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iPhone SE im Test: Danke für dieses First-World-Problem

Gepostet am Apr 3, 2016

Inhalt Seite 1 ? Danke für dieses First-World-Problem Seite 2 ? Abstriche gegenüber dem iPhone 6s sind vernachlässigbar Auf einer Seite lesen Alle technischen Spezifikationen sind bekannt. Alle Dollar-Euro-Preisunterschiede beklagt. Alle Auf-die-Größe-kommt-es-an-Witze gemacht. Trotzdem teste ich das iPhone SE. Für alle, die sich nicht entscheiden können ? aber ganz unbedingt müssen ? zwischen dem Vier-Zoll-Vintage-Gewand, dem konservativen 4,7-Zoll-iPhone 6s und dem sonnenverdeckenden 5,5-Zoll-Monolithen 6s Plus. Es ist das vielleicht firsteste First-World-Problem dieser Tage. Eine Blitzumfrage unter 15 meiner Kollegen, denen ich das iPhone SE, das iPhone 6s und das 6s Plus gezeigt habe, hat ergeben: Vier würden das SE kaufen, eine das 6s Plus, sieben das 6s. Dreien fiel die Entscheidung so schwer, dass ich fast Mitleid bekam. Was also spricht für das SE? Für die eben erwähnten vier Kollegen vor allem die Größe, beziehungsweise deren Abwesenheit. Das SE, das dem älteren 5s zum Verwechseln ähnlich sieht, ist hosentaschenkompatibler, wiegt 30 Gramm weniger als ein 6s, nämlich nur 113 Gramm, lässt sich leichter mit einer Hand bedienen, und ? so haben jedenfalls andere Tester festgestellt ? der Akku hält länger. Technische Spezifikationen – 4-Zoll-Display, Auflösung 1136 x 640 Pixel = 326 ppi – Maße 123,8 x 58,6 x 7,6 mm, Gewicht 113 Gramm – A9-Prozessor (64 Bit), M9 Motion Coprozessor – 16 oder 64 Gigabyte Speicher – Arbeitsspeicher 2 Gigabyte LPDDR4 Kameras – 12-MP-iSight-Kamera: ?/2.4 Blende, Live Photos, True Tone Flash, Panoramafotos (bis zu 63 MP) – 4K-Videoaufnahme mit 30 fps, oder 1080p/720p, Zeitlupen- und Zeitraffervideos möglich – 1,2-MP-Facetime-Kamera: ?/2.4 Blende, Serienbildmodus, 720p Videoaufnahme Sonstiges – Touch ID zum Entsperren und für Apple Pay – sprachgesteuerte virtuelle Assistentin Siri – WLAN 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.2, NFC – LTE, Frequenzbänder in Europa: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 17, 18, 19, 20, 25, 26, 28 – Voice over LTE (VoLTE) – Lightning Connector – Nano SIM Ja, auch das hat etwas mit der Displaygröße zu tun. Weil deutlich weniger Fläche beleuchtet und angesteuert werden muss, schont das den Akku. Ich hatte das Gerät noch nicht lange genug in Betrieb, um das eindeutig verifizieren und in Zahlen ausdrücken zu können. Aber nach allem, was ich bisher selbst festgestellt und in anderen Testberichten gelesen habe, dürfte es kein Problem sein, mit einer Akkuladung über eineinhalb und vielleicht sogar knapp zwei Tage zu kommen, selbst wenn man das eine oder andere Spiel spielt, einen Film streamt und sich regelmäßig durch soziale Netzwerke und Websites bewegt. Mitverantwortlich für die Akkuleistung ist der aus dem 6s bekannte und auch im SE verbaute A9-Prozessor. Der sorgt zusammen mit dem M9-Coprozessor für ein Powermanagement, was bei einem annähernd gleich großen Akku wie dem im ebenso kleinen iPhone 5s eine laut Apple um 50 Prozent verbesserte Akkuleistung bewirken soll. Ein iPhone zum Angewöhnen Abgesehen davon ist der A9 ein Chip, dessen Leistungsfähigkeit normale Nutzer mit den heute gängigen Anwendungen nicht einmal ansatzweise ausreizen dürften. Apple hätte durchaus einen älteren, schwächeren Prozessor verbauen und das SE damit etwas billiger machen können. Aber der A9 dürfte dafür sorgen, dass auch...

