iPhone 6 Hardware: A8 mit 2 GHz, 300 MBit/s LTE, NFC, WiFi-AC?

Gepostet am Aug 8, 2014

Zum Design und den Maßen des iPhone 6 gibt es schon seit langem viele gleichlautende Gerüchte, doch zur Hardware haben sich die Quellen bisher selten geäußert. Jetzt will VentureBeat erfahren haben, dass Apple beim neuen iPhone einen deutlich schnelleren Prozessor verbauen will. Wie das US-Portal unter Berufung auf eigene Quellen berichtet, soll das iPhone 6 tatsächlich wie schon oft berichtet in zwei Varianten mit Display-Diagonalen von 4,7 und 5,5 Zoll auf den Markt kommen und mit einer Display-Abdeckung aus einem neuen, härteren Material ausgerüstet sein. Dabei handelt es sich zwar um ein Glas, das härter ist als Gorilla Glass, aber wohl doch nicht um Saphirglas, heißt es. Siehe auch: Apple soll das iPhone-6-Event für den 9. September planen Unter der Haube steckt dem Vernehmen nach der neue zweikernige Apple A8 SoC mit einer Taktrate von maximal 2,0 Gigahertz, wodurch eine schnellere Reaktionszeit und mehr Rendering-Leistung zu erwarten sein soll. Der im iPhone 5S verbaute Apple A7 taktet noch mit 1,3 Gigahertz, so dass es wohl einen erheblichen Performance-Schub geben dürfte. WiFi-AC und NFC-Support, außerdem LTE mit bis zu 300 MBit/s Außerdem kommt ein neuer WLAN-Chip von Broadcom zum Einsatz, der den aktuellen AC-Standard mit theoretischen Übertragungsraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde unterstützt. Angeblich hat Apple versucht, seinen eigenen WLAN-Chip mit Hilfe eines von Texas Instruments abgeworbenen Teams zu entwickeln, doch dieses Unterfangen sei wegen nicht zufriedenstellenden Leistungswerten noch nicht erfolgreich gewesen. Als Mobilfunkmodem kommt beim iPhone 6 angeblich ein Qualcomm-Chip aus der MDM9x35-Serie zum Einsatz, an dem man auch für künftige Modellgenerationen festhalten will, bis der US-Netzbetreiber sein veraltetes CDMA-Netzwerk aufgibt. Das neue Modem bietet Unterstützung für LTE nach Cat.6, kann also theoretisch per Carrier-Aggregation Übertragungsraten von bis zu 300 MBit/s erreichen, heißt es. Ebenfalls neu ist beim iPhone 6 angeblich die Integration eines NFC-Chips des Herstellers NXP, der drahtlose Bezahldienste mit dem Smartphone ermöglichen soll. Der Fingerabdruckleser wird außerdem leicht verbessert, so dass er schneller, effektiver und dabei weniger fehleranfällig arbeiten soll. Apple hat zudem angeblich mit einem Feature experimentiert, bei dem Beats-Kopfhörer, die an den Lightning-Port angeschlossen werden, erkannt und identifiziert werden können – ob diese Funktion jedoch umgesetzt wird, sei noch unklar. Bei den Angaben soll es sich um den aktuellen Stand der Ausstattung handeln, wobei es durchaus möglich sei, dass einige Merkmale kurz vor dem Launch wieder gestrichen werden, was in der Vergangenheit bereits häufiger vorgekommen ist. Derzeit sei dies jedoch der bisher genaueste Blick in das Innere des neuen iPhone 6. iPhone 6, Apple iPhone 6, iPhone 6 5.5 Spigen 2014-08-07T10:03:00+02:00Roland Quandt mehr Infos Alle...

