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Datenschutz: WhatsApp führt Komplettverschlüsselung für alle Geräte ein

Gepostet am Apr 5, 2016

WhatsApp hat für alle seine Inhalte eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt. Das kündigten die Unternehmensgründer Jan Koum und Brian Acton im US-Magazin Wired an. Bisher verschlüsselte der Messenger nur Nachrichten, die zwischen Android-Handys verschickt wurden, mit dem Ende-zu-Ende-Verfahren. Nun sind auch iPhones auf diese Weise geschützt. Zudem werden auch Videos, Fotos und Anrufe, die über die App ausgetauscht werden, verschlüsselt. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bedeutet, dass die Inhalte nur für die beteiligten Nutzer sichtbar sein sollen ? selbst WhatsApp kann sie nicht einsehen. Somit kann WhatsApp die Inhalte auch nicht mehr an Sicherheitsbehörden weitergeben. Komplett sicher vor den Behörden sind WhatsApp-Nutzer aber nicht. Durch die Verschlüsselung können die Strafverfolger zwar die Kommunikation nicht mehr ausspähen, indem sie einfach nur den Datenverkehr abfangen. Möglich ist aber weiterhin, dass sie das Gerät hacken und zum Beispiel einen Keylogger installieren. Mit der Verschlüsselung betreibt WhatsApp nun eine ähnliche Politik wie Apple. Das US-Unternehmen hatte sich wegen des besonderen Schutzes seiner Geräte auch mit dem FBI angelegt: Die US-Behörden hatten gegen Apple geklagt, weil der Konzern sich weigerte, beim Aushebeln des Passworts auf einem iPhone zu helfen. Das FBI kam nach eigenen Angaben mithilfe eines externen Dienstleisters an die Daten heran. Wie genau, ließen die Ermittler offen. WhatsApp hat nach eigenen Angaben etwa eine Milliarde Nutzer. Das Unternehmen gehört zum Facebook-Konzern. Echte...

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Facebook: Neuronales Netzwerk beschreibt Fotos für Blinde

Gepostet am Apr 5, 2016

Sehgeschädigte Facebook-Nutzer können sich von speziellen Programmen vorlesen lassen, was auf ihrem Bildschirm geschrieben steht. Künftig können sie sich auch beschreiben lassen, was auf Fotos in ihrem Newsfeed zu sehen ist. Automatic Alternative Text (AAT) heißt die neue Funktion, die Facebook gerade eingeführt hat. Automatic, weil sie nicht auf manueller Verschlagwortung der Bilder beruht, sondern auf einem selbstlernenden neuronalen Netzwerk. Zum Entwicklerteam gehört Matt King, Facebooks erster blinder Ingenieur. Im Gespräch mit TechCrunch sagte er: „So vieles in unserem Newsfeed ist visuell, und häufig kommentieren Menschen ein Foto oder schreiben etwas dazu, wenn sie es hochladen. Aber sie schreiben nicht, was eigentlich auf dem Foto abgebildet ist. Für Menschen wie mich stellt sich dann immer die Frage, was eigentlich gerade Sache ist, worüber gerade diskutiert wird.“ AAT soll Abhilfe schaffen. Anfangs funktioniert das Tool nur mit Apples Betriebssystem iOS, nur in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland und nur in englischer Sprache. Nutzer müssen die VoiceOver-Funktion einschalten, das integrierte Vorleseprogramm von Apple.  ZEIT ONLINE hat es auch mit angepassten Sprach- und Region-Einstellungen auf zwei iPhones nicht geschafft, das Tool zu testen. Das dürfte sich aber bald ändern, denn Facebook hat weitere Sprachversionen und die Unterstützung anderer Plattformen bereits in Aussicht gestellt. [embedded content] Facebooks neuronales Netzwerk wurde mit Millionen von Fotos trainiert. Nach Angaben des Unternehmens erkennt es nun rund 100 verschiedene Objekte und Szenerien, darunter solche, die etwas mit Transport zu tun haben, wie zum Beispiel Autos, Boote und Motorräder, oder Sportarten wie Tennis und Schwimmen, Essen wie Sushi, Pizza und Süßspeisen sowie Berge, Wellen, die Sonne, Gras, Lächeln, Selfies, Babys und einiges mehr. Tiere soll es noch nicht erkennen ? eine Vorsichtsmaßnahme. Denn auch Facebook hat natürlich mitbekommen, welche Folgen es hat, wenn die Technik versagt, so wie es Google passiert ist. Dessen Bilderkennungssoftware hatte im vergangenen Sommer das Schlagwort Gorilla für mehrere Fotos vorgeschlagen, auf denen eine Afroamerikanerin zu sehen war. Und noch eine Vorsichtsmaßnahme: AAT listet stets nur auf, was sich auf einem Bild befinden könnte: „Image may contain ?„. Definitive Aussagen traut Facebook seinem Algorithmus noch nicht zu. Auch andere Unternehmen arbeiten an solchen Hilfen für Sehgeschädigte. Microsoft etwa hat in der vergangenen Woche auf seiner Entwicklerkonferenz Build ein Projekt vorgestellt, bei dem Blinde Spezialbrillen oder Smartphones benutzen können, um ihre Umgebung besser wahrzunehmen. Die Technik soll beispielsweise umstehende Menschen beschreiben oder Speisekarten in Restaurants vorlesen können. Empfohlene...

