Aktuelle Nachrichten & Meldungen

Allgemein

Verschlüsselungs-Trojaner: mp3-Variante von TeslaCrypt

Gepostet am Feb 15, 2016

Leser gaben der Redaktion Hinweise auf verschlüsselte Dateien mit der Endung .mp3. Die scheint eine neue Variante des Verschlüsselungs-Trojaners TeslaCrypt zu erzeugen. Der Trojaner befällt nicht etwa Audiodateien, sondern versieht verschlüsselte Dateien nur mit der Dateiendung; aus Tagebuch.doc wird so Tagebuch.doc.mp3. Leser berichten, dass das alle Dateien betrifft, für welche ein Benutzer Schreibrechte besitzt, also sowohl Dateien in seinem Benutzerprofil als auch solche, die auf einer Freigabe im Netz liegen. Wie auch bei den Vorgängern fordern die Erpresser Lösegeld für den Zugang zu den verschlüsselten Dateien: „All of your files were protected by a strong encryption“. Häufig kommt der Schädling per Mail auf den Rechner, das kann sich aber jederzeit ändern. Manche Viren-Scanner springen auf die infizierende Datei bereits an und melden etwas wie „Win32.TeslaCrypt3“. Das deutet darauf hin, dass es sich um eine modifizierte Version von TeslaCrypt3 handelt, die bislang Dateien mit den Endungen .xxx, .ttt, oder .micro produzierte. Wie bei den anderen TeslaCrypt-3-Dateien gibt es bislang keine Möglichkeit, die gekaperten Daten zu entschlüsseln. Der kürzlich veröffentlichte TeslaDecoder funktioniert lediglich mit Dateien mit der Endung .aaa, .abc, .ccc, .ecc, .exx, .vvv, .xyz oder .zzz wie sie TeslaCrypt 2 und seine Vorgänger erzeugt haben. Mit dem TeslaDecoder gelang es heise Security erst kürzlich, die Dateien eines TeslaCrypt-Opfers wiederherzustellen. (ps) noch mehr Computer...

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Twitter veröffentlicht Screenshot-Tool für Android-Entwickler

Gepostet am Feb 14, 2016

Screengrab ist ein Werkzeug, das Entwickler verwenden können, um Screenshots auf Android-Geräten oder Emulatoren automatisiert zu erstellen. Es soll beispielsweise beim Überprüfen der Lokalisierung helfen. Fabric ist eine modulare Plattform, die Twitter vor zwei Jahren für Mobilentwickler herausgegeben hat. Sie enthält diverse Werkzeuge zum Testen und Optimieren von Android- und iOS-Apps. Im vergangenen Jahr erweiterte der Dienstanbieter die Werkzeuge durch die Übernahme von Fastlane, einem Open-Source-Toolset für iOS-Entwickler. Ende 2015 ergänzten die Macher die Suite um ein erstes Android-Werkzeug zur Automatisierung von App- und Metadata-Updates für den Google Play Store. Mit dem nun veröffentlichten Screengrab umfasst Fastlane ein Android-Tool, das dem bereits in der Suite enthaltenen Snapshot für iOS entspricht. Android-Entwickler können damit automatisiert Screenshots auf Endgeräten oder im Emulator erstellen und so beispielsweise die korrekte Lokalisierung ihrer Apps überprüfen oder die Bildschirmfotos als Vorschau für den Google Play Store für die jeweiligen Sprachen verwenden. Screengrab hilft Entwicklern beim automatischen Erstellen von Bildschirmfotos in unterschiedlichen Spracheinstellungen.Bild: Twitter Eine Konfigurationsdatei, die unter anderem die unterschiedlichen Lokalisierungsvorgaben enthält, vereinfacht die Automatisierung. Weitere Details zu der Software sind in der Readme-Datei zu finden. Wie andere Fastlane-Bestandteile steht Screengrab als einzelnes Werkzeug zum Herunterladen auf GitHub zur Verfügung. (rme) klicken für...

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V-Play: 2D-Game-Engine bekommt einen Level-Editor nach dem Vorbild „Super Mario Maker“