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Handy-Ortung: Zahl der „stillen SMS“ steigt dramatisch

Gepostet am Aug 8, 2014

Ein Funkmast Immer häufiger orten deutsche Sicherheitsbehörden Handys mit so genannten „stillen SMS“. Der Verfassungsschutz beispielsweise verschickte allein im ersten Halbjahr über 50.000 dieser Kurzmitteilungen – das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Bei der Strafverfolgung greifen deutsche Behörden immer mehr auf das Mittel der Handy-Ortung durch so genannte „stille SMS“ zurück. Diese Kurzmitteilung erscheinen nicht auf dem Handy des Benutzers, sorgen aber dafür, dass das Telefon Kontakt zu einer Funkzelle aufnimmt. So lassen sich Benutzer orten und Bewegungsprofile erstellen.  Allein das Bundesamt für Verfassungsschutz hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fast 53.000 solcher Kurzmitteilungen verschickt. Das sind fast doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.  Mit dieser großen Steigerung ist der Verfassungsschutz allerdings die Ausnahme. Zwar verschickten auch das Bundeskriminalamt (BKA) und die Bundespolizei insgesamt mehr „stille SMS“, allerdings stieg die Zahl nicht so drastisch wie beim Bundesamt für Verfassungsschutz. Die Bundespolizei verschickte rund 69.000, das BKA rund 35.000 solcher Kurzmitteilungen. Das sind jeweils rund 3000 mehr als im ersten Halbjahr 2013.  Einzig zur der Nutzung der SMS beim Zoll möchte die Bundesregierung keine Informationen preisgeben – sie stuft diese als Verschlusssache ein. Aus dem ersten Halbjahr 2013 sind die Zahlen allerdings bekannt, sie stammen aus einer ähnlichen Anfrage. Damals sagte die Bundesregierung, der Zoll habe innerhalb von sechs Monaten fast 140.000 „stille SMS“ verschickt.  Auch andere Überwachungsmethoden nutzen die deutschen Sicherheitsbehörden. Das BKA benutzte in der ersten Jahreshälfte 704-mal das Instrument der Telekommunikationsüberwachung. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 bleiben diese Zahlen aber beinahe gleich. Damals nutzten das BKA 710-mal die Telekommunikationsüberwachung.  Die Opposition, vor allem die Linksfraktion, kritisiert den Einsatz der Überwachungstechniken. Andrej Hunko von der Linkspartei spricht von einem „ausufernden Versand von Spionage-SMS„, sein Parteikollege Jan Korte bemängelt, die Überwachung werde „immer umfangreicher und unkontrollierbarer und demokratiegefährdender“. Bild-Quellen: C-0-G.DEVIANTART.COM Robert Clausen (g+) am Donnerstag, 07.08.2014 20:07 Uhr Tags: verfassungsschutz handyüberwachung bka stille sms 1 Reaktionen zu dieser Nachricht scarface22 am 08.08.2014 04:48:15 einfach nur traurig, wie verlogen die politik geworden ist … docanonymous am 07.08.2014 20:07:14 Immer häufiger orten deutsche Sicherheitsbehörden Handys mit so genannten „stillen SMS“. Der Verfassungsschutz beispielsweise verschickte allein im ersten Halbjahr über 50.000 dieser Kurzmitteilungen – das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. [url=http://www.gulli.com/news/24374-handy-or … weitere Kommentare lesen     Nachricht kommentieren Weitere interessante News Webseite Web...

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Tomb Raider: So realistisch wird der Nachfolger

