Fritzbox-Lücke: Vier Speedport-Modelle der Telekom betroffen
Nachdem AVM die Sicherheitslücke bei fast allen Fritzbox-Routern abgedichtet hat, zieht die Deutsche Telekom mit Firmware-Updates für vier Speedport-Modelle nach. In einigen Ausführungen der Speedport-Router[1] der Deutschen Telekom steckt AVM-Technik: Die Hardware ist bis auf das Platinenlayout und die Gehäusegestaltung so gut wie identisch, die Software wurde stärker angepasst. Manche Geräte lassen sich sogar auf Original-AVM-Firmware umflashen[2]. Nun hat sich bei vier Speedport-Modellen eine sehr ähnliche Lücke wie bei AVM manifestiert. Um diese Lücke zu schließen, hat die Telekom heute Firmware-Updates für die Versionen W 503V (Typ A), W 721V und W 920V herausgegeben. Der W 722V (Typ A) steht noch aus, soll aber so schnell wie möglich versorgt werden, voraussichtlich noch im Lauf dieses Tages. Dann soll auch ein Hinweis auf der Haupt-Webseite[3] nebst Anleitung für das Update erscheinen. Wer jetzt schon updaten will, findet auf der Telekom-Website die Firmware-Updates[4] und eine Anleitung[5] (PDF-Datei). Die Telekom empfiehlt allen betroffenen Speedport-Nutzern, das Update einzuspielen. Kunden, die den EasySupport[6] im Router aktiviert haben, wird das Update derzeit automatisch installiert. [Update 19.2.2014 19:50]: Sicherheitshinweis[7] und Firmware-Update für W 722V (Typ A) sind online. [Update 20.2.2014 9:15]: Nach Rücksprache mit dem Hersteller bestätigte die Telekom, dass nur die aufgeführten vier Speedport -Modelle betroffen sind. (ea[8]) >>>Klick...
MehrEindrücke und Impressionen zur ISPO 2014 in München
Eine super Sportfachmesse mit tollen Neuheiten für den Winter 2014/2015 Vom 26.01. – 29.01.2014 fand in München die Internationale Sportfachmesse ISPO statt. Die ISPO verzeichnete einen neuen Ausstellerrekord. Es waren über 2500 Aussteller aus über 50 verschiedenen Ländern vertreten. Auch die Fachbesucherzahl von mehr als 80000 konnte an den Rekord von 2013 anknüpfen. Neben einigen Neuheiten wurden aber auch bestehende Produkte verbessert und so noch mehr an den Alltag angepasst. Wir haben für euch unter ISPO Neuheiten die wichtigsten News im Bereich Outdoor der einzelnen Marken zusammengestellt. Auf dem nachfolgenden Artikel findet ihr ein paar Eindrücke und Impressionen zur Fachmesse. Weitere Fotos zur Fachmesse gibt es auch auf facebook. Deutsche News...
MehrMit AKU eine Reise zu den Dolomiten 2014 gewinnen!
Presseauskunft vom 07.02.2014 AKU wandert nun auch aktiv in Sozialen Medien 20 AKU Freunde gesucht ? Die digitale Kampagne von AKU startet am 10. Februar 2014. Aktiv teilnehmen und mit etwas Glück dabei sein! Montebelluna, im Januar 2014 ? Wandern ist Natur, Freizeit und viel Emotion. Freundschaften entstehen aus gemeinsamen Erlebnissen und verbinden langfristig. Die geniale Verbindung aus beiden Komponenten findet sich in der digitalen Kampagne ?AKU ? train, test and feel?. AKU sucht ab dem 10. Februar 2014 zwanzig echte Freunde und bietet dafür eine Reise ins Headquarter des Unternehmens nach Montebelluna, mit gemeinsamer Wanderung in den Dolomiten und natürlich jede Menge Möglichkeiten die hochwertigen Trekking Boots der Marke zu testen. Alle Wanderfreunde sind aufgerufen sich über die Microsite www.AKUtheAlm.com als echte AKU Freunde zu outen. AKU Freunde genießen einen besonderen Status in der AKU Familie. Wer uns seine authentische Berggeschichte erzählt und dazu noch ein paar emotionale Photos packt, hat sehr gute Chancen bei der AKU train, test and feel Reise dabei zu sein, Der Modus ist ganz einfach: 1. Anmelden, 2. Bild hochladen, 3. kurzen Text über Deine Berggeschichte verfassen, 4. Freunde für das Voting aktivieren, 5. eine Reise nach Montebelluna und in die Dolomiten vom 20. ? 22. Juni 2014 gewinnen und obendrein ein neues, exklusives Paar AKU Wanderstiefel! Die zehn am besten ?gevoteten? Beiträge qualifizieren sich direkt für die Reise nach Montebelluna. Weitere zehn AKU Freunde wählt eine Fachjury aus. Sie besteht aus fachkundigen Mitgliedern des AKU Design-Teams, sowie aus Vertretern unserer Kooperationspartner dem Bergsport-Magazin Bergsteiger sowie der alpinen Community mountix.com. Alle Informationen zur Kampagne ?AKU ? train, test and feel? stehen auch auf der AKU-Facebookseite bereit: click, like and share. Quelle: Pressemitteilung und Fotos von AKU. Read more -> Zu dem...