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SG Pforzheim/Eutingen gewinnt gegen HSG Konstanz II und kann Aufstieg aus eigener Kraft schaffen

Gepostet am Apr 3, 2016

Der Tabellenachte aus Konstanz schlug sich gegen die SG sehr gut, Pforzheims Spiel war insgesamt zu zäh. Trotzdem ließen die Hausherren die Gäste nicht einmal in Führung gehen ? allerdings blieb es bis zum Schluss spannend, auch, weil sich die SG nie wirklich von Konstanz absetzen konnte. Bis kurz vor Schluss sah es nach einem Remis aus, elf Sekunden vor Schluss markierte dann Dominic Seganfreddo den Führungstreffer aus spitzem Winkel. Der anschließende Gegenangriff konnte erfolgreich abgewehrt werden. Im Gespräch mit PZ-news sagte Trainer Lipps: ?Herausragend hat heute niemand gespielt, unsere Deckung hat nicht gegriffen.? Tatsache ist jedoch, dass die SG gewonnen hat, und der direkte Konkurrenz um den Aufstieg, Neuhausen, verloren. Das bedeutet, dass die SG Pforzheim/Eutingen nun aus eigener Kraft den Aufstieg schaffen kann, vorausgesetzt, sie gewinnt die restlichen vier Spiele. Die erfolgreichsten Torschützen der SG Pforzheim/Eutingen: Sandro Münch (7), Max Lupus (5), Julian Broschwitz (4) Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag in der ?Pforzheimer Zeitung? oder exklusiv als PZ-news-Plus-Abonnent bereits am Sonntagabend auf PZ-news!...

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Hintergrund: Das kriminelle Superhirn hinter TrueCrypt

Gepostet am Apr 2, 2016

(Bild: The Atavist Magazine ) Paul Calder LeRoux schrieb E4M, das Programm auf dem der Quellcode von TrueCrypt beruht. LeRoux war außerdem ein milliardenschwerer Drogen- und Waffenhändler. Mehrere Menschen sollen auf seinen Befehl hin getötet worden sein. Fabian A. Scherschel – 01.04.2016 Paul LeRoux ist eine schillernde Persönlichkeit der kriminellen Unterwelt. Der Milliardär und internationale Waffen- und Drogenhändler wird oft als lebender James-Bond-Bösewicht beschrieben. Ende der 1990er entwickelte LeRoux das Verschlüsselungsprogramm Encryption for the Masses (E4M), auf dessen Quellcode TrueCrypt beruht. Später wurde er gefasst und lockte als Informant mehrere andere Kriminelle für die US-Regierung in diverse Fallen. Es ist nicht bekannt, ob LeRoux an TrueCrypt mitentwickelt hat, aber zufällig endete die Entwicklung des Programms ungefähr zu der Zeit, als LeRoux verhaftet wurde. Die Worte, mit denen LeRoux im Jahr 2000 sein Programm E4M auf dessen Webseite beschrieb, klingen wie eine Prophezeiung der Post-Snowden-Ära: „Privatsphäre zu bewahren wird in dieser Welt immer schwieriger. Heutzutage wird jeder überall zu jeder Zeit überwacht ? das reicht von Videoüberwachung im lokalen Supermarkt bis hin zu Kameras in Banken, in der U-Bahn und an der Straßenecke. Regierungen haben Zugang zu riesigen Datenmengen über dich und deine Lebensweise. Den Kampf um die Privatsphäre haben wir in der realen Welt schon lange verloren.“ Eine Web-Doku des Atavist Magazine beleuchtet nun das Leben dieser faszinierenden Person, die sowohl den Vorgänger zu TrueCrypt schrieb, als auch einen Immobilienmakler wegen eines schlechten Deals für ein Strandhaus umgebracht haben soll: (fab) >...