Gepostet am Aug 8, 2014

Bereits das noch junge Tomb Raider-Reboot auf der letzten Konsolengeneration konnte durch wirklich gute grafische Aufmachung glänzen, ähnlich wie die rundum verbesserte Ultimate Edition auf der aktuellen Konsolengeneration. Nachdem der Nachfolger auf der E3 in diesem Jahr sehr überraschend angekündigt worden ist, gibt es bereits ein erstes Indiz für das Maß der genutzten Technik im neuen Ableger. Auf Twitter meldete sich heute Camilla Luddington zu Wort. Die junge Dame stellt Lara Croft in den Spielen dar und steht demnach Modell beim Motion Capturing der Protgonistin und machte ihre Anhängerschaft mit einem Tweet hellhörig, in dem Sie ein Bild versprach, dass den überaus realistischen Detailgrad des nächsten Abenteuers darstellen würde: Tomb raider fans-I?m about to tweet a pic with an explanation to show you just how awesomely detailed/realistic the next game will be? ? Camilla Luddington (@camilluddington) 7. August 2014 Gesagt ? getan und folgendes Bild war das Ergebnis. Während beim Motion-Capturing des Gesichtes normalerweise knapp 90 Referenzpunkte genutzt werden wird hier laut Aussage von Luddington eine fluoreszierende Flüssigkeit aufgesprüht, die dem Gesicht gute 7000 Referenzpunkte verleicht und ? so die Theorie ? noch sehr viel detailliertere Gesichtszüge wahrnehmen und aufzeichnen kann. Das alleine bedeutet zwar nicht zwingend, dass das Spiel visuell brilliert, es ist jedoch ein Wink in welche Richtung sich das Spiel selber aber auch die Motion-Capture-Technologie entwickelt. Wir sind gespannt auf die ersten Gameplay-Szenen des Titels. Vielleicht ist es ja in der nächsten Woche auf der Gamescom soweit. Für alle News zum nächsten Tomb Raider sowie ausführliche Gamescom-Berichterstattung schaut regelmäßig bei uns rein oder fügt uns auf Facebook hinzu! Erfahren Sie mehr Lesen Sie hier...

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BaaS: Parse erweitert Angebot für PHP-Entwickler

Gepostet am Aug 7, 2014

Facebooks Backend-as-a-Service-Angebot Parse bekommt im Zuge der allgemeinen PHP-Bemühungen des Unternehmens ein quelloffenes PHP SDK. Seit April letzten Jahres ist Facebook offizieller Besitzer der Parse-Plattform, die unter anderem Kunden wie Cisco und Cadillac mit ihren Diensten versorgt. Nun stellt das Unternehmen ein PHP SDK für das Backend-as-a-Service-Angebot zur Verfügung, damit es sich auch von PHP-Entwicklern vergleichsweise einfach nutzen lässt. Zuvor war für den Einsatz immer der Umweg über die REST API nötig, was zur Folge hatte, dass Entwickler auf GitHub einige Wrapper zur Verfügung stellten. Diese sollen durch das SDK hinfällig werden, wobei das Kit quelloffen auf GitHub liegt. Nach den positiven Erfahrungen mit der PHP-Community im Rahmen der Arbeiten am Facebook SDK for PHP, hofft man auch bei diesem Projekt auf Verbesserungsvorschläge aus der Community. PHP ist die erste serverseitige Sprache, die ein Parse SDK erhält. (jul) Hier. Neu im...

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MongoDB bekommt neuen CEO

Gepostet am Aug 7, 2014

Nachdem sich das Unternehmen hinter der Open-Source-Datenbank vor Kurzem die Mitarbeit von Oracle-Urgestein Roger Bamford sichern konnte, gibt es mit Dev Ittycheria ab September einen neuen CEO und Vorsitzenden. MongoDBs Chief Executive Officer Max Schireson überlässt aus familiären Gründen seine Position Dev Ittycheria, der außerdem die Rolle des Unternehmensvorsitzenden übernehmen wird. Ittycheria war zuvor an der Gründung von BladeLogic beteiligt, einem Unternehmen, dass Software zur Automatisierung von Datenzentren entwickelte und 2008 in den Besitz des Softwareherstellers BMC überging. Dort war Ittycheria im Anschluss Vorsitzender des Enterprise-Service-Management-Geschäfts. Schireson bleibt MongoDB als Vizevorstandvorsitzender erhalten und will sich wohl demnächst mehr um Kunden, Partnerschaften und Produktstrategien kümmern. Er hatte die Position des CEO seit Anfang 2013 inne, nachdem MongoDB-Mitbegründer Dwight Merriman sie einige Zeit bekleidet hatte. MongoDB konnte erst letzte Woche verkünden, dass Roger Bamford das Unternehmen in Zukunft als Teil des Senior Engineering Team als Distinguished Architect verstärken werde. Bamford ist unter anderem als Vater von Oracles Real Application Clusters bekannt und war zudem an der Entwicklung des Relational Database Management System (RDBMS) beteiligt. (jul) hier Meinung dazu...

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