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Straforgie bei der Handball-Oberliga in Bretten

Gepostet am Apr 5, 2016

Zeitstrafen gegen Trainer Ingo Catak, Sören Albat, die Disqualifikation von Michael Zeller und eine Zeitstrafe gegen Kai Rudolf, die verdoppelt wurde, sorgten dann dafür, dass der TVB in der Spitze der Sanktionen nur noch mit zwei (!) Feldspielern auf dem Parkett stand. Sandweier nutzte die Schwächung, um den Rückstand in eine 25:23-Führung zu drehen. Als die Straforgie dann vorüber war, saß auch noch Niklas Jolibois und der ehemalige Brettener Johannes Heiß, der nun in Sandweier spielt, disqualifiziert auf der Tribüne. Nachdem Kai Rudolf beim 23:25-Spielstand dann noch eine Siebenmeterchance ausließ, war Brettens Widerstand endgültig erlahmt. TV Bretten: Eitel, Fuchs ? Zeller, Rudolf 4/2, Albat 2, Ast, Eickmeier 4, Schunk 8, Schollmeyer 2, Jolibois 3, Langjahr, Morlock 1, Catak. Schau es dir mal...

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Continuous Integration: Jenkins sendet versehentlich anonyme Nutzungsdaten

Gepostet am Apr 4, 2016

Ein Bug in den Jenkins-Versionen 1.645 und 1.642.2 ignoriert die Einstellung zum Senden der Nutzungsstatistik. Ein Update soll das Problem beheben. Alternativ geben die Macher Tipps zur manuellen Abhilfe. Das Jenkins-Team hat in einem Blog-Beitrag auf einen Bug hingewiesen, der dazu führt, dass die Continuous-Integration-Software in den Versionen 1.645 und 1.642.2 die anonyme Nutzungsstatistik verschickt, auch wenn der Administrator das Versenden in der Web-UI deaktiviert hat. Ein Update auf Jenkins 1.653 oder die LTS-Variante (Long Term Support) 1.642.4 behebt das Problem. Falls ein Upgrade unmöglich ist, empfiehlt der Beitrag das manuelle Deaktivieren durch Ausführen des Befehlts hudson.model.UsageStatistics.DISABLED = true in der Skript-Konsole. Damit versendet die Software keine Statistiken bis zum Neustart. Um die Änderung permanent zu übernehmen, sollen Administratoren folgende Zeile in das Jenkins-Start-up-Skript einfügen: java -Dhudson.model.UsageStatistics.disabled=true -jar ?/jenkins.war Dass Jenkins tatsächlich keine Informationen mehr verschickt lässt sich mit folgendem Befehl überprüfen: println hudson.model.UsageStatistics.DISABLED Laut dem Wiki beinhaltet die Nutzungsstatistik nur Informationen über Jenkins und die installierten Plug-ins. Die Namen von Jobs, Nutzern oder Hosts gehören ebenso wenig zu den gesammelten Daten wie IP-Adressen, Build-Logs und -Namen oder Beschreibungen. Die Übertragung und Speicherung der Inhalte erfolgt verschlüsselt. (rme) mehr...