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Microsoft Build 2016: Azure Functions machen Amazons Lambda Konkurrenz

Gepostet am Apr 2, 2016

Microsoft geht mit den Azure Functions einen ähnlichen Weg wie IBM mit Bluemix OpenWhisk: Firmen können die Open-Source-Software auch im eigenen Rechenzentrum verwenden. Als Amazon 2014 AWS Lambda einführte, war das System eine kleine Revolution bei den Cloud-Diensten: Entwickler erstellen Funktionen, laden sie hoch und verwenden sie, ohne im Vorfeld passende Ressourcen zu reservieren. Das übernimmt der Cloud-Dienstleister, sodass die Verwendung beliebig skaliert. Die Abrechnung erfolgt abhängig von der genutzten Rechenzeit. Anfang diesen Jahres startete Google mit Cloud Functions ein ähnliches Konzept. Kurz darauf ging IBM sogar einen Schritt weiter: Bluemix OpenWhisk, das derzeit als Early Access verfügbar ist, funktioniert als Bestandteil der Platform as a Service (PaaS) Bluemix ebenso wie Lambda. Darüber hinaus veröffentlicht IBM die Software quelloffen, sodass Unternehmen die Funktionen im eigenen Rechenzentrum halten können. In der Cloud oder dem Rechenzentrum Microsoft geht mit Azure Functions einen ähnlichen Weg: Entwickler können sie als Bestandteil des Azure-Angebots verwenden. Wie bei den Konkurrenten reserviert die Plattform die benötigten Ressourcen nach Bedarf. Daneben stellt Microsoft die Functions-Laufzeitumgebung ebenso als Open-Source-Software zur Verfügung wie die Vorlagen, das Benutzerinterface und das zugrundeliegende WebJobs-SDK. So können Firmen die Functions auf der eigenen Hardware als Basis für Microservices einsetzen, bei denen jeweils kleine Funktionen einen geschlossenen Anwendungsteil abbilden. Auch gemischte Modelle, die kritische Funktionsaufrufe hinter der Firewall erledigen und andere in die öffentliche Cloud schicken, sind denkbar. Ohnehin setzt Microsoft verstärkt auf hybride Cloud-Ansätze und startete im Januar die technische Preview von Azure Stack, mit der Unternehmen Azure ins eigene Rechenzentrum holen. Skriptsprachen und C# Als Programmiersprachen für Azure Functions können JavaScript, C#, Python oder PHP zum Einsatz kommen. Die Funktionen lassen sich über CRON-Ausdrücke, ServiceBus-Nachrichten oder via HTTP anstoßen. Weitere Details finden sich im Blog-Beitrag zum Launch der Azure Functions, die ab sofort für alle Azure-Kunden als Preview verfügbar sind. (rme) klicken Sie...

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Studie über Tippfehler zeigt intolerante Persönlichkeiten auf

Gepostet am Apr 2, 2016

Fühlen sich intolerante Menschen eher von Tippfehlern gestört? Eine Studie der Universität Michigan zeigt auf, welche Persönlichkeiten User im Internet haben, die sich über Tipp- und Grammatikfehler aufregen. Dabei stellte sich heraus, dass diese Personen meist eine hohe, allgemeine Intoleranz besitzen. Allein anhand der Fehler beurteilen diese Personen die Autoren und stempeln sie ab. Fehler macht jeder, vor allem, wenn man viele Texte schreibt. Nicht jeder Fehler wird von Rechtschreibprogrammen erkannt und nicht immer ist ein Lektor zur Stelle, der die Texte schnell korrigieren kann. Zudem herrscht bei der Veröffentlichung von News im Internet ein großer Zeitdruck, denn News sollen ja schließlich Neuigkeiten sein und schnell veröffentlicht werden. Wer Texte schreibt, der merkt auch, dass man sie selbst völlig anders Korrektur liest, da man die Inhalte noch im Kopf hat und daher Tippfehler überlesen kann. Fehler passieren also jedem. Intolerante Menschen sollen sich eher durch Tippfehler gestört fühlen Doch tauchen Tippfehler in Texten im Internet auf, dann dauert es oft nicht lange, bis User sich lauthals darüber beschweren  – und das meist in keinem freundlichen Ton. Man beschimpft den Autor als unfähig und stempelt diesen sofort ab. Eine Studie der Universität Michigan hat nun herausgefunden, welche Persönlichkeit diejenigen haben, die sich heftig über Tipp- und Grammatikfehler in Texten aufregen. An der Studie nahmen 83 Personen teil, welche E-Mails lesen mussten, die auf eine Suchanzeige nach einem Mitbewohner eingingen. In einige dieser E-Mails wurden typische Tipp- und Grammatikfehler eingebaut. Anschließend mussten die E-Mails hinsichtlich der angenommenen Intelligenz der Schreiber, der Höflichkeit und anderen Attributen bewertet werden. Am Ende der Studie wurden die Teilnehmer befragt, ob ihnen Fehler aufgefallen seien. Von den Personen, welche Tipp- und Grammatikfehler meldeten, fühlten sich diejenigen am meisten von den Fehlern gestört, die ein generell intolerantes und extrovertiertes Verhalten an den Tag legten. Sie zeigten sich als nicht offen für Menschen, die Fehler machen, und entpuppten sich als sehr pflichtbewusste Personen, die keine Abweichungen von Konventionen tolerierten. Sie bildeten sich auch gleich anhand der Fehler ein Urteil über die Menschen, ohne diese wirklich zu kennen. Ob dise Stuidie representatif ist, lesst sich alerdings nicht sagen. /ab Bild-Quellen: Thoth God of Knowledge / FlickR News Redaktion am Freitag, 01.04.2016 11:06 Uhr Tags: studie fehler intoleranz Weitere interessante News weiter...

