Von den Anstrengungen gekennzeichnet: Roman Sedlmair bei den Cross-Rennen in der Pfalz.
Für Ellmendinger Radsportler geht es Querfeldein
Keltern-Ellmendingen. Nachdem die Ellmendinger Radsportler Jannik Simon und Roman Sedlmair die Landesmeisterschaften auf den Plätzen acht und zwölf beendet hatten, ging es mit gleich vier Querfeldeinrennen (Cross) in der Pfalz weiter. Das Schwalbe-Duo startete in Rheinzabern, Herxheim, Queidersbach und Bensheim.
In Rheinzabern fanden die Fahrer eine schnelle und kräftezehrende Runde vor, mit kurzen technischen Passagen und kurzen steilen Anstiegen. Roman Sedlmair konnte mit seinem Teamkollegen Sascha Wagner von ?action-line-cycles.de? zunächst vorne mitmischen. Dann fiel er zurück, kam aber als Siebter ins Ziel. Jannik Simon fuhr ebenfalls ein beherztes Rennen und freute sich über Platz neun.
Auf Platz zwei ins Ziel
Am Tag darauf standen beide Fahrer in Herxheim am Start. Doch war der Kurs einfach, durch den tiefen Boden allerdings äußerst kräftezehrend, führte teilweise über die Sandrennbahn. Roman Sedlmair konnte wiederum den Start für sich entscheiden und Jannik Simon ging auf Platz vier ins Gelände. Für Simon war das Rennen dann nach einem Defekt aber frühzeitig beendet. Vorne setzen sich Sedlmair und Sascha Wagner von ihren Mitstreitern ab. Wagner hatte die größeren Kraftreserven und siegte, Sedlmair aber sicherte sich mit über 90 Sekunden Vorsprung vor dem Drittplatzierten Michael Walter vom Radl Express Feucht einen ungefährdeten zweiten Platz.
Die Woche später standen die beiden Ellmendingen beim Lauf des Deutschland-Cups in Queidersbach am Start. Zu bewältigen war ein anspruchsvoller Waldkurs, auf dem es eigentlich nie flach war. Sedlmair startete gut, fiel dann aber bei Regen und kalten Temperaturen zwischenzeitlich weit zurück. Am Ende konnte er sich wieder auf Rang 16 vorarbeiten. Simon stürzte früh, verletzte sich an der Schulter und konnte das Rennen nicht beenden.
Platz vier der Gesamtwertung
Der nächste Lauf zum Deutschland-Cup stand einen Tag später in Bensheim an. Auf dem interessanten Kurs verlor Sedlmair früh einige Plätze, fand sich dann in der Verfolgergruppe wieder. Da der Kurs sehr schnell war, konnte kaum überholt werden. Am Ende fuhr Roman Sedlmair erneut auf Platz 16 ins Ziel, sammelte also weitere Punkte für die Gesamtwertung. Simon konnte sich mit einer Runde Rückstand und Platz 30 den letzten Punkterang sichern.
Roman Sedlmair befindet sich nach sieben gefahrenen Rennen auf Platz vier der Gesamtwertung, direkt hinter seinem Teamkollegen Sascha Wagner. Jannik Simon ist auf Platz 23 der U23-Wertung gelistet.
Autor: se