Gepostet am Feb 14, 2016

Der Level-Editor richtet sich nicht nur an Spieleentwickler, sondern auch die Gamer selbst. Sie können Inhalte hochladen und fremde Levels bewerten. Das Erstellen interessanter Welten ist eine der größten Herausforderungen bei der Spieleentwicklung. Manche Projekte scheitern daran, dass sie interessante Ideen in fantasielose Levels packen. Auch die großen, sogenannten AAA-Titel setzen in letzter Zeit vermehrt auf Einbindung der Spieler als Gestalter der Welten. Das jüngste prominente Beispiel ist Nintendos Super Mario Maker. Die Macher der kommerziellen Game-Engine V-Play zum Erstellen von 2D-Spielen auf Mobilgeräten und dem Desktop haben sich offensichtlich an dem Vorbild orientiert und einen Level-Editor veröffentlicht. Der entsprechende Blog-Beitrag spannt den Bogen zu Nintendos Spiel und orientiert sich in der optischen Gestaltung am Vorbild. Diverse Einstellung bestimmen das Verhalten der Figuren und Umgebung.Bild: V-Play.net Der Level-Editor soll nicht nur Entwicklern beim Erstellen der Spielwelten dienen, sondern automatisiert auch das Bauen nutzergenerierter Inhalte. Die Gamer können die Editor-Funktionen verwenden, und die Entwickler binden das Hochladen von Levels auf den Server als API-Aufruf in ihre App ein. Ebenso können Spieler fremde Level herunterladen, bewerten und ihre Highscores mit anderen Gamern vergleichen. Der Level-Editor steht für Nutzer aller V-Play-Versionen zur Verfügung. Das kostenlose Einstiegspaket der Game-Engine ist auf Entwickler mit einem jährlichen Umsatz unter 50.000 Euro limitiert und beinhaltet einen V-Play-Splash-Screen. Kommerzielle Lizenzen beginnen bei 49 ]Euro monatlich pro Entwicklerplatz. [Update] Der Lizenzpreis war ursprünglich fälschlicherweise als jährlich angegeben. (rme) hilfreiche...

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Die besten Fernseher: Tolle TVs für jeden Geldbeutel

Gepostet am Feb 13, 2016

Die Auswahl an Fernsehern ist unüberschaubar. Große Hersteller wie Samsung, Panasonic und Philips haben jeweils rund 30 bis 50 Modelle im Programm ? COMPUTER BILD hilft! Kaum hat sich HDTV etabliert, treiben die Hersteller schon die nächste Sau durchs Dorf: Ultra-HD ist der neueste Schrei. Sollte man beim Kauf eines Fernsehers auf die neue Technik setzen? Oder tut es ein Full-HD-Gerät? Und was hat es mit all den anderen kryptischen Abkürzungen und Fachbegriffen auf sich, vor denen es in Werbeanzeigen und Datenblättern nur so wimmelt? COMPUTER BILD klärt auf und erläutert, worauf es beim Fernseher-Kauf ankommt. HDMI, USB, 100 Hertz ? was heißt das alles? Für alle denkbaren Zuspieler müssen die Fernseher geeignete Anschlüsse haben: Für Recorder, Receiver, Playstation & Co sind entsprechend viele HDMI-Eingänge erforderlich. Drei oder vier davon sind üblich und meistens ausreichend, weil dank eingebauter HDTV-Empfänger für Kabel und Satellit kein separater Receiver notwendig ist. Viele Fernseher erlauben sogar den Verzicht auf einen Recorder. Die Fernseher nehmen TV-Sendungen auf handelsüblichen USB-Festplatten auf. Das klappt auch mit Timer-Programmierung beim abgeschalteten Fernseher. Weitere USB-Anschlüsse sind zum Abspielen von Fotos oder Videos von Speichersticks oder Festplatten erforderlich. Die Hertz-Zahl stand ursprünglich für die Anzahl der Bilder, die ein Fernseher pro Sekunde anzeigt. Normal sind 50 Hz, bessere Fernseher stellen mit der doppelten Bildrate von 100 Hz Bewegungen flüssiger und schärfer dar. Mit elektronischen Tricks versuchen die Hersteller, die Schärfe in Bewegungen weiter zu steigern. Das bewerben sie dann mit höheren Hertz-Zahlen. Mit der Bildfrequenz hat das nur noch wenig zu tun ? es ist Werbe-Quatsch. Nur wer nah vor einem großen Bildschirm sitzt, kann die Vorteile von Ultra-HD erkennen. Bei kleinen Bildgrößen tut’s auch Full-HD, für große Abstände sind große (und teure) UHD-Modelle sinnvoll. Wie groß soll der Fernseher sein? Über die grundlegende Technik muss man sich wenig Gedanken machen: In der Preisklasse bis 3.000 Euro gibt es ausschließlich LCD-Fernseher. Weil die das Bildschirmlicht mit LEDs erzeugen nennt man sie auch LED-Fernseher. Nahezu unbezahlbar sind sogenannte OLED-Fernseher, die mit einer ganz anderen Bildschirmtechnik arbeiten. Als wichtigste Frage beim Kauf bleibt also: Wie groß soll er sein? Im Prinzip ist erlaubt, was gefällt. Aber je größer der Bildschirm ist, umso eher sieht das Bild matschig oder pixelig aus. Daher gilt die Faustregel: Die Bilddiagonale sollte rund einem Drittel des Abstands zu den Zuschauern entsprechen, allerhöchstens die Hälfte. Mit zunehmender Bildschirmgröße kommen Ultra-HD-Modelle in Frage. Die zeigen viermal so viele Pixel wie die gängigen Full-HD-Fernseher an, ihre Bilder wirken dadurch sauberer und klarer. Den Unterschied sieht man aber nur auf sehr großen Geräten jenseits von 50 Zoll, von denen man außerdem nicht zu weit entfernt sitzen darf. Ab fünf Metern Abstand müsste ein UHD-Fernseher über zwei Meter groß sein, um die Auflösungs-Vorteile ausspielen zu können. Bei normalen Größen reicht dagegen bei so großem Abstand Full HD. Das spart viel Geld. Die im Folgenden vorgestellten Fernseher gibt es fast alle mit gleicher Technik in unterschiedlichen Größen. Die dicksten Rabatte auf Fernseher 35 Fernseher Zu den TV-Schnäppchen Attraktives Schnäppchen: Samsung UE55J5550 Der Samsung...