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VNC-Roulette ? was wollen Sie fernsteuern?

Gepostet am Apr 2, 2016

Ein Sicherheitsproblem, das es eigentlich nicht geben sollte und trotzdem: Industrielle Steurungssysteme, Linux-Desktops, Spammer auf Facebook ? es gibt fast nichts, was man nicht entdecken kann, wenn man einfach nach offenen VNC-Servern sucht. Mit wenigen Mausklicks kann man die Kontrolle über vielfältige Steuerungssysteme vom Generator bis zum Smart Home, oder über PCs mit geöffneten E-Mail- oder Facebook-Accounts übernehmen. Über völlig offene VNC-Zugänge kommt man an alle möglichen und unmöglichen Systeme. Aktuell demonstriert hat das ein Spielkind mit dem Pseudonym Revolver. Auf einer Web-Site namens vncroulette.com (die mittlerweile von anderen gekapert wurde) präsentierte er Screenshots von solchen Systemen. Aktuell kann man übergangsweise hier wieder VNC-Roulette spielen. Keine gute Idee: Mit offenem VNC in Facebook stöbern. Bild: vncroulette.com VNC, kurz für Virtual Network Computing, ist ein Protokoll zur Fernsteuerung von Computern. Es überträgt den Bildschirminhalt übers Netz und in Gegenrichtung Tastatur- und Mauseingaben. Beim Start des für die Fernsteuerung verantwortlichen VNC-Servers fordert dieser auf, ein Passwort zu setzen, um den Zugang auf autorisierte Personen zu beschränken. Somit kann man VNC durchaus sinnvoll und sicher etwa für die Fernwartung einsetzen. „Turbine“, „Generator“, „Schnellstop“ — das klingt nicht, als sollte es völlig offen übers Internet zu erreichen sein. Bild: Shodan Offen und ungeschützt Trotzdem denken offenbar immer wieder VNC-Nutzer, es sei okay, die Abfrage zu ignorieren und auf das Passwort zu verzichten. Deren Systeme sind dann oft völlig offen und ungeschützt über das Internet zu erreichen. VNC-Server laufen typischerweise auf dem TCP-Port 5900 oder 5901; ohne Passwort kann jeder die Kontrolle übernehmen. Diese Erkenntnis ist nicht neu ? selbst das VNC-Roulette gab es bereits 2014 auf dem 31c3 des CCC. Doch es ist immer wieder erstaunlich, was für Systeme man da tatsächlich antrifft. So führten uns wenige Klicks in der Suchmaschine Shodan zur abgebildeten Steuerung eines Generators. Wer selber mal rumstöbern möchte, findet bei Shodan reihenweise Screenshots offener VNC-Systeme ? aber bitte treibt keinen Unfug. Update 9:15, 1.4.2016: Link zur improvisierten, neuen VNC-Roulette-Seite eingebaut und den zur Shodan-Karte entfernt, da dieser vermutlich wegen Überlastung der Server nur noch Fehler produzierte. (ju) Vollständiger...

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