MehrZucker als Zellenkiller
Es erscheint paradox: Diabetes kann gut therapiert und kontrolliert werden. Es ist möglich, den Blutzucker mit Hilfe von leichtem Sport, vernünftiger Ernährung bzw. Tabletten oder Insulin in einen gesunden Bereich zu bringen. © dpa Zu viel Zucker im Blut kann dramatische Folgen haben. Trotz aller Behandlungsfortschritte ist jedoch die Gefahr für Spätschäden weiterhin erschreckend hoch. Die Zahlen der Deutschen Diabetes-Hilfe schockieren: Durch die Zuckerkrankheit gibt es jedes Jahr 40.000 Amputationen, erblinden 2000 Menschen neu. 30 bis 40 Prozent der Menschen mit Diabetes haben Nierenschäden, über 2000 Diabetes-Patienten werden jedes Jahr neu dialysepflichtig. Ungezählt ist die Zahl der Schlaganfälle und Herzinfarkte, die auf Diabetes zurückgehen. Immer noch wird bei sehr vielen Menschen der Diabetes erst entdeckt, weil sie wegen eines Herzinfarkts in die Klinik kommen. Man mag es kaum glauben ? die Späterkrankung fällt früher auf als der zugrunde liegende hohe Blutzucker! Die Münchner Professorin Petra-Maria Schumm-Draeger sieht eine richtige Krankheitswelle auf uns zurollen ? die Anzahl der Menschen mit Typ-2-Diabetes wird immer größer, mit ihnen steigt auch die Zahl der Männer und Frauen, die unter Spätschäden leiden werden. Die Chefärztin der Klinik für Diabetologie am Klinikum Bogenhausen hat eine klare Botschaft an alle Ärzte und Patienten: Hohe Blutzuckerwerte müssen ernst genommen werden, auch schon in einem frühen Stadium. Glukose führt zur Dauer-Entzündung in den Gefäßen Die Spätschäden entstehen durch eine chronische Entzündung der Blutgefäße, ausgelöst durch hohe Zuckerwerte im Blut, die über lange Zeit die Gefäßwände attackieren. Der Zucker wird eigentlich in den Zellen als Energielieferant gebraucht, doch weil der Körper entweder kein Insulin mehr produzieren kann (Typ-1-Diabetes) oder das Hormon seine Wirksamkeit verloren hat (Typ-2-Diabetes), reichert sich Zucker im Blut an. Die glatte Innenhaut der Gefäße wird rau, kleine Gerinnsel können kleben bleiben, Ablagerungen entstehen ? Plaques genannt. Das Gefäß wird enger und es kann zum Verschluss kommen. Das betrifft die großen Blutgefäße zum Herzen, ins Gehirn und in die Beine genauso wie die ganz kleinen Adern, die Nerven, Nieren und Augen mit Sauerstoff versorgen. Verschließt sich eines der Herzkranzgefäße, kommt es zum Herzinfarkt. Liegt der Verschluss in einem Gefäß, das das Gehirn versorgt, liegt ein Schlaganfall vor. Beides sind die am häufigsten auftretenden Spätschäden und ein Hauptgrund dafür, dass Typ-2-Diabetiker eine um fünf bis zehn Jahre verkürzte Lebenserwartung haben. Männer mit Diabetes haben ein zwei bis vier Mal höheres Risiko, Frauen sogar ein sechsfach erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. Durch die Schädigung der Nervenempfindung haben Patienten die charakteristischen Schmerzen nicht, die einen Herzinfarkt oder eine schlechte Durchblutung z. B. im Bein ankündigen. Eine sehr häufige Spätfolge ist der sogenannte diabetische Fuß, eine Kombination aus Durchblutungsstörung und Störung der Nervenempfindungen, bei dem es zu schlecht heilenden Wunden und offenen Stellen kommt. Zu den häufigen Spätschäden gehören auch Nierenerkrankungen, Erkrankungen der Netzhaut und die diabetische Fettleber. Folgeschäden werden zu spät entdeckt Kündigen sich Folgeschäden durch Warnzeichen an? Professorin Petra-Maria Schumm-Draeger: Kaum ? sowohl der Diabetes als auch die Folgeschäden können lange Zeit unentdeckt bleiben. Zunächst fühlen sich die Patienten gesund, bei Typ-2-Diabetes mit mäßig erhöhtem Blutzucker klagen sie...
MehrNordkorea kopiert nun Apples OS X statt Windows
Das in Nordkorea eigens für den Einsatz in dem Land entwickelte Betriebssystem „Roter Stern“ ist in einer neuen Fassung aufgetaucht, die wie ein Klon des Apple-Systems OS X aussieht. Bereits vor einigen Jahren war eine frühere Fassung des Systems aufgetaucht. Auf herkömmlichem Weg war diese allerdings nicht zu haben. Ein russischer Student kam allerdings an eine Kopie und veröffentlichte sie im Netz. Die Oberfläche war damals noch weitgehend an Windows angelehnt. Nun ist der Informatiker Will Scott an eine neuere Fassung gekommen, die wohl im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde. Hier zeigen sich nun weitgehende Parallelen zu OS X. So gibt es die typische Menü-Leiste am oberen Bildschirmrand, das Dock und einen ähnlichen Aufbau der Fenster. Selbst Details wie die Installations-Routine und der Dateimanager sind klar vom Apple-System abgekupfert. Eine vorinstallierte Wine-Umgebung erlaubt die Nutzung von Windows-Applikationen. Wie schon beim Vorgänger läuft unter der Haube eigentlich Linux. Nur die Benutzeroberfläche wurde entsprechend des in Nordkorea nun bevorzugten Geschmacks umgestaltet. Hinzu kommen Anpassungen an die Kultur Nordkoreas. So orientiert sich der Kalender beispielsweise nicht an der westlichen Zeitrechnung. denn in dem abgeschotteten Staat zählt man aktuell nicht das Jahr 2014 sondern 103 seit der Geburt von Kim Il-sung, der zwar schon lange tot ist, aber noch immer offiziell als Staatspräsident geführt wird. Die Entwicklung von Roter Stern begann ursprünglich vor rund zehn Jahren am Korea Computer Center (KCC) in Pyongyang. Bei der nun aufgetauchten Fassung handelt es sich um die Version 3.0. Scott kaufte diese in einer KCC-Niederlassung in der nordkoreanischen Hauptstadt, als er als Gastdozent die dortige Universität für Naturwissenschaften und Technik besuchte. Nach seiner Rückkehr gab er das Betriebssystem an das Blog NorthkoreaTech weiter. In Nordkorea befinden sich Computer nicht in breiterem Umfang in Privatbesitz. Das Roter Stern-System ist vor allem auf Rechnern an Schulen, Unis und in Bibliotheken zu finden. Diese sind in der Regel zwar vernetzt, verfügen aber nicht über einen freien Zugang zum Internet. Abrufbar sind statt dessen relativ wenige Seiten, die von staatlichen Stellen betrieben werden. Auf diesen Link klicken Unter diesem...
MehrHandytickets für Berlin-Brandenburg
Der Verkehrsverbund der beiden Bundesländer hat seine Auskunftsapp um die Möglichkeit des Fahrscheinkaufs erweitert. Damit bietet er mehr als die kurz zuvor aktualisierte App der Berliner Verkehrsbetriebe. Berlin ist groß, aber so groß, dass die Verkehrsbetriebe gleich zwei Apps für dieselben Aufgaben entwickeln müssen? Am heutigen Dienstag stellte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) eine neue Version seiner Software für iOS und Android vor ? bereits vor vier Wochen hatte sein Mitglied BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) ebenfalls eine App präsentiert. Beide bieten nun Fahrplanauskünfte und erstmals in der Region auch den Ticketkauf per Smartphone. Mit der VBB-App kommt man jedoch weiter: Sie umfasst das gesamte Angebot des 30.000 km2 großen Verkehrsverbundes und fast alle dort verfügbaren Tickets. Man kann den jeweils benötigten Fahrschein direkt aus der Verbindungsauskunft heraus bestellen und auf verschiedenen Wegen bezahlen. Insbesondere gibt es die rabattierten Vier-Fahrten-Karten für Berlin, die die BVG-App nicht verkauft. In keinem der Systeme lassen sich bislang Monats- oder Wochenkarten erwerben. Bezahlen kann man als angemeldeter VBB-Kunde per Kreditkarte oder Lastschrift. Alternativ ist auch das weitgehend anonyme Einzahlen auf ein Prepaid-Konto möglich, von dem jeweils der Ticketpreis abgebucht wird. Das sei nicht nur aus Gründen des Datenschutzes sinnvoll: 40 Prozent der VBB-Kunden seien nicht kreditwürdig. Zu dieser Gruppe gehören nicht nur Arme, sondern vor allem auch Kinder und Jugendliche. Die Android-Version der App ist bereits verfügbar, die iOS-Variante soll demnächst folgen. Auch weitere Fahrscheinarten sollen möglichst bald kommen, so das von der Bahn angebotene Länderticket, Billetts für den Fahrradtransport sowie für spezielle Touristenangebote. In der Hauptstadtregion konkurrieren beide Apps mit dem Touch&Travel-Angebot der Deutschen Bahn, das die VBB-Software auch anbindet. Dort registrierte Nutzer melden sich jeweils bei Reisebeginn- und Ende an beziehungsweise ab, anschließend wird der Fahrpreis berechnet und einmal im Monat abgebucht. Anders als die BVG- und VBB-Anwendungen fasst Touch&Travel mehrere Fahrten an einem Tag gegebenenfalls zu einem günstigeren Tagesticket zusammen und funktioniert auch im Fernverkehr der Bahn. Allerdings protokolliert das System während einer Fahrt in regelmäßigen Abständen den Standort, worauf VBB und BVG verzichten. (ck) Website-Link klicken Sie...
Mehr