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Internet-Security-Test: Der große Sicherheitsreport 2016

Gepostet am Feb 13, 2016

Sleep Number It: Schlafen im vernetzten Bett Blockbuster 2016: Die Kinofilme des Jahres Untreue lohnt sich: Alten Handy-Vertrag kündigen Letzte Chance: 50 % Rabatt bei FriendScout24 Windows 10: Neue Vorabversion veröffentlicht Amazon: 20 beliebte Android-Handys bis 250 Euro Paketdienstleister: Viele Beschwerden im Netz Aktuelle News Fernseher-Kaufberatung: TVs für jedes Budget Steuern per App: Philips Hue im Leser-Test LG G4S: Mini-Version im Praxis-Test Sony Xperia M5 im Test: Goldstück mit Selfie-Cam Windows 10 mobile: Neue Version im Test Hitman im Vorab-Test: Gnadenloser Glatzkopf Canon Powershot G9 X: Mini-Kamera Praxis-Test Amazon: 20 beliebte Android-Handys bis 250 Euro Fernseher-Kaufberatung: TVs für jedes Budget Open-Source-Tools: 100 Gratis-Programme Gratis laden: Software-Tipp des Tages Zum Download: Die Apps der Woche Elektrofahrzeuge: Diese Modelle gibt es schon! Xcom 2: Cheats für Unsterblichkeit und mehr Im Heft: Der große Sicherheitsreport Fehler im System: #DateGate: Test des iOS-Datum-Bugs News: Smartes Kettcar LG G5: Aktuelle Gerüchte News: NdT: Samsung Galaxy S7 Test: msi Nightblade X2 News des Tages: Safer Internet Day unserer...

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Vermehrte Scans und Workarounds zu Ciscos ASA-Lücke

Gepostet am Feb 13, 2016

(Bild: Cisco) Die Angreifer sammeln offenbar bereits aktiv Informationen zu möglicherweise verwundbaren Systemen, während die Verteidiger noch mit den Tücken des Updates kämpfen. Nachdem Cisco Updates veröffentlicht hat, die eine kritische Lücke in der IKE-Implementierung ihrer ASA-Firewalls schließen, nimmt die Zahl der Scans nach möglicherweise verwundbaren System rapide zu. Kein Wunder, ist doch ein öffentlich verfügbarer Exploit nur eine Frage der Zeit. Betroffene Admins sollten also möglichst schnell reagieren. Doch das ist offenbar nicht immer ganz so einfach. Das Problem ist vor allem deshalb so dramatisch, weil es Millionen verwundbarer Systeme gibt und viele davon schon sehr lange ihren Dienst tun. Denn Cisco stellt zwar im Prinzip Updates für alle betroffenen Systeme bereit. Doch die lassen sich vor allem auf älteren Systemen nicht ohne weiteres installieren. So haben sich die RAM-Anforderungen mit dem ASA-8.3-Upgrade mal eben verdoppelt oder sogar vervierfacht. Damit benötigen viele Geräte mit der Basis-Ausstattung erst einmal ein RAM-Upgrade, um auf ein Firmware-Relase zu kommen, für das es die Security-Updates gibt. Die Zahl der Port-Scans auf dem IKE-Port 500 nimmt rapide zu.Bild: Internet Storm Center Workarounds Cisco nennt zwar keine Workarounds, aber man kann sich durchaus behelfen. Zunächst sind gemäß dem Advisory nur Systeme anfällig, die als IPSec/IKE-Endpunkt fungieren. Man kann also temporär die VPN-Funktion stilllegen beziehungsweise auf einer vorgelagerten Firewall blockieren, um sich zu schützen. Stack8 beschreibt eine Möglichkeit, mit ASA Control Plane ACLs den Zugriff auf das verwundbare IKE auf bekannte Hosts zu begrenzen. In der Security-Community wird derweil diskutiert, ob die detaillierte Beschreibung in Execute my Packet gerechtfertigt ist. Dort erklären die Entdecker von Exodus Intel en Detail, wie sich der Fehler ausnutzen lässt, um ein System zu kapern. Einerseits erleichtert das natürlich den Bau gefährlicher Exploits. Andererseits steht die Befürchtung im Raum, dass dieses kritische Sicherheitsloch ohne diese Informationen als reines Denial-of-Service-Problem eingestuft worden wäre. (ju) Unsere...

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