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Google Cloud Datastore vereinfacht ab Juli die Preisstruktur

Gepostet am Apr 4, 2016

Das Cloud-Speicherangebot soll ab Mitte des Jahres nicht mehr pro Operation sondern pro Entität abgerechnet werden. Dadurch soll die Mehrzahl der Nutzer deutlich sparen können. Produktmanager Dan MacGrath hat im Blog der Google Cloud Platform über Änderungen des Preismodells für den Cloud Datastore des Unternehmens informiert. Wurde bisher pro Operation in der NoSQL-Datenbank abgerechnet, soll ab 1. Juli 2016 ein neues Modell in Kraft treten, das Nutzer pro Entität zahlen lässt. Da beispielsweise das Schreiben einer Entität nach dem aktuellen Modell im Zweifel mehrere Schreiboperationen nötig macht, sollte die Mehrzahl der Nutzer laut Google von diesem vereinfachten System profitieren. Außerdem möchte das Unternehmen so gern einen Anreiz geben, die Indexierungsfunktionen der Plattform besser zu nutzen. Ein Überblick über das neue Preismodell ist bereits auf der entsprechenden Website hinterlegt. Nutzer erhalten jeweils 20000 Schreib- und Löschanfragen pro Tag kostenlos. Darüber hinaus werden bei den Write-Vorgängen 0,18 US-Dollar pro 100000 Entitäten beziehungsweise 0,06 US-Dollar pro 100000 Entitäten bei den Read-Vorgängen und 0,02 US-Dollar pro 100000 Entitäten bei den Löschvorgängen fällig. Weitere Änderungen soll es bei der Berechnung der Menge der gespeicherten Daten geben. Details dazu gibt MacGrath allerdings nicht bekannt, da man sich noch auf eine Methode einigen müsse. Die meisten Nutzer sollen allerdings auch hier mit sinkenden Kosten rechnen können. (jul) Unter diesem...

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Kreisklasse B2: Calmbach II weiter auf Titelkurs, Dobel bleibt dran

Gepostet am Apr 3, 2016

Coschwa II ? Unterreichenbach/Schwarzenberg II 2:2. Kommerau brachte nach torloser erster Halbzeit die SG in Führung, die nach einer Stunde egalisiert wurde. In der 80. Minute legte Sehler für die Gäste erneut vor, doch konnte Coschwa mit der letzten Aktion einen glücklichen Punkt einfahren. Ein Lob wurde dem Unparteiischen für seine Leistung zugesprochen. Neuhausen/Hamberg II ? Calmbach II 1:2. Beide Teams hatten ihre Chancen in einem ausgeglichenen Spiel. Die SG ging durch Dörwang in Führung, der den Gästekeeper überlupfte. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Schwabauer per Elfmeter der Ausgleich. Das Siegtor für Calmbach geht auf das Konto von Wolf, der zehn Minuten vor dem Ende erfolgreich einnetzte. Ellmendingen II ? Engelsbrand II 3:2. Eicher und Lehnardt brachten Ellmendingen im ersten Spielabschnitt in Front. Neue Hoffnung für die Gäste aus Engelsbrand, als Hollosi kurz nach Wiederanpfiff verkürzen konnte. Für die Entscheidung sorgte Schroth zehn Minuten vor dem Ende. Der Engelsbrander Anschlusstreffer durch Fallestin kam zu spät. Büchenbronn II ? Dillweißenstein 2:1. Eine ausgeglichene Partie mit Feldvorteilen für den Gastgeber bot sich den Zuschauern in Büchenbronn, wo die Gäste durch Mendes zur Halbzeit führten. Mit einem Doppelpack drehte Kopp das Ergebnis nicht unverdient zu Gunsten des SVB. SC Pforzheim ? Dobel 0:5. Hochverdienter Sieg für die Sportfreunde, die bei einer besseren Chancenverwertung problemlos noch höher hätten siegen können. Bereits zur Halbzeit war die Begegnung beim Stand von 4:0 zugunsten des Dobels entschieden. Neubauer und Irmler trafen jeweils doppelt, einen Treffer steuerte Kleinheinz bei. Schömberg ? Schellbronn 2:4. Güven brachte Schömberg nach fünf Minuten in Führung, doch gaben die Hausherren die Partie in Folge komplett aus der Hand. D führten die Gäste nach 16 Minuten bereits mit 3:1, nachdem Gonsior, Helleis und Salicandro per Elfmeter die Partie drehten. Hofsäß ließ noch in der ersten Hälfte den vierten Treffer folgen. Nach der Pause versuchte der TSV ins Spiel zurückzukommen, doch mehr als das 2:4 durch Kurtic war gegen gut stehende Schellbronner nicht